Kapitel 22

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ENNO


Davina's Angst konnte ich fast greifen und ich konnte sie irgendwo verstehen. Es war nämlich ihr erstes Mal und wie die Sanftheit in Person wirkte ich sicher nicht. Auf andere noch weniger aber nicht mal auf sie. Außerdem war ich es auch nicht und damit tat sie gut, nicht das in mir zu sehen.

"Sieh mich an Davina." sprach ich die Kleine an, die nur in Unterwäche vor mir stand und mit dem Rücken zu mir stand. Langsam und zitternd drehte sie sich zu mir um, während ihre blauen leuchtenden Augen in meine hochsahen. "Ich werde vorsichtig sein, beim ersten Mal." ließ ich sie wissen, während ich ihr leicht über ihre warmen Wange strich und sie das zu beruhigen schien. Außerdem log ich nicht mal wirklich dabei, denn ich würde sie erstmal behandeln wie Glas. Aber jedes andere mal würde ich Davina so nehmen wie ich es sonst tat und ich hoffte wirklich, dass wir beide im Bett wenigstens einigermaßen harmonierten, wenn wir im Alltag schon kaum klarkamen miteinander.





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DAVINA


So sehr ich auch Angst hatte vor dieser Nacht, die mir bevor stand, beruhigte es mich, dass Enno mir sagte, er würde vorsichtig sein. Irgendwas in seinen Augen und in der Art und Weise wie er gerade war und mit mir sprach, ließ mich das glauben.

Seine weichen und warmen Lippen legte er sanft auf meine, wähend seine Hände, an den er Narben hatte, die ich auf meiner Haut spüren konnte, mich an seinen beachtlichen Körper ranzogen und ich mich dann in sein eHaut krallte, denn mir wurde so unglaublich warm. Leicht lächelte Enno in den sanften Kuss rein, ehe er abließ von mir und seine Augen in meine sahen. Schnell schlug men Herz gegen meine Brust, als ich seine Lippen und seine Zunge an meinem Hals fühlen konnte und er dann leicht reinbiss, was mich fester in seine Haut krallen ließ.

Er küsste jede Stelle an meinem Körper, bevor er sich das Hemd auszog und ich auf seinen durchtrainierten Bauch sah und dann auf seine Brust. Als er dann seine Hose langsam rutnerzog, wurde meine Atmung immer schneller, denn ich hatte noch nie einen Mann nackt gesehen. Rot lief ich an, als ich mir sein bestes Stück ansah  und ich mich fragte, ob diese Größe normal war. Er war riesig und um ehrlich zu sein dick, was meine Panik steigen ließ, denn jetzt wusste ich sicher, dass egal wie vorsichtig Enno auch sein würde. Es würde weh tun.

"Davina." sprach er mich leise an, ehe ich zu ihm hochsah und er leise anfing zu lachen. "Ist der normal?" rutschte mir leise raus, ehe mir die Hitze in die Wange stieg und ich Enno's raues Lachen hörte, dass mich auf eine komische Art und Weise beruhigte. "Entspann dich, es tut nur anfangs weh." erklärte er mir leise, bevor ich seine Lippen wieder auf meinen spürte und ich dann versuchte zu entspannen. 

Enno's Hand fuhr zwischen meine Beine, bevor ich zwei seiner Finger an meiner Mitte spürte und ich sah, wie er meine Nässe nun an den Fingern hatte. Seine Lippen bildeten sich zu einem wunderschönen Lächeln, ehe er sich das von den Fingern leckte und er meine Beine dann etwas weiter auseinander schob.

Langsam und Vorsichtig schob er ihn in mich rein, aber es tat denoch weh. Nicht so sehr wie ich es mir vorgestellt hatte, aber trotzdem genug, damit mir eine Träne runterlief. Seine Hand legte er auf meine Wange, bevor er mir die Träne aus meinem Gesicht strich und ich in seine Augen sah. Als ich fühlte, wie Enno bis zum Anschlag in mir war, hielt er Inne in seiner Bewegung und sah mich nur an. Er gab mir genug Zeit, mich an dieses Gefühl, der Fülle zu gewöhnen, bevor er ihn aus mir zog und er wieder langsam in mich fuhr und ich wie gefangen war, in seinen Augen. 


___

Nackt lag ich in seinem Bett, während ich noch immer nicht glaubte, dass er mich nun hatte. Enno saß im Bett und seine Augen schweiften zu mir, bevor seine Hand nach mir griff und er mich auf seine durchtrainierten Beine zog. Meine Augen sahen auf diese  Stelle in der ich gelegen hatte und ich das Blut, das mir gehörte darauf sehen konnte. Er sah ebenfalls kurz auf die Stelle, bevor er mit mir auf dem Arm aufstand.

"Wohin gehen wir?" hakte ich leise nach, als wir das Zimmer verließen. "Ins Bad. Dich kurz waschen." sprach er und ließ mich rot anlaufen. Wollte er mich etwa waschen? Auch wenn er mich heute schon überall berührt hatte, fiel mir der Gedanke daran doch sehr schwer. "Ich kann mich auch alleine waschen." sprach ich leise aus und hatte zwar noch immer todesangst vor ihm, aber jetzt wo er mein Mann war, musste ich diese runterschlucken. Ich sah in sein Gesicht, bevor ich hörte wie er leise lachte. "Ich hatte nicht vor dich zu waschen Davina, aber wenn du drauf bestehst, tu ichs gerne." lächelte er mich an, bevor ich kaum merklich denn Kopf schüttelte, denn ich bestand sicher nicht drauf.

Im Bad, setzte mich Enno in die Badewanne, ehe er das Wasser reinlaufen ließ. "Das ist zu kalt." sprach ich leise und sah seinen Mundwinkel zucken, ehe er es wärmer laufen ließ. Enno setzte sich an den Rand der Badewanne, ehe er mir zusah wie ich anfing mir das Blut von meinen Oberschenkeln zu waschen.

"Enno." sprach ich ihn an und sah seine Augen die zu mir schweiften. "Wenn du denkst du wirst zum König, nur weil du mich geheiratet hast, dann irrst du dich. Man wird dich töten." sprach ich leise aus, denn ich habe mir in den letzten Wochen so lange den Kopf darüber zerschlagen. Das hier war die einzige Erklärung die in meinen Augen Sinn ergab.

Als er dasn hörte, fing er an zu lachen und ließ mein Herz damit viel schneller schlagen. Nie hätte ich gedacht, dass es jemanden geben würde, der so schön lachte, wie er es tat. Warum er lachte, verstand ich nicht ganz, aber ich sah ihn fragend an.

"Du denkst ich hab dich deswegen geheiratet?" wollte er wissen, als er sich beruhigt hatte und ich rot war, denn es klang so Naiv, wenn er mich so fragte. "Ja." flüsterte ich leise und sah seine Lippen, die sich zu einem Lächeln bildeten und ich nicht wegsehen konnte, von diesen Lippen. "Erstens." sprach er und ließ mich in sein Gesicht sehen. "Hätte ich dich auch geheiratet, wenn du eine normale Bäuerin gewesen wärst. Wäre mir sowieso lieber gewesen als eie kleine Prinzessin zu heiraten." sprach er und griff nach meinem Arm. Er zog mich raus und setzte mich auf sich drauf. Auch wenn ich nackt war, war mir nicht kalt, denn Enno war so unglaublich Heiß. Noch so eine Sache, die mir bewies, dass er kein Mensch war. "Und zweitens?" hakte ich nach, während seine Hände mich an sich ranzogen und ich in sein Gesicht sah. "Und zweitens, tötet mich niemand." fuhr er fort und ließ mich nur nicken, denn ich glaubte ihm das aufs Wort. Seine Lippen legte er auf meine, bevor er sich wieder von mir löste und ich panisch wurde.

Langsam stand ich dann von seinen Beinen auf und sah in sein fragendes Gesicht. "Ich bin müde." sprach ich leise aus, ehe er aufstand und er mich in ein anderes Zimmer zog, da ja keiner unser Bett beziehen konnte. Und mir traute er das schenbar nicht zu, aber selber würde er keinen Finger rühren.

Langsam legte ich mich zu ihm in das Bett, ehe ich sofort bemerkte, dass mein Unterleib etwas schmerzte und brannte, auch wenn ich Enno angesehen hatte, dass er versucht hatte vorsichtig zu sein. Enno's Hände zogen mich an sich ran, bevor ich nun halb auf ihm drauf lag und ich versuchte meinen Herzschlag etwas zu regulieren, denn seine Nähe ließ mein Herz so schnell schlagen.








„Davina"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt