Kapitel 36

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Wieso zum Teufel bin ich so aufgeregt? Ich hatte schon Sex. Ich kann nicht mal zählen mit wie vielen Mädchen ich gefickt habe. Intim war ich mit James ja auch schon.
Wieso also rast mein Herz so extrem?

Das Klopfen an meiner Tür ließ mein Herz nochmal etwas schneller pumpen und ich spürte förmlich wie mir ein Kloß im Hals saß.
"He...herein.", ich rief es, als hätte ich ein Blind Date und die Person auf der anderen Seite noch nie zuvor gesehen.
"Hey Babe!"
Sein bloßer Anblick beruhigte mein Herz etwas. Doch es pochte immer noch zu sehr.
"Geht's dir gut? was hast du mit Sofie gemacht?", James kam auf mich zu und nahm mich sofort in den Arm. Er sah immer noch gestresst und aufgewühlt aus. Zur Berührung küsste ich ihn zärtlich.
"Alles gut, hab alles geklärt und sie meinem Arbeitskollegen Sam aufs Auge gedrückt.", ich ließ von ihm ab und warf mich auf mein Bett, klopfte auf den Platz neben mir und wartete darauf bis er zu mir kam.
"Ich dachte das dir etwas Entspannung heute gut tun würde."
Die einzige Antwort die ich bekam war ein Nicken und zwei Arme die sich um meinen Oberkörper schlangen. Es fühlte sich so an als würde er mich gar nicht mehr los lassen wollen.

Vielleicht lasse ich ihn heute doch lieber in Ruhe. Nur wenn nicht jetzt dann passiert wieder mal irgendein Scheiß und wir können es wieder nicht tun. Ich flipp gleich aus... Ich merk ja jetzt schon, dass sich da was regt.

"James?", vorsichtig streichelte ich sein Haar und war ganz froh darüber das seine Augen geschlossen waren.
Ich könnte ihn jetzt nicht in die Augen sehen.
"Du, also das neulich. Das mit dem Plug. Ich glaube ich habe das nicht richtig gemacht, also ich denke ich war zu verkrampft."
Mein merkwürdiges Gestotter veranlasste James dazu seinen Griff zu lösen und mir nun direkt in die Augen zu sehen.

War ja klar, dass er bei dem Thema direkt wieder taufrisch ist. Was hätte ich auch anderes erwarten sollen.
Der Junge muss ja fast platzen. Ob er sich wohl dran gehalten hat nicht mehr so viele Pornos zusehen?

"Soll ich dir etwa helfen?" Ich konnte direkt sehen, dass er sich ein Grinsen verkneifen musste.
"Naja sowas in etwa war es was ich fragen wollte."

James richtete sich auf und zog mich zu sich. Mit einer einzigen Bewegung saß ich nun, ihm zugewandt, auf seinem Schoss. Hielt mich auf seiner Brust gestützt und bekam nun einen Blick, den er mir zuvor noch nicht gezeigt hatte. Der pure Hunger spiegelte sich darin wieder. Er fixierte mich richtig. Ließ mich kaum aus den Augen. Dieser Blick forderte auch mich heraus. So sehr dass ich es nicht mehr aushalten konnte. Schwer atmend küsste ich ihn und wartete gar nicht darauf bis er reagieren konnte, um seine Lippen ebenfalls zu öffnen. Meine Zunge drängte sich einfach zwischen seine Lippen und forderte seine heraus.

Oah fuck, mein Herz schlägt so sehr, dass man es sicher sehen kann.

Während ich meinen Griff um Schulter und Nacken festigte fingen seine Hände an, von meiner Hüfte runter, zu meinem Hintern zu wandern. Wieder hatte ich kurz das Gefühl das Mädchen in der Beziehung zu sein, schüttelte den negativen Gedanken aber gleich wieder ab. Ich fühlte mich zu gut, zu erregt. "Maxi. Wo sind die Teile?", James unterbrach unseren Kuss und wanderte mit seinen Lippen meinen Hals herunter und küsste liebevoll meine Halsbeuge.
So sanft wie seine Küsse waren, so fest packte er meinen Hintern an. Er zog mich näher zu sich ran und drückte meinen Schritt gegen seinen.
Wir beide konnten spüren wie erregt wir waren.
"In der Box unterm Bett.", ich zeigte genau unter uns und wartete bis er sie heraus gefummelt hatte.
Sorgsam legte er jeden Plug der Größe nach aufs Bett und betrachtete sie.
"Willst du lieber auf dem Rücken liegen?", sanft streichelte er nun meine Wange.

Gerade noch war er fast so weit zu platzen, jetzt ist er wieder so vorsichtig. Bei all der Geilheit hat er nicht vergessen das es mein erstes Mal ist, also ich meine das erste Mal das ich gefickt werden soll.
Er wird wissen was er tut.

Partyboy -  Love MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt