Kapitel 24

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DAVINA


Dieser Mann, mit dem wir uns getroffen hatten, war mir genau so unheimlich wie Enno. Er kam nicht ganz an das ran, was ich bei Enno verspürte an Angst, aber denoch hatte ich risige Angst vor ihm. Deswegen versteckte ich mich auch hinter Enno vor ihm, denn seine Augen sahen mich genau an und dieser Blick gefiel mir nicht, den er mir zuwarf.

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Als er sich auf das Bett setzte und er mich mit diesen Augen ansah, die so unglaublich schön waren, schlug mein Herz wie wild gegen meine Brust. Seine Erektion, die er mich spürten ließ, als er mich auf seine Beine zog und er mich dann näher an sich rangezogen hatte, machte mir dann doch wieder Angst. Denn ich konnte das nicht schon. Ich spürte das brennen und die Schmerzen noch immer leicht, während ich ihn mit änsgtlich Augen ansah.

Tief atmere er durch, ehe seine Lippen sich zu einem Lächeln bildeten und ich direkt wusste, dass es nicht gutes zu bedeuten hatte, wenn er so lächelte. Mit seinem Daumen strich er mir leicht über meine Lippen, die leicht angeschwollen waren, von seinem fordernden Kuss, den er mir vorher gegeben hatte.

"Du hast auch einen sehr schönen Mund Davina." sprach er lächelnd, was ich nicht ganz verstand um ehrlich zu sein. "Danke?" bedankte ich mich einfach mal, da es ein freundliches Kompliment war, auch wenn es mich verwirrte und ich ihn genau so ansah. Sein raues Lachen, das ich hörte, sagte mir dann aber, dass er nicht so freundlich gemeint war, wie ich es mir gedacht hatte. "Wie kann man den so süß sein." lachte er leise, während ich seine Hände an meiner Taille spürte, die mich von ihm hoben und er mich auf den Boden zwischen seine Beine setzte.

Meine Augen sahen in seine, während sein Mundwinkel leicht zuckte und ich leicht anfing zu zittern. "Weißt du jetzt was ich meine?" hakte er nach, während er anfing zu schmunzeln und ich mir noch immer nicht sicher war. Leicht schüttelte ich den Kopf, ehe er schon wieder leise lachte. Seine Hand bewegte sich zu meinem Gesicht, bevor sein Daumen wieder leicht über meine Lippen strich, ehe er ihn zwischen meine Lippen schob. "Mach den Mund auf." sprach er leise, was ich dann auch wie in Trance tat, denn mein Körper gehorchte nicht mehr mir, sondern Enno. Er schob seinen Finger in meinen Mund, bevor ich ihn mit großen Augen ansah. "Ich hoffe du siehst mich auch so an, wenn mein Schwanz in deinem Mund steckt meine Schöne." sprach er leise, ehe ich rot anlief und ihn panisch ansah. Meine Panik sah er mir, wie es aussieht an, denn er hob mich wieder hoch, als wäre ich ein kleines Kind und setzte mich wieder auf soch drauf. Erleichtert, sah ich ihn an, bevor er leise lachte. "Früher oder Später wirst du ihn in den Mund nehmen müssen." sprach er und ließ mich noch roter werden, denn er würde nie in meinen Mund passen. Trotzdem nickte ich leicht, denn ich wusste Enno verzichtete nicht auf etwas, das er wollte.

"Wir gehen zurück." sprach er irgendwann, ehe ich zum Fenster sah und ich erkannte, dass es noch immer dunkel war draußen. "Jetzt?" hakte ich leise nach, ehe er aufstand ohne mich loszulassen. "Ja jetzt, Kai musste noch was erledigen, aber er sollte fertig sein." erklärte er mir und ließ mein Herz schneller schlagen, denn das hörte sich so an als würde er mit uns gehen.

Draußen warteten wir auf ihn, während es immer kälter wurde und ich dann hochsah in den Himmel, denn es sah aus als würde es bald regnen. "Ist dir kalt?" wollte Enno wissen und ich ihn dann ansah. Leicht nickte ich, bevor er mich an sich ranzog und ich seine Wärme nun spürte, die mich umgab.

"Ich dachte ihr braucht länger." sprach uns dieser Kai lächelnd an, ehe er zu mir sah und er dann Enno ansah, der leise auflachte. "Okay Prinzessin, so kommen wir schneller an." sprach Enno, ehe ich auf seinen Armen saß und er dann loslief. Mit einer Geschwindigkeit, von der mir Übel wurde und ich mich fragte, wie er irgendwas erkannte, denn es war finster. Sein Freund war genau wie Enno, während sie durch den Wald liefen und ich mich an Enno festkrallte.

"Er schläft heute Nacht hier." erklärte mir Enno, als wir Zuhause waren und uns dieser Kai bis hier her gefolgt ist. Ich sah hoch zu ihm, da ich nichts dazu sagen wollte und es ihm vermutlich sowieso scheiß egal gewesen wäre. "Geh hoch. Ich komme gleich nach." forderte er mich dann auf, als er mich auf dem boden abließ und er mir einen leichten Kuss auf meine Lippen drückte. Schnell lief ich hoch ohne einen von den beiden anzusehen, ehe ich im Schlafzimmer verschwand und mein Herz schnelelr schlug, denn nun waren es zwei Männer die ich nicht da heban wollte.

Langsam legte ich mich ins Bett, als ich mein Kleid auszog und ich dann die Türe aufgehen sah. Enno trat ein, was mich in seine Richtung sehen ließ, ehe er sich zu mir legte und ich ihn ansah. "Gute Nacht Prinzessin." sprach er, als er mich an sich rangezogen hatte und meine Hand auf seiner warmen Brust lag. Leicht strich ich drüber, bevor ich dann die Augen schloss. "Gute Nacht." sprach ich leise aus.

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Kai und Cleo sagen sehr vertraut aus miteinander, als ich in die Küche ging. Das bestätigte meinen Gedanken, dass er wohl häufiger mal da war und mir der Gedanke nicht wirklich gefiel. "Guten Morgen Prinzessin." lächelte sie mich an und stellte mir einen Teller vor die Nase, bevor ich dann anfing zu essen, da sie es sowieso direkt Enno sagen würde, wenn ich nichts aß und er mich dann wieder zwingen würde.

"Du hast miserable Manieren." sprach mich Kai an und ließ mich zu ihm sehen. "Tut mir Leid. Guten Morgen." sprach ich leise und sah auf den Teller vor mir, da ich ihn nicht verärgern wollte und ich Angst hatte, dass Enno sauer sein würde, wenn ich seinen Freund schlecht behandelte.

Genau da kam auch schon Enno rein, der nur eine Boxershorts anhatte und ich seinen definierten Körper musterte. "Geht es dir besser Davina?" sprach er mich als einzige an. Aber ich hatte die schlechten Manieren. Genau.

Ich wusste genau, warum er mich das fragte und wenn er mich schon so fragte, dann wusste er sicher auch, dass es nicht mehr weh tat. "Ich glaube schon." sprach ich leise aus, bevor ich die drei leise auflachen hörte und ich dann auf den Teller sah, da mir das unangenehm war.

"Verschwindet." warf er die beiden dann auch schon raus, ehe ich ihn mit großen Augen ansah und ich dann die beiden ansah, die beide breit lächelten. "Genieß es." gab mir Cleo den Tipp, ehe ich ihr hinterher sah und ich dann alleine mit Enno zurück blieb.

"Komm zu mir Davina." forderte er mich auf, ehe ich tief durchatmete und ich dann langsam aufstand und auf ihn zuging. Vor ihm blieb ich stehen und sah ihn an. "Du bist meine Frau, du musst dich dafür nicht schämen." sprach er, als er mir das Kleid aufriss und ich sah wie es auf dem Boden landete. Er stand dann auf  und hob mich auf den Tisch, bevor seine Lippen anfingen meine zu küssen und er dann meinen Körper küsste. Überall küssten diese weichen Lippen mich, die mich in den Wahnsinn trieben und ich das eigentlich nicht wollen sollte. Aber irgendwas in mir wollte unbedingt von Enno angefasst werden. Irgendwas in mir wollte diesen Mann und ich verstand es nicht.

Seine rauen Hände griffen in meine Taille, während er immer wieder hart in mich stieß und ich so hart wie er war, über den Tisch fliegen würde, wenn er mich nicht an sich ziehen würde. Aber diese grobe und harte Art, war es, was ich scheinbar im Bett wollte. 


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Nach diesem Morgen mit ihm, verstand ich mehr als deutlich was er in unserer Hochzeitsnacht meinte, als er sagte, er würde vorsichtig sein. Denn er war es. Er hatte versuchte mich sanft an ihn zu gewöhnen, während der Morgen heute etwas ganz anderes war. Es war überwältigend, trotz seiner groben und dominanten Art, die er scheinbar nicht nur im Alltag besaß sondern auch was das anging.



„Davina"Where stories live. Discover now