Kapitel 34

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Auch wenn es schon spät geworden ist saß der Kriegsrat meiner Busenbuddys mit mir im Gemeinschaftraum.
Und anders als mit Nick gab es Snacks, Tees und Decken.

Ich schwöre euch, die machen das hier scheinbar total oft so. Immerhin hatte ja immer eine irgendwelche Probleme und wenns die Periode war. Was ich darüber in der letzten Stunde erfahren hatte, alter. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung!

Nachdem die letzte Träne über den Exfreund getrocknet wurde war ich an der Reihe.
Es folgten "Ah, oh, ohaaa, wasssss, ohh."
Sie hatten es wirklich drauf spannende Dinge meiner Erzählungen mit einfachsten Ausrufen zu untermalen.
"So soviel zu dem Thema Sofie und bitte überlegt es euch, ob ihr sie hier wollt. Ich würde sofort mit ihr tauschen.", ich befürchtete aber sie würden, nach der ganzen Story nein sagen. "Da wäre aber noch was.", ich sammelte mich kurz. "Ich glaube ich kann es offen ansprechen. Immerhin hab ich vorhin viel, viel über nicht Männer gerechte Themen gehört und ich glaube ich werde davon träumen."
Das Gelache von 12 Mädchen tat etwas weh. Aber ich hab mich dran gewöhnt.
"Ich hab was gekauft.", damit holte ich meine neuen Eroberungen und löste zu meiner Überraschung pure Begeisterung aus.
Ich weiß nicht wieso ich mit ihnen so offen sprechen konnte, aber es war irgendwie angenehm.
Sie waren die Art der Studenten die jede Uni wohl als Musterbeispiel vorzeigen würde.
Sie waren aber auch die Art von Frauen, die gerne mal vergaßen das ich nicht ganz so abgeneigt bin, wenn es um Brüste ging. James hin oder her, aber wenn sie hier einen Busenvergleich machten sah ich gerne dabei zu.

"Also ist es bald soweit? Willst dann heute Abend schon was ausprobieren?", Melanie wendete ein paar Plugs in der Hand. "Sollen wir dir helfen?", kam es von Tess.
"Tess!", ich nahm ihr das Gel aus der Hand und packte alles wieder ein.
"Hilfe nein danke. Schon gar nicht von dir."
Gerade als ich weiter sprechen wollte klingelte mein Handy.
"Ein Videocall von James.", ich staunte etwas, denn das war ungewöhnlich. Eigentlich ist das noch nie vorgekommen.
Ich griff mir meinen Einkauf und nahm auf den Weg zu meinem Zimmer ab.
"Hey, was ist los?", ich warf mich auf mein Bett und betrachtete seinen Hintergrund.
Er lag auch im Bett und hatte nur ein kleines Licht an.
"Nichts. Bin nur wieder total genervt. Sie stört mich hier.", er schmunzelte mir zu und atmete tief aus.
"Was hat sie denn getan bis jetzt?"
Ich richtete mich noch mal auf und lehnte mein Handy an meinem Kissen an. "Erzähl, ich zieh mich nur kurz um."

Ist es Absicht das gerade jetzt zu tun? Ich doch nicht!!!

"Außer das mein Bad voll mit make up und Parfüm ist, bin ich schon 3x auf diese seltsamen schwarzen Klammern getreten. Was noch, mhm naja sie hat gekocht."
"Schmeckte es nicht?", ich betrachtete ihn etwas zog dann aber mein Shirt aus.
"Doch, sie hatte sich Mühe gegeben, genauso viel Mühe gab sie sich aber auch ständig einen Grund zu finden mich anfassen zu wollen. Nach dem Essen wollte ich duschen gehen, aber..."
Jetzt konnte ich schon auf die Entfernung sehen wie er die Stirn runzelte.
"Uhuuu darf ich raten?", übertrieben hob ich die Hand und sprang etwas rum.
"Fein rate, aber nur wenn ich mehr sehen darf."
Hatte mein Plan funktioniert? Möglicherweise... War ich jetzt geil? Mit Sicherheit.
"Okay, erst rate ich. Sie kam reingeplatzt und wollte mit rein. Du bist sauer geworden und hast sie angemault?"
Sein Lachen und Nicken bestätigte es. Der sonst so ruhige, grummlige Mann mit dem Gesicht wie auf einer Beerdigung verlor die Geduld. Das musste erst mal jemand schaffen und scheinbar waren sein Vater und Sofie sehr gut darin.

"Dann heulte sie deshalb. Später heulte sie, weil sie auf dem Sofa schlafen sollte. Jetzt hat sie eine dicke Luftmatratze da liegen."
Er war total erledigt von dem ganzen Chaos und man sah es ihm an, dass er sich in seiner eigenen Wohnung unwohl fühlte. "Aber zumindest hast du dich erbahmt ihr einen Matratze zu besorgen."
"Okay jetzt zeig her.", er sah mich ungeduldig an und setzte sich hin.
Versprochen war versprochen, deshalb zog ich mich weiter aus. Es war etwas merkwürdig, fast so wie ein Webcam Girl.
Es machte irgendwie Spaß, gleichzeitig war es mir doch noch irgendwie peinlich.
James biss sich auf die Lippen und lächelte.
"Kannst du etwas näher kommen?"
Seine Augen fixierten meinen Körper, als ich soweit näher kam wie er weiterhin alles sehen konnte.
"Reicht dir das?", langsam wurde es mir doch ein wenig unangenehm. Ich war mittlerweile total hart und dachte mir das er es wahrscheinlich auch wäre.
"Eigentlich nicht. Aber ist schon okay." Seinen liebevollen Blick hätte ich jetzt gern live vor mir gehabt, aber das ganze hatte auch seinen Vorteil. Es heizte mich an.
"Schließ besser ab, wenn du schlafen gehst.", ich verabschiedete mich und von ihm kam nur ein widerwilliges Murren.

Ich betrachtete meinen Harten und fummelte das Gleidgel raus.
Eine kleine Menge würde reichen, wenn ich es zum Wichsen benutzen möchte, sagte der Verkäufer und das probierte ich gleich aus. Früher nutzte ich sowas nie. Hielt ich für unnötig, aber bereute es sofort. Denn das Gel zwischen Hand und Schwanz gab mir das Gefühl direkt kommen zu können. Ich wusste das, wenn ich weiter machen würde nicht zum nächsten Schritt übergehen könnte, also hörte ich widerwillig auf und betrachtete nun die Plugs.
"Den kleinsten zu erst.", ich nahm ihn in die Hand und schaute zu den anderen rüber. Der Dritte hatte ungefähr die selbe Dicke wie sein Schwanz. Ich müsste es also bis dahin schaffen.
Aber bereits der erste machte mich nervös.

Fuck Man, ich kann das nicht tun. Sowas kann ich doch nicht selbst tun.. Wie machen das andere nur. Nur wenn ich mich jetzt so anstelle, was mache ich dann, wenn es dann mit ihm soweit ist.

"Okay ich schaffe das. So wie der Typ das sagte... Langsam und mit viel Gel."
Ich entschied mich dazu mich hinzulegen. Das schien die angenehmste Variante zu sein.
Gefühl dauerte es eine halbe Ewigkeit bis ich es tatsächlich geschafft hatte.
Ich war etwas stolz auf mich. Wie empfohlen wartete ich eine Weile ab, aber ich spürte wie angespannt ich blieb.

Hab ich was falsch gemacht?

Das Teil zu entfernen war schmerzhaft. Mich zu entspannen war mühsam und je mehr ich versuchte ihn zu entfernen desto mehr schmerzte es.
Bevor ich es noch schlimmer machte entschloss ich mich James anzurufen. Morgen früh müsste er in die Uniklinik gehen, doch ich wusste nicht mehr weiter. Ich war jetzt so verkrampft das nichts mehr ging.
"Hey ich weiß es ist spät, aber kannst du bitte rüber kommen?", ich achtete darauf nicht zu besorgt zu klingen.
Aber natürlich kam er so schnell rüber wie es nur ging. Ich konnte seine Schritte über den Flur genau hören. Er war eben ein Mann und seine Schritte waren schwerer als die von Frauen, dass musste ich mir hier auch schon anhören.
Ich hatte ihn zwar schon gehört, aber als es Klopfte zuckte ich dennoch zusammen.
"zzz äh, komm rein."
Ich versteckte mich unter meiner Decke und das einzige was zu sehen war, waren meine Augen..
"Was ist los?", besorgt kam er auf mich zu und setzte sich auf meine Bettkante.
"Das ist mir so peinlich. Aber ich hab was dummes gemacht."
James streichelte mein Haar. "Was hast du gemacht?"
"Ich bekomme es nicht mehr raus."
"Was?"
Ich traute mich kaum ihm in die Augen zu sehen.
"Wenn du mir dein Problem nicht zeigst kann ich dir nicht helfen."
Zögernd drehte ich mich auf den Bauch und das alleine tat schon weh.
Jetzt lag ich mit dem Rücken zu ihm und vergrub mein Gesicht in meinem Kissen.
"Ich bekomme es nicht mehr raus."
James hob die Decke langsam hoch und betrachtete den Plug meiner Meinung nach zu lange.
Mir kamen die Tränen, so peinlich war mir das.
"Du bist viel zu angespannt. Wieso hast du das gemacht?", er streichelte mir über den Rücken und küsste meinen Nacken.
"Ich wollte ein Gefühl dafür bekommen. Bevor wir beide es tun."
Ich spürte wie er lächelte und mir einen weiteren Kuss gab.
"Du übertriffst dich immer wieder selbst. Entspann dich. Ich hol das Teil raus. Auch wenn mir der Anblick gefällt."
Ich spürte wie er mich streichelte, Küsse auf meinem Rücken verteilte und anfing meinen Hintern zu massieren.
Irgendwann war ich tatsächlich so entspannt, daß er ihn rausziehen konnte.
"Geschafft. Maxi, das nächste Mal lass mich dir helfen."
Mehr als nur Nicken konnte ich nicht.
"Schlaf jetzt lieber. Ich muss auch wieder, morgen wird ein langer Tag."
"Dann bring ich dir morgen was zu essen. Als Dankeschön."
James nickte und ging wieder. "Schlaf gut. Ich liebe dich."
"Ich dich auch."

Er gehörte wirklich mir, Sofie kann versuchen was sie will. Ich mache mir absolut keine Sorgen.

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