Kapitel 13

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ENNO


Diese Frau war wirklich der absolute Wahnsinn und eine Katastrophe, wenn es um den Haushalt ging. Sie bekam einfach nichts selber auf die Reihe, ohne das jemand ihr half. Selbst als sie versuchte in der Küche zu helfen, hat sie uns alle fast in Brand gesteckt, bevor sie weinend in den Garten lief. Deswegen hatte ich ihr gesagt, dass sie es vielleicht lieber sein lassen sollte und Cleo und der Rest, einfach alles selber machen sollten, bevor sie sich ertnsthaft verletzen würde.

Ich wusste, dass Davina meine kleine Prinzessin noch im Bad war, aber ich konnte nicht mehr. Beim besten Willen, konnte ich mich nicht länger von ihr fernhalten, egal wie sehr ich es auch immer und immer wieder versuchte. Sie würde bald so oder so meine Frau werden und daran konnte sie nichts ändern. Das war auch der Grund wieso ich einfach reingeplatzt bin, denn sie musste sich an genau das hier gewöhnen. An mich und das ich nun mal ein Mann war, der nicht mehr so lange standhaft bleiben könnte. Sie sollte sich an den Gedanken gewöhnen das ich bald ihr Mann sein würde.

Gerade als ich reinkam, kam sie aus dem Wasser, während ich kurz inne hielt in meiner Bewegung, während alle anderen rausliefen und uns alleine ließen. Nackt stand diese wunderschöne Frau vor mir und nahm mir für ne Sekunde meinen Atem. Ihre hübsches Gesicht lief rot an, während sie so vor mir stand und ich ihr dabei zusah, wie sie nach einem meiner Hemden griff, die hier rumlagen und sie sich dahinter versuchte zu verstecken. Wirklich mit allem habe ich heute noch gerechnet, nur damit nicht. Sie war die schönste Frau, die ich je gesehen hatte und hatte weibliche Rundungen, die ich nie an ihr erwartet hätte. Jetzt war ich wirklich mehr als nur froh, dass meine süße Davina so unglaublich prüde war. Denn so sah wenigsens niemand anderes, dieses göttliche Bild, dass ich gerade sehen durfte.


Nicht einmal mit ihrer eigenen Erregung konnte dieses kleine Unschuldige Wesen vor mir etwas anfangen, denn sie sah mehr als überrascht über ihre Reaktion aus. Davina selber konnte vielleicht nichts damit anfangen, aber ich. Ich könnte so viel mit dieser Frau anstellen, so wie sie gerade roch. Gott ich war wirklich so kurz davor, sie hier zu nehmen, ganz unabhängig von dem was sie sagen würde. Aber irgendwie bekam ich es dann doch noch hin. Ich bekam es hin, diese Frau nicht anzufallen. Aber eins musste ich ihr klar machen. Sie musste einfach wissen, dass sie alleine mir gehörte und ich sie nie teilen würde. Nicht ihren Körper und auch sonst nichts von ihr würde ich mit irgendwem teilen, denn dann würde ich ausflippen und sie hätte dann erst einen richtigen Grund Angst vor mir zu haben.

Sie kam dann nach einer halben Ewigkeit runter, während ich auf sie wartete und sie dann endlich aussah, wie Davina es immer tat. Wie eine prüde Frau, im Alter von 40 oder so, aber gerade war mir das lieber. Für gewöhnlich würde ich sie nicht wirklich mitnehmen und sie bei Luca lassen, aber das letzte Mal hat ihr die Stadt gefallen und deswegen nahm ich sie einfach mit. Außerdem tat sie nicht wirklich etwas, das mich störte und in meier Nähe hatte ich sie ohnehin lieber, denn so hatte ich sie im Auge.

Den ganzen Weg über war sie still, genau wie ich, denn ich konnte gerade nichts sagen. Ich musste erstmal auf diesen Morgen mit ihr klarkommen. Wirklich jeden Milimeter ihres perfekten Körpers habe ich mir angesehen und gemerkt. Fast hätte ich jedes kleinste Detail, an diesem göttlichen Körper geküsst, aber dann hätte ich nicht mehr stoppen können.

Groß wurden ihre schönen blauen Augen, als wir in der Stadt waren und sie sich umsah. Es war zwar eine andere Stadt, aber es war fast immer das selbe und ihr schien das ganze zu gefallen.

"Hat dein Vater dich in diesem Schloss eingesperrt Davina?" wollte ich wissen, denn auch wenn ihr das ganze hier gefiel. Sie war total unbeholfen und kam kaum in unserem kleinen Dorf klar. Das hier überforderte sie etwas mehr. "Er hat mich nicht eingesperrt aber ich durfte es nicht verlassen." erklärte sie mir leise und ließ mich tief durchatmen, als ich sie ansah. Gott, das klang so langweilig. Was hat die Kleine denn, den ganzen Tag da drinnen gemacht? "Warum nicht?" wollte ich wissen und sah ihre Augen die zu mir schweiften und ich das Gefühl hatte, sie redet ungern darüber, aber ich wollte mehr über sie wissen. "Er hat sich Sorgen gemacht. Haben meine Brüder zumindest immer gesagt." erklärte sie mir leise, ehe ich einmal nickte und ich innerlich wusste, dass sie ein unselbstständiges Balg war. Nur durfte ich ihr diesen ganzen Spaß jetzt abgewöhnen, denn auf Dauer würde ich Davina nicht so behandeln können. Ich versuchte es, aber es ging nicht.

___

"Was machen wir hier?" hakte sie leise nach, als ich mich entschied mit Davina heute in einer Kneipe zu schlafen und sie das ganze hier ganz offensichtlich nicht gut fand. Das sagte mir ihr angewiedertes Gesicht vorher beim Essen, als sie kaum etwas angerührt hat. "Wie schlafen heute Nacht hier." erklärte ich der Kleinen, als ich das Zimmer betrat und sie die Tür hinter sich schloss. Ihre blauen Augen schweiften über das Zimmer, ehe sie mich wieder ansah. "Hier?" fragte sie leise, bevor ich leise anfing zu lachen. "Entweder hier oder im Wald. Was ist dir denn lieber?" fragte ich sie und würde sicher nicht mit ihr im Wald schlafen. Für mich selber war es mir egal. Mir wäre der Wald um einiges lieber gewesen aber Davina würde kein Auge zumachen können. Außerdem wollte ich ihr das Leben nicht noch schwerer machen, als es ihr gerade ohnehin vorkam. "Hier." sprach sie leise, was ich mir dachte ehe ich einmal nickte und ihr dabei zusah, wie sie sich auf das Bett setzte.


Noch immer sah ich Davina vor meine gesitigen Auge nackt, deswegen musste ich erstmal weg von ihr. Denn so konnte ich mich nicht zu ihr legen und seelenruhig einschlafen. "Ich muss nochmal kurz weg." informierte ich sie, als ich vor ihr in die Hocke ging und sie mich mit großen Augen ansah. "Tu uns beiden den Gefallen und hau nicht ab. Ich find dich sowieso." informierte ich sie, ehe sie einmacl schwach nickte und ich ihr dann einen leichten Kuss auf die Wange drückte.

 "Wohin gehst du?" fragte sie leise, bevor ich aufstand und ich ihre Reaktion darauf sowieso gerne sehen wollte. "In ein Bordell." erklärte ich ihr ehrlich, denn ich brauchte gerade eine Frau, die alles mit sich machen ließ. Ihre Wangen färbten sich rot, während sie mich ansah. "Wofür?" fragte sie und ließ mich leise auflachen, denn sie schien Redebedarf zu haben, nachdem sie mich den ganzen Tag angeschwiegen hat. "Muss ich dir das wirklich erklären?" fragte ich sie, als ich mich zu ihr setzte und sie ansah. "Nein, aber normalerweise nimmst du doch auch normale Frauen." sprach sie und ließ mich lächelnd wegsehen von ihr. "Normalerweise schon ja, aber ist nur ein kurzer Fick den ich brauche und so geht es einfach schneller." erklärte ich ihr ehrlich und sah sie wieder an. "Du brauchst das?" fragte sie mich, ehe ich jetzt doch genug hatte, denn ich brauchte es eindeutig. "Ja, sonst falle ich dich an." erklärte ich ihr, bevor ihre Augen groß wurden und in meine sahen. Amüsiert sah ich sie an, bevor ich dann doch lieber schnell verschwand und hoffte, die Kleine würde schon schlafen, wenn ich zurück bin.

Als ich fertig war und es leider ein ziemlicher langweiliger Abend war mit der Kleinen, ging ich zurück zu Davina. Sie schlief leider noch nicht, aber sie war noch immer da und das beruhigte mich, denn ich hätte sie ungerne in der Stadt suchen müssen.

"Warum schläfst du noch nicht Davina?" fragte ich sie und sah ihre Augen die zu mir schweiften, während sie vor dem Fenster stand und gerade noch rausgesehen hatte. "Ich war nicht müde." log sie, denn man sah ihr deutlich an, dass sie müde war. Ihre Augen schweiften wieder nach draußen, ehe ich hinter ihr stehenblieb, damit ich selber raussehen konnte. Jetzt wusste ich auch, wieso sie nicht abgehauen ist, sondern zitternd vor dem Fenster stand. Sie hatte panische Angst, dass sie jemand da draußen erkannt hatte. Deshalb beobachtete sie die Leute draußen, die imemr mal wieder hier vorbei liefen. Meine Augen schweiften zu ihr runter und so wie sie aussah, riss sie wirklich viel Aufmerksamkeit an sich.

"Hatten deine Brüder auch so ne komische Haarfarbe?" fragte ich sie, denn wenn es wirklich so war, dann würde sie als Prinzessin wirklich auffallen. Ihre Augen sahen hoch zu mir, bevor ich eine ihrer Strähnen in die Hand nahm und sie wirklich weiches Haar hatte. "Ja, mein Vater und meine Mutter auch." erklärte sie, bevor ich sie verwirt ansah und das ganze irgendwie nicht wirklich richtig klang. "Sie waren Cousins 3 Grades." erklärte sie, als sie meinen Blick scheinbar richtig deutete und ich es trotzdem wiederlich fand. "Das ist abartig." sprach ich meinen Gedanken aus. "So bleibt die Blutlinie rein." erklärte sie und das machte es nicht besser und um ehrlich zu sein, find ich es jetzt super, dass ihre Brüder nicht mehr lebten, denn sie hätte doch nicht wirklich einen von denen geheiratet. 

Ihre Augen sahen erschrocken zur Türe, als es plötlich klopfte und ich roch, dass es mehrere Personen sein mussten. Mehrere Männer mussten es sein, dem Geruch nach zu Urteilen.

Davina hatte auch so schon viel zu große Angst vor mir, deswegen wollte ich ihr nicht mal erzählen was ich eigentlich bin, denn sie würde nie wieder ein Wort rausbringen. Deswegen hoffte ich stark, dass die Kerle da draußen, mir keine Probleme machen würden.


„Davina"Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu