Kapitel 20

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Völlig erholt und entspannt wachte ich durch das Licht der Morgensonne auf.
Ich streckte mich und drückte den Rücken durch.
Haltet mich für bekloppt, aber das Knacken meiner Knochen am Morgen fühlt sich übelst geil an.

Ich drehte mich zur Seite und mein gutes Gefühl wurde noch einmal verstärkt, als ich in das schlafende Gesicht von James sah.
Die Haare waren komplett zerzaust und standen in alle Richtungen ab.
In den letzten Tagen hatte er das Rasieren nicht so ganz sorgsam vorgenommen, aber die kleinen Stoppeln sahen auch nicht schlecht aus.

James ist so oder so ein Typ der sehr ernst blickt und auch sein Verhalten war viel reifer, als das der Meisten. Der Bart lasst ihn noch etwas älter wirken und männlicher. Er ist wirklich reif, viel reifer als ich. Was mag er bloß an jemanden der so sorglos ist, wie ich es bin.

"Guten Morgen, Babe", ich streichelte sanft über seine kratzige, stopplige Wange.
Von ihm kam nur ein verschlafene Brummen. Er wollte sich wegdrehen und sein Gesicht im Kissen verstecken.
"Babe mich nicht.", murmelte er aus seinem Kissenversteck heraus. "Wieso nicht?", ich streichelte mit den Fingerspitzen seinen Nacken hinunter und die gesamte Länge seiner Wirbelsäule lang. Das schien er zu mögen, denn langsam regte er sich aus seinem Schönheitsschlaf. Jetzt blinzelte er mich verschlafen an und legte seine Hand an meinen Hals, er drückte nicht zu, aber ich merkte einen kleinen Druck den er ausübte.
"Was tuts du da? Jetzt sag mir nicht das du auf sowas stehst.", ich lachte etwas und hoffte inständig das die Antwort nein lautete.
Stattdessen erhob er sich und küsste mich. Seine Hand hatte er immer noch an meinem Hals.
"Könntest du deine Hand da wegnehmen? Die macht mich irgendwie nervös.", ich sah ihm jetzt direkt in die Augen. Auch wenn es ein erregendes Gefühl war machte es mich nervös.
"Du hast mich geweckt und dann beschwert du dich?", er grinste mich liebevoll an, aber seine Augen sprachen eine ganz andere Sprache.
"Naja okay, ist sie dir hier lieber?", er fuhr mit den Fingern über meine Schlüsselbeine, fixierte dabei die Haut die er berührte. Fuhr dann weiter runter und streichelte über meine Brust.
"Wann hatte ich mir eigentlich meinen Pullover gestern ausgezogen?", ich betrachtete sein Gesicht und mir war von vornherein klar, dass er ihn mir gestern Abend ausgezogen hatte.
"Es machte mir gestern Abend den Eindruck es wäre zu unbequem im Pullover."
Sicher und ich bin der Weihnachtsmann... Ich kann aber auch nicht meckern. Ich meine ich bin nicht hässlich und er muss sich sicher schon etwas zusammen reißen.

"Ah.", ich ließ ein kleines Stöhnen raus, weil aus seinem Streicheln ein spielen mit meinem Nippel wurde. "Lass das, es ist erst früh am Morgen."
Aber er ließ es nicht sein, sondern spielte weiterhin, dann wechselte er zum anderen.
"Ich sagte doch Schritt für Schritt.", er ließ von meinen Nippel ab und küsste mich.
Mitten im Kuss schwang er sich über mich und drängte sein linkes Bein zwischen meine.
Er ist schwer....

"Was wäre der nächste Schritt?", es war früher morgen und ich war bereits total nervös. Nervös, aber auch geil. Und da war ich nicht der einzige. Eine dicke Beule drückte gegen meine. Meine Hüfte bewegte sich automatisch und ich rieb mich an ihn.
"Ich würde da weitermachen wo ich das letzte Mal aufgehört hatte. Weißt du noch?", er flüsterte es in mein Ohr und mein Blut fing sofort an zu pochen.
Als ich mich erinnerte fing mein Herz an wie wild zu schlagen.
"Ich möchte wirklich gerne weitermachen."
Jetzt musste ich heftig schlucken.
"Maxi!", er hauchte mir meine Namen ins Ohr und ich rieb mich noch stärker an ihm.
"Warte kurz!", er sprang hastig auf, lief ins Bad und wühlte in einer Schublade herum.
"Was hast du da?", ich schaute auf eine kleine Tube in seiner Hand.
Doch statt zu antworten stellte er sie erst mal wieder ab, schwang sich über mich und küsste mich leidenschaftlich.
Noch geiler konnte ich kaum noch werden!

"James!", stöhnte ich als er mir meine Hose auszog und direkt anfing über meinen Schwanz zu streicheln.
Dann zog er seine Hose ebenfalls aus, legte seinen gegen meinen und fing an mit seiner Hand rauf und runter zu reiben.
Unauffällig griff er zur Tube. "Könnte etwas kalt sein, nicht erschrecken.", er richtete sich auf und sah mich kurz an, bevor er mich auf die Seite drehte.
In der Tube war Gleitgel und als seine Hand mich hinten berührte zuckte ich leicht zusammen. "Streck dein Hintern mehr zu mir.", er küsste meinen Nacken und ich tat was er sagte. Ich vertraute darauf das er wusste was er tat und mir nicht weh tun würde.
Kurz darauf tat er das was er schon einmal machte, als wir in der Wanne lagen. Nur dieses Mal mit Gel und das war um einiges reizvoller.

Es fühlt sich unglaublich an, gleichzeitig schäme ich mich etwas. Aber wieso schäme ich mich. Es fühlt sich so gut an.

Ich versuchte mich zu entspannen, aber verkrampfte bei dem Gedanken an Scham.
Das bekam er direkt mit. "Entspann dich.", flüsterte er und ich merkte direkt wie seine Hand meine Hoden massierte.
"Maxi, wann hatten wir schon mal so einen schönen Morgen."
Seine Stimme entspannte mich und er lächelte mich an.
"Gut, jetzt geht's weiter.", er küsste mich, während ich merkte wie sein Finger tiefer eindrang und plötzlich einen Punkt traf der  mir gänzlich unbekannt war.
"Was zum...", unter meinem Stöhnen konnte ich kaum mehr sprechen. Er bewegte sich in mir und traf immer wieder diesen Punkt.
Mal drückte er, mal spürte ich kreisende Bewegungen.
Ich krümmte mich, krallte mich in die Bettdecke und selbst meine Zehen krallte ich fest ins Lacken.
"Maxi. Das machst du gut.", er war auch sichtlich erregt darüber wie ich unter ihm förmlich schmolz. Ich konnte nicht sprechen. Aus mir kam nur mein heißer schwerer Atem.
Ich platze vor Erregung und kam ohne es vorher nur im Ansatz hätte aufhalten können.
Mein Orgasmus brannte quasi durch jede Zelle meines Körpers.
"Bleib bitte so.", flüsterte James mir ins Ohr. Ich spürte wie er sich an meinen Rücken presste und seinen Finger langsam aus mir rauszog. Dafür spürte ich das er seinen Schwanz mit Gleitgel einrieb.
Will er etwa jetzt den nächsten Schritt tun?
Ich hatte etwas Angst vor dem Gedanken, stattdessen spürte ich wie er sich zwischen meinen Schenkeln rieb. Ich spürte seine Wärme. Als sein Atmen schwerer wurde verhakte er seine Finger mit meinen und stöhnte einige Male auf bis auch er seinen Höhepunkt hatte.
"Was war das?", erschöpft lagen wir nebeneinander, nur unsere Hände lösten sich nicht.
Er lächelte mich an und ich hatte das Gefühl es gefiel ihm, dass ich absolut keine Ahnung hatte und mich dennoch völlig auf ihn einlassen konnte.
"Das nennt man eine Prostatamassage."
"Das war toll.", presste ich nur raus.

Toll aber ich glaube meine Beine würden jetzt unter mir nachgeben, wenn ich aufstehen würde.

"Bleib ruhig liegen. Ich mach Frühstück.", voller Energie sprang er auf und lief nackt in die Küche. Ich überlegte kurz, stand dann aber selbst auf, suchte meine Unterhose und flogte.
Ein nackter Mann der fröhlich Frühstück machte.
Vor einigen Wochen ein unvorstellbarer Gedanke. Jetzt saß ich an einem Küchentisch und beobachtete ihn einfach.
Ich sah solange zu bis sein Handy sich meldete.
"Ich hole es dir."
Auf dem Display stand der Name "Prof. Han".
Wortlos hielt ich es ihm einfach hin. Während er im Wohnzimmer mehr als nur aufgeregt telefonierte beendete ich die Vorbereitungen fürs Frühstück und holte ihm seine Hose.
"Maxi!", überglücklich kam er zurück, zog die Hose an und setzte sich zu mir.
"Ich habe mit Professor Han gesprochen und er hat für mich in der Uniklinik ein gutes Wort eingelegt. Ich könnte mein Studium dort in die Praxis umsetzen. Also zu einem duales Studium wechseln!", er war überglücklich und strahlte vor Freude.

Das ich das Gefühl hatte Professor Han führe was im Schilde kann ich ihm nicht sagen.
Er war so glücklich.

"Das klingt gut. Die Uniklinik hat eine hervorragende Pädiatrie habe ich gehört.", sagte ich und aß mein Frühstück weiter.
Er nickte pund strahlte mich an. "Ja, dort hin zu können ist unglaublich!"
Ich hatte ihn noch nie so glücklich gesehen. "Es ist toll zu sehen mit wie viel Leidenschaft du dabei bist. Sag mal, wieso willst du eigentlich Kinderarzt werden?"

Vielleicht hatte ich diese Frage nicht stellen sollen, denn ich hatte das Gefühl seine Stimmung würde  ein wenig ändern.

"Du weißt ja das meine Mutter und Schwester diesen Unfall hatten.", ich nickte. "nunja, auch wenn ich damals noch klein war gab es da diesen Arzt der mich sehr beeindruckt hatte."
"So ist das also.", ich lächelte ihn an und war unheimlich stolz.
Schon so lange verfolgte er seinen Traum. Das durfte ihm einfach niemand kaputt machen.

Partyboy -  Love MeWhere stories live. Discover now