Epilog

739 18 2
                                    

Willkommen beim letzten Kapitel


Tonys Sicht:

Ich atmete einmal tief durch, als ich in die große Halle des BerlinerFlughafens trat. Alles was passiert war, lies ich noch einmal Revue passieren. Es war so fiel passiert.

Vor zwei Jahren hatten hier Maria und Lia auf mich gewartet. Vor zwei Jahren hatte alles angefangen.

Vor einem Jahr hatte ich dann Berlin wieder verlassen. Während des letzten Jahres war ich insgesamt dreimal wieder hier gewesen. Das letzte Mal war nun auch schon wieder fünf Monate her. Nach Weihnachten hatte ich Jacob noch einmal besucht und er hatte es auch noch zweimal geschafft mich zu besuchen. Zum Glück hatte es keine Probleme mehr gegeben. Aber wir hatten auch schon so viel durchgestanden.

Die Elevator Boys hatten ihre Weltreise hinter sich und arbeitete schon seit längerer Zeit an einem Musik Album. Es würde im November veröffentlicht werden. Sie waren in Australien, Europa und erst vor ein paar Tagen sind sie aus den USA zurückgekommen. Sie hatten auf der ganzen Welt ihre TikToks gedreht und Abenteuer als YouTube Serie veröffentlkicht.

Ich war richtig stolz auf die Jungs, besonders, wenn ich ganz an den Anfang zurück sah.

Jeder einzelne Moment flog noch einmal an meinem inneren Auge vorbei. Zwischen Jacob und mir lief es so gut, wie noch nie. Zwar vermissten wir uns nach wie vor, doch wir kamen immer besser damit klar. Nun war August, ich hatte mein Abi in der Tasche und war endlich hier in Berlin. Bei Jacob. Und so schnell würde ich auch nicht wieder gehen.

„Hey Bae." Ich spürte zwei Hände an meiner Taille und seinen Atem an meinem Ohr.  „Jacccy!" Ich schlang meine Arme um seinen Hals und atmete seinen Duft ein. Dann legte er seine Lippen auf meine.  „Es waren jetzt schon wieder fast drei Monate. Ich habe dich vermisst!"

„Und ich habe dich vermisst Schnuggi! Aber jetzt werde ich bleiben." Oh ja, ich werde bleiben. Ich ziehe zu den Elevator Boy in die WG und studiere dann hier in Berlin. Schon vor dem Abi habe ich mich dazu entschieden. Hier hatte man echt gute Chancen und ich konnte bei ihm sein.

Zu meiner Familie und meinen Freunden in England würde ich natürlich noch Kontakt halten und sie wollten mich so oft es geht besuchen. Nur was genau mit Nick und mir war, wusste ich nicht. Wir waren wieder Freunde, doch es würde nie wieder so eine enge Freundschaft, wie früher werden. Durch die Entfernung würde das auch nicht unbedingt besser werden. Freunde kommen und gehen. Es tat weh, doch ich musste damit leben. Zu Kleo und Amy hatte ich zum Beispiel auch nicht mehr so viel Kontakt gehabt, seitdem ich wieder in London war. Das würde sich auch hoffentlich wieder ändern und hoffentlich blieb auch meine Freundschaft mit Alina und Chiara so wie sie war.

„Tooooonyy!", hörte ich jemanden durch die Halle schreien. Da standen meine Jungs und ihre Freundinnen Lia, Angelina und Ellie. Auch Luis hatte gerade etwas am laufen, doch bisher war es noch nichts festes. Das würde es aber bestimmt bald werden. Alle meine Jungs hatten jemanden und ich freute mich so für sie. Ich rannte auf sie zu und landete in einer langen Gruppenumarmung.  „Ich habe euch so vermisst Jungs!", rief ich.   „Und wir dich erst!", lachte Luis.

Wir fuhren dann alle zusammen in die Mansion.

Endlich! Endlich wohnte ich hier bei ihm. Nach anderthalb Jahren Beziehung.  „Endlich muss ich nicht mehr alleine schlafen", meinte Jacob.  „Oh ja und ich auch nicht."  „Das Bett ist für einen eh zu groß. Und ich muss nie wieder kochen, putzen, die Wäsche waschen und...."  „Nee Jacob, das bleibt alles so wie vorher. Sonst bin ich hier ganz schnell wieder raus. Lia hat gegenüber immer noch ein Zimmer für mich frei."  „Och menno. Aber vielleicht..."  „Nein, das kannst du dir abschminken!"  „Ein Versuch war es wert." Ich schüttelte mit dem Kopf und gab ihm einen Kuss.

„Heute Abend gibt es noch eine Willkommensparty mit ein paar anderen Freunden."  „Das hättet ihr doch nicht machen müssen!"  „Doch T. Machen wir gerne."  „Dankeschön! Ich liebe dich!"  „Ich liebe dich!" Sanft legte er seine Lippen auf meine und zog mich näher zu sich. Momentan war ich so glücklich, wie noch nie in meinem Leben, denn ich war bei meinem Jungen.

Jacob und ich konnten endlich richtig zusammen sein und nichts könnte uns je wieder trennen.


Hey Leute,  'Am I Your Crazy Girl' ist jetzt beendet und ich wollte noch mal danke sagen, für die vielen Reads, Votes und Kommis! Danke, danke, danke!

Wie hat euch die Story denn  insgesamt so gefallen?

Ps. Ich habe eine neue Jacob Geschichte begonnen! Sie heisst an Instagram Love Story :) ich würde mich freuen,  wenn ihr mal reinschaut :))

Am I your crazy girl? Jacob Rott / Elevator BoysWhere stories live. Discover now