Kapitel 28

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ENNO


Mit allem hätte ich heute noch gerechnet aber nicht damit, dass Davina wirklich zugeben würde, dass sie mich wollte. Ihre Unbeholfenheit habe ich deutlich gemerkt, als sie ihre warmen Lippen auf meine gelegt hatte und es das erste Mal war, dass etwas von ihr ausging und nicht von mir.

Mein Herz blieb kurz stehen, als sie aufstand und sich dann vor mich hinkniete.

Meine Augen sahen in ihre, bevor ich innerlich dieses Bild das sich gerade vor mir ergab festhielt, denn Davina so vor mir zu haben war ein Bild für die Götter. Ein Bild das nur ich sehen sollte für den Rest meines und ihres Lebens.

Ihre zierlichen Hände lagen auf meinen Beinen, während sie ihre Nägel in meine Haut krallte und sie hoch zu mir sah, was mich hart schlucken ließ, denn wenn sie jetzt einen Rückzieher machen würde, wäre dieser Abend für mich mehr als nur gelaufen. Ich sah mir ihre roten Wangen an, die glühen mussten, da ihr das scheinbar unglaublich peinlich war.

Meine Hand legte ich auf ihre Wange, bevor ich leicht drüber strich. "Es muss dir nicht peinlich sein Davina. Nichts hiervon." erklärte ich ihr, da sie so unerfahren war, dass ihr jede kleine Berührung peinlich war, die wir miteinander teilten. Leicht nickte sie, ehe sich ihre kleine Hand bewegte und sie mich unsicher ansah, während sie den Stoff runterzog.

Ihre kleine Hand legte sie an meinen Schwanz, der schon lange stand, denn dafür musste mir Davina gefühlt nur in die Augen sehen, was ich schon unfassbar fand. In ihrer kleinen Hand sah er vermutlich etwas zu groß für sie aus, denn sie sah ihn mit großen Augen an, was mich leise auflachen, ließ und sie ihre großen Augen dann zu mir schweifen ließ. "Willst du es sein lassen?" hakte ich nach, da sie panisch aussah und ich sie nicht ficken wollte, wenn sie wieder nur aus Angst mit mir schlief. "Nein." hauchte sie, ehe ich einmal nickte und ihr die Zeit gab die sie brauchte um sich an das ganze zu gewöhnen.

Langsam nahm sie ihn in den Mund und das allein gab mir fast den Rest. Ihr Blick den sie mir dabei zuwarf, während sie meinen Schwanz im Mund hatte, war einfach mit Abstand, das erotischste das ich je an einer Frau gesehen hatte. Tief atmete ich durch, da ich sie sich erstmal ausprobieren lassen wollte. Als sie mich Hilfesuchend ansah, packte ich ihre Haare und fing an ihr etwas nachzuhelfen, bevor ich ihren Mund danach richtig vögelte.

Danach vögelte ich die Prinzessin auf dem Tisch und sie sah anders aus, als die letzen Male. Sie sah so unglaublich aus, wenn sie es wollte und sie mir ihren Körper so perfekt anbot. So peinlich ihr das ganze am Anfang auch war, so laut war sie jetzt und jeder Laut aus ihrem Mund, war wie Musik in meinen Ohren.

___

4 Monate später


Dasganze war jetzt vier Monate her und Davina machte sich langsam richtig gut, was ihre Angst und Zurückhaltung mir gegenüber anging. Um ehrlich zu sein, blühte sie richtig auf, was mir nur zeigte, dass sie anfing mir zu vertrauen und der Gedanke gefiel mir.

Zu den anderen war sie noch etwas zurückhaltend aber um ehrlich zu sein, war mir das egal und vielleicht sogar lieber, denn so wie ich sie immer Zuhause hatte, sollte sie niemand anderes sehen. Was die anderen von der kleinen verwöhnten Prinzessin und unserer Beziehung zueinander hielten war mir ohnehin egal, auch wenn ich mir immer anhören dufte, dass sie nicht hier reinpasste und das tat sie vielleicht nicht, aber sie passte perfekt zu mir.

Ich wusste das ich Davina lieber werde. Ich wusste das ich nicht anders könnte, aber ich hätte nie gedacht, dass ich sie so sehr lieben würde. Auch am ersten Tag schon wäre ich für diese schöne Frau gestorben aber heute war es anders. Ich wollte Davina für immer an meiner Seite haben und ihr diese Welt schenken und wenn es sein müsste sogar diese ganze  Welt für sie opfern.

"Guten Morgen Enno." lächelte mich meine süße Prinzessin an, als sie langsam runterkam und sie dann in die Küche reinkam. Ihre weichen Lippen legte sie auf meine, bevor sie sich von mir löste und sie sich dann neben mich setzte. "Du warst gestern lange weg." fiel ihr auf, während sie ihren Kopf leicht schräg legte und mich mit ihren großen blauen Augen ansah. "Hast du wieder auf mich gewartet?" wollte ich wissen, da sie immer wenn ich Nachts unterwegs war auf mich wartete und dabei meistens unten auf dem Sofa einschlief. "Ja, ich schlafe mit dir besser ein." erklärte sie mir leise, bevor ich sie anlächelte, da ich sie so unfassbar süß fand.

"Wo warst du denn die ganze Nacht?" hakte sie dann nach, bevor ich anfing leise zu lachen, da ich es nicht gewohnt war einer Frau rechenschaft schuldig zu sein. Abwartend sah mich die Süße Davina an, der ich die Wahrheit nicht sagen konnte, da sie nicht mal wusste was ich bin. "Ich war mit Luca unterwegs." erklärte ich ihr, da er mit dabei war und sie dann schon wieder sagen wollte, aber Cleo sie ablenkte, was mir super passte, denn irgendwann würde ich ihr das sagen. Nur nicht heute. Bis sie mich liebte, konnte ich es nicht, denn es würde sie wieder verschrecken.


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DAVINA


Meinen Blick ließ ich wieder zu Enno schweifen, der mich bereits ansah und ich ihn dann schwach anlächelte, da ich nicht so eifersüchtig klingen wollte. Auch wenn ich es war und ich das nicht mehr länger abstreiten konnte, denn ich hatte zu ihm Gefühle entwickelt. Sehr starke und intensive Gefühle, die mir manchmal sogar Angst machten.

"Und wo wart ihr?" hakte ich dann doch nach, bevor er leise auflachte. "Was denkst du wo ich war?" hakte er dann nach, bevor ich mit den Schultern zuckte, da ich es nicht wusste und das störte mich. "Bei einer anderen." sprach ich leise, denn so kam es mir vor, wenn er die ganze Nacht nicht zurück kam.

Er hob seine Augenbraue, ehe er nach mir griff und mein Herz anfing schneller zu schlagen, als er mich auf seinen Schoß zog und ich ihn mit großen Augen ansah. "Würd dich das verletzen?" wollte er wissen, bevor ich einmal nickte, denn es würde mir das Herz brechen. "Du bist die einzige für mich Davina, es gibt keine anderen Frauen für mich." erklärte er mir, während er mich ansah und ich das hoffte. "Irgendwann werde ich dir sagn können wo ich immer bin, aber es ist noch zu früh jetzt." erklärte er weiter, bevor er seine weichen Lippen auf meine legte und ich leicht in sein Haar griff.

"Es gibt nur mich?" hakte ich nochmal nach, da ich es liebte, wenn er sowas sagte. "Nur dich meine Schöne." sprach er, bevor ich einmal leicht nickte und ich dann anfing zu essen und er mir dabei zusah.

Sein Lächeln, das es mir gerade zuwarf haute mich um. Ich liebte es so unglaublich sehr, wenn er mich so anlächelte. Vor allem, weil Enno nur zu mir so war und zu allen anderen nicht. Mit mir ging er anders um und das liebte ich. 

"Ich muss los, wenn du mich brauchst, weißt du wo du mich findest." sprach er als ich fertig war mit dem essen und er mich vor sich auf den Tisch absetzte. Seine weichen Lippen drückte er auf meine, bevor ich wahrnahm wie er anfing zu lächeln und ich ihn näher an mich ranzog. "Kannst du nicht noch bisschen bleiben?" fragte ich ihn leise und sah in seine wunderschönen Augen, da ich ihn gestern kaum gesehen hatte und ich so etwas wie Sehnsucht für diesen Mann empfand. Leicht schüttelte er den Kopf, ehe ich ihn dann schwach anlächelte, da er vermutlich wirklich nicht bleiben konnte. "Aber ich bin früher da, dann gehör ich dir den ganzen Abend und die ganze Nacht." sprach er und drückte mir nochmal seine Lippen auf meine, ehe er sich von mir löste. "Pass auf dich auf." sprach ich leise, da ich mir Sorgen machte um ihn. Nie hätte ich geglaubt, dass ich mir je Sorgen um Enno machen würde.


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"Er ist doch anders als ich gedacht habe am Anfang." erklärte ich Cleo, als wir uns auf eine Bank in einem Park setzten und wir über Enno sprachen. "Er ist nur zu dir anders Davina, aber ich weiß was du meinst. So habe ich ihn noch nie gesehen." erklräte sie mir, ehe ich einmal nickte, denn das hat er mir auch gesagt. Das er nur für mich so war.




„Davina"Where stories live. Discover now