Kapitel 8

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Aus dem Gebüsch lief eine kleine schwarz weiße Katze und schaute uns an. "Sie sieht dich an Mia. Ich glaub sie mag dich, schau wie sie an deinem Bein entlang läuft." Ich schaute runter und entdeckte die Katze um meine Beine laufen. Ich kniete mich hin und strich ihr über den Kopf. Sie sprang in meine Arme und kuschelte sich an mich. "Wie süß das aussieht. Ihr passt echt zusammen als Mensch und Haustier." Er lachte leise und schaute uns amüsant an. "Übertreib es nicht. Wem sie wohl gehört?" Er zuckte mit den Schultern und schaute mich an. "Aber sie mag dich echt. Ich sehe häufig Katzen hier rum laufen, aber die meisten sind scheu vor Menschen. Bist du wohl die Auserwählte der Katzen." Er lachte leise und wollte der Katze über den Kopf streicheln, doch sie fauchte und knurrte ihn an. Diesmal lachte ich leise und strich beruhigend über ihren Kopf. "Ganz ruhig Kleines. Er tut dir nichts. Ich weiß es genau." Sie schaute David misstrauisch an und rieb ihren Kopf an meinem Arm. "Sie mag dich einfach nicht David." Er strich mir über die Wange und küsste meine Stirn. "Sehe ich Mia. Aber dafür dich Süße." Ich lächelte zaghaft und stand auf. "Wir sollten langsam wieder los Mia. Kommst du?" Ich nickte und folgte ihm mit meiner Kleinen auf dem Arm. Wir setzten uns in seinen Wagen und fuhren zum Haus meines Onkels. "Willst du noch mit rein kommen David?" Er nickte und wir gingen zu zweit ins Haus. "Mia da bist du ja. Dein Klassenlehrer hat angerufen und wollte wissen wieso du nicht da warst." Ich schaute meinen Onkel an und schaute zurück zu David.  "Mir ging es nicht so gut, da ist er mit mir rausgegangen und wir haben die Zeit vergessen, stimmt doch David." Er nickte und der Blick meines Onkel fiel auf meine Kleine in meinem  Arm. "Und die gehört?" Ich schaute ihn an und wusste nicht wie ich antworten sollte. Doch David tat es für mich.

"Meine Katze, sie hat begonnen mich zu hassen und ich hab Mia gefragt ob sie bei ihr unterkommen kann. Ich hoffe das geht in Ordnung." Mein Onkel schaute mich nachdenklich an. "Wieso eigentlich nicht? Klar darf sie hier bleiben." Ich lächelte meinen Onkel an und küsste seine Wange. "Aber ich weiß immer noch nicht wer dieser junge Mann ist Mia." Ich stellte ihm David vor. "Er ist mein Freund. und bevor du fragst ich kenne ihn schon lange." Ich lächelte David an und er nickte nur. "Wir gehen in mein Zimmer Onkel Benjamin." Damit verschwanden wir in meinem Zimmer und er setzte sich aufs Bett. Ich beugte mich zu ihm runter und er küsste mich sanft auf den Mund. "Mia du machst mich an, verdammt bist du süß und ich kann meinen Blick nicht von dir lassen." Ich nickte nur und küsste ihn wieder. "David ich hab ganze sechs Jahre auf dich gewartet und ich will nicht länger warten." Er nickte und zog mich auf seinen Schoß. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich will, seit dem ich dich gestern gesehen hab, konnte ich mich einfach nicht mehr konzentrieren. So verrückt machst du mich." Ich grinste frech und er küsste mich wieder. Die Kleine miaute und fauchte David an. "Keine Sorge Kleines alles ist in Ordnung." Ich strich über  ihren Kopf sanft und sie rieb sich an mir. Nach einer Weile lösten wir uns von einander und er stand auf, aber zog mich auf die Beine. "Ich sollte los, sonst macht mein Vater Stress. Ich ging mit ihm zur Haustür und er verabschiedete sich mit einem Kuss von mir. "Bis morgen Honey." Ich grinste. "Bis morgen Darling." Er ging und ich schloss die Tür hinter mir wieder.

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Wie hat euch das Kapitel gefallen? Ich freue mich immer gerne über Kommentare und vielleicht fallen euch auch Ideen ein was als nächstes passieren könnte. Danke fürs lesen.

Der Prinz und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt