Kapitel 46

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Ich ging in die Hocke und sah mir die kleine Karte an, die an der Tüte hing. 

 Happy Birthday my twentyone T!

Das ist für dich! Zieh es bitte an, 

jemand hat mir zugeflüstert, 

dass du es liebst. 

 Kuss Jacob

 Ich griff in die Tüte und holte ein wunderschönes, weises Kleid heraus. Ach Jacy! Es war trägerlos, hatte einen Herzausschnitt .

 Dieses Kleid hatte ich vorgestern in einem Schaufenster gesehen, als ich mut Mary shoppen war

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 Dieses Kleid hatte ich vorgestern in einem Schaufenster gesehen, als ich mut Mary shoppen war. Und ja ich liebte es! Es ist mir sofort ins Auge gefallen, weil es so unbeschreiblich schön war. Ach das war so mega süß von Jacob. Schnell zog ich es an. Dieses Kleid saß echt perfekt und ich fand mich selber wirklich hübsch darin. Ich zog mir dazu noch meine schwarzen High Heels an und nahm noch etwas Schmuck. Unter anderem das Armband, das mir Jacob schon vorhin geschenkt hatte. Es war silber und hatte viele kleine Herzanhänger. Da klingelte es an der Tür.

 Wer war das denn jetzt? Ich lief nach unten und öffnete die Tür. Vor mir stand ein lächelnder Jacob. Er trug wie immer eine schwarze Skinny Jeans und Vans. Dazu trug er ein weißes Tanktop und einen schwarzen Blazer. Boah sah er heiß aus. Wiedermal starrte er mich mit offenem Mund an, als er mich sah. „Wow, dieses Kleid steht dir echt perfekt!" „Danke und du solltest echt öfters Blazer tragen." „Haha danke findest du?" „Ja der kommt direkt hinter deine Lederjacke, was die heißesten Outfits angeht", lachte ich, „und danke für dieses wunderschöne Kleid!" „Gerne, nachdem eine gewisse Person mir davon erzählt hatte, bin ich gestern gleich nochmal los und hab es für dich geholt. Aber jetzt komm!" Er kam auf mich zu und holte eines seiner Bandanas aus seiner Hosentasche. Damit verband er mir die Augen. „Was wird das jetzt?", fragte ich. „Lass dich überraschen." Na super eine Überraschung. Er führte mich und ich fand mich einige Sekunden später in einem Auto wieder. 

Jacob setzte sich neben mich und wir fuhren los. „Äh wer fährt eigentlich?" Oder waren wir in einem Taxi. „Ich.", lachte Jacob. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam das Auto dann endlich zum stehen. Wir stiegen aus und Jacob führte mich wieder. Nach ein paar Minuten blieben wir stehen. Alles war leise. „Und wo sind wir jetzt?", flüsterte ich, da ich die Stille nicht unterbrechen wollte. Jacob legte mir einen Finger auf die Lippen. „Pscht, lass dich doch einfach mal überraschen." Ich merkte wie er grinste. Dann nahm er mir das Bandana ab. 

 „Überraschung!!!", hörte ich viele Leute rufen und plötzlich gingen alle Lichter an. Ich stand in unserem Lieblingsclub, der wundervoll dekoriert war, mitten auf der Tanzfläche und um mich herum war alles voller Leute. Im nächsten Moment fing Musik an zu spielen. Ich drehte mich um und vor mir auf der Bühne stand Coach! Oh wie geil war das denn bitte?! „Wow, ist das etwa für mich?" „Ja klar, gefällt es dir?", lachte Jacob.

 „Ja und wie! Das ist voll süß von euch!" Ich umarmte Jacob  fest und tat dies auch mit allen anderen, die das hier mit organisiert hatten. Coach spielte ein paar Songs und wir tanzten ausgelassen dazu. Danach kamen er von der Bühne. Er gab mir eine Umarmung und gratulierten mir. „Danke, dass du extra hierher gekommen bist und gespielt habt. Dankeschön!" „Immer wieder gerne Tony ", sagte Coach. 

An der Bar kam ich dann auch noch mit ein paar anderen Leuten ins Gespräch. Nach einer Weile spürte ich, wie sich zwei Arme von hinten um meine Taille schlangen. „Na Bae, wollen wir ein bisschen tanzen?" Jacob drückte mir einen Kuss auf den Nacken. „Klar doch", lächelte ich. Zusammen gingen wir auf die Tanzfläche. Er legte seien Hände an meine Hüfte und ich schlang meine um seinen Hals. „Weißt du, dass du wunderschön bist heute?" „Ja weiß ich, aber danke", grinste ich. 

Jacob schüttelte lachend den Kopf. „Oh T, du hast gerade mein Kompliment kaputt gemacht!" Nach dem langsamen Song kam ein schnellerer und Luis, Julien, Tim, Bene und Lia kamen zu uns. So wunderschön es auch mit Lia war, ich könnte nie ohne die anderen auskommen.

 Mitternacht war lange vorbei, als die Party endete. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel getanzt und so viel Spaß gehabt. Ich verabschiedete mich bei allen und bedankte mich dafür, dass sie gekommen waren. „War eine echt coole Party!", meinte  Coach  zu mir. „Das habe ich auch euch zu verdanken, aber bedankt euch bei denen die diese Party organisiert haben", sagte ich lächelnd und deutete auf die Elevator Boys und meine Mädels.

 Dann machten wir uns auch auf den Weg nach Hause. Wir würden später aufräumen und den Berg Geschenke abholen, den ich noch bekommen hatte. „Schläfst du heute bei mir?", fragte ich Jacob. „Mhm lass mich überlegen", grinste er. „Och Jacob hör auf!" Ich musste lachen. „Na gut, weil du Geburtstag hast oder eher gesagt hattest." Ich wuschelte ihm durch die Haare, denn ich wusste ganz genau, dass er so oder so zugesagt hätte.

Am I your crazy girl? Jacob Rott / Elevator BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt