Kapitel 11

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ENNO


Meine Augen schweiften zu Davina, während sie aufgelöster nicht sein konnte und ich das Gefühl bekam, sie dachte wirklich, dass ihre Familie noch lebte. Das die Welt nicht so friedlich war, wie sie es sich vielleicht erhofft hatte, sollte ihr spätestens jetzt aufgefallen sein, denn es war mehr als klar, dass sie alle sterben würden. Das sie Brüder hatte, wusste ich nicht, aber das die das ganzeüberlebt hatten, konnte sie doch nicht wirklich glauben. War sie wirklich so naiv, dass zu glauben? Luca's Ton hat dann den Rest erübrigt, denn noch trockener und gleichgültiger hätte er das nicht sagen können und ich verstand ihn. Es interessierte ihn nicht wirklich. Genau so wenig wie es mich interessierte um ehrlich zu sein, aber sie sollte wissen, dass sie da nie wiedr zurck könne. Sie lief weg, während ich sie gehen fast eingeholt hätte, aber auf der offenen Straße wollte ich nicht mit ihr darüber reden.

Mich hat noch nie eine Frau so sehr gereizt, wie Davina es bisher getan hat, denn sie zierte sich. In jeder Hinsicht zierte sich davina vor mir, was mir um ehrlich zu sein so noch nie passiert ist. Aber allein schon dass sie sich innerlich noch immer gegen unsere Seelenverwandtschaft wehrte, reizte mich enorm an ihr. Denn sie war unglaublich schwach. Noch nie habe ich jemanden gesehen, der so schwach war wie sie und sie mit denoch damit zeigte, wie stark ihre Persönlichkeit eigentlich ist, auch wenn man es auf Anhieb nicht sah.

Leise fing sie an mir zuerklären wie sie es geschafft hatte zu fliehen und sie anfing zu weinen schon wieder. Irgendwie tat mir die Kleine schon etwas Leid, denn gu behandelt haben die beiden Vollidioten sie nicht gerade. Sie waren ziemlich grob und ich war es auch, aber so waren wir hier nun mal un dverändern würde ich mich nicht. Nicht für eine Frau, die ich mir selber nie aussuchen konnte und mich das Schicksal zwang, ihr zur Seite zu stehen.

"Bringst du mich um?" fragte sie mich, während ihr noch immer Tränen über ihr Gesicht runterliefen. Das sie noch nicht leer gweint war, bei der Menge an Tränen die sie schon vergossen hat, seit sie hier ist. Leise fing ich an zu lachen, als ich ihre Frage hörte und sie ihre Augen zu mir schweifen ließ. "Ich hatte es nicht vor, aber wenn du wegläufst töte ich dich Davina." log ich meine kleine Prinzessin an, denn sie sollte es zu ihrem eigenen Wohl nicht probieren. Ihre blauen Augen mit denen sie mich ansah, zeigten deutlich, was sie von mir wollte. Sie wollte das ich sie ihn Ruhe ließ. Aber in dem Zustand, in dem sie gerade war konnte ich es nicht. Jede andere sicher, aber nicht meine süße Davina, die es mir wirklcih angtan hatte.

"Wir schlafen heute Nacht bei mir." informierte ich sie, da es schon spät geworden war und sie sowieso nicht schlafen würde. Da wollte ich sie wenigstens nicht ganz alleine lassen. "Bitte nicht Enno." hörte ich ihre leise weinerliche Stimme, ehe ich mich umdrehte und sie ansah. Es war das erste mal das sie meinen Namen laut ausprach und damit mein Herz stehen blieb, für eine Sekunde. Aber das sie dachte, dass ich mich an ihr vergreifen wollte, ließ mich kaum merklich den Kopf schütteln. Ich nahme ihre kleine Hand in meine, bevor ich sie mit mir mitzog und sie lauter anfing zu weinen. Diese minimale Berührung und ich hatte mich schon wieder kaum im Griff, wenn es um diese Frau ging.

"Leg dich hin Davina und schlaf etwas." forderte ich sie auf, als wir in meinem Schlafzimmer ankamen und sie leicht zusammenzuckte, bei meinen Worten. Schnell legte sie sich in das Bett, ehe ich sie ansah und ich wusste, dass es wahrscheinlich keine gute Idee war. Trotzdem legte ich mich neben sie, während von ihrem Körper das selbe ausging wie von meinem. Sie wollte das ganze sicher weniger, aber ich wollte es. Viel zu sehr wollte ich diese Frau ganz haben, aber nicht wenn sie es nicht wollte.

So weit wie möglich versuchte sie sich von mir wegzulegen, was mich nur den Kopf schütteln ließ innerlich. Der Wolf in mir, war eindeutlich angepisst von dem ganzen, aber was hatter er erwartet.

Da sie sowieso nicht aufhörte zu weinen, entschied ich mich nun doch, Hand an sie zu legen und ihre damit zu zeigen, was ich eigentlich von Davina wollte. Bisher habe ich versucht, diesen Drand zu unterdrücken und ihr erst näher zu kommen, wenn sie bereit war, aber meine kleine Davina hatte niemanden mehr. Nur noch mich, ob es ihr nun gefiel oder nicht. Mit meiner Hand griff ich unter die Decke nach ihrer Taille, die so unglaublich schlank war und ich auf was anderes gehofft hatte. Ich zog ihren dünnen Körper an meinen ran, der anfing zu zittern. Meine Erektion war sicher deutlich spührbar, aber das war gerade wirklich das letzte woran ich mit ihr dachte.

Immer lauter schluchzte sie, während sie versuchte sich von meinem Arm zu lösen und sie dann irgendwann aufgab und nur noch leise weinte. "Ich versteh dich nicht. Was willst du von mir?" weite sie leise, ehe ich über ihre Worte nachdachte. Sie verstand mich nicht. "Du musst mich nicht verstehen Davina." sprach ich leise aus und drückte ihr einen Kuss auf ihre blonden Haare. "Ich will das du dich beruhigst." erklärte ich ihr, auch wenn sie die Frage anders gemeint hatte. Aber ich wollte ihr darauf erst antworten, wenn sie anfangen würde mich zu akzeptieren.

Irgendwann nach Stunden, in denen sie geweint hat, schlief sie langsam ein. Ihr Bein lag auf mir drauf, genau wir ihre kleine Hand die auf mir drauflag und ihre Lippen die immer wieder leicht meine Haut striffen und ich so nie im Leben einschlafen könnte. Wahnsinnig machte mich der Gedanke an ihre vollen Lippen, die leicht geöffnet waren.

Wach lag ich da, als der Morgen anbrach und ich jede Sekunde in der sie mir so nah war ohne zu weinen genossen hatte um ehrlich zu sein. Ruckartig wachte sie auf und stand dann von mir auf, während ich die Kleine amüsiert ansah, denn gestern Nacht hatte sie ruhiger geschlafen, als in jeder Nacht in der sie alleine geschlafen hat.

"Einen schönen guten Morgen Prinzessin." begrüßte ich sie lächelnd, damit siech ihre Angst die sie noch immer vor mir hatte legte. "Ich bin keine Prinzessin mehr." sprach sie leise aus, während sie mich traurig ansah und ich nicht verstand wieso sie gerne eine war. "Trotzdem benimmst du dich immer wie eine." erwiderte ich, während ich mich aufsetzte und die Kleine noch immer halb auf mir draufsaß. "Wissen die anderen wer ich in Wirklichkeit bin?" fragte sie mich leise, ehe ich leise auflachte, denn sie würden es nicht wissen, aber sie hatte sich selber verraten. "Nach deiner Reaktion gestern bestimmt." antwortete ich ehrlich und sah ihre Augen die riesig wurden, während sie mich ansah.

"Willst du vielleicht von mir aufstehen meine Schöne?" fragte ich sie, denn ihre Beine die über meinen lagen wollte ich ungern packen, denn mein Ständer machte mir das ganze hier gerade ohnehin nicht so einfach. Ihre Wangen färbten sich rot, während sie schnell aufstand und ich leise anfing zu lachen, denn sie lief ins Badezimmer, in das ich gerade eigentlich wollte.

„Davina"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt