Kapitel 45

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Es ist jetzt zwei Tage her, dass ich aus dem Koma erwacht bin und in diesen zwei Tagen ließ mich David nicht mehr aus den Augen.  Was mich eigentlich ja nicht stört, aber er ist einfach über fürsorglich, wenn es um mich geht, was ich zwar verstehen kann, aber übertreiben soll er es nicht, was ich ihm wohl noch sagen muss.

"David du kannst mich loslassen, ich bin doch in Sicherheit. Und ich müsste dringend aufs Klo, also darf ich bitten?" Er ließ mich los und ich lächelte noch mal kurz in seine Richtung bevor ich aufs Klo verschwand. Ich hörte ihn aber noch was murmeln. Was wohl? Ach was solls, ich muss jetzt dringend Klo.

Im Badezimmer betrachtete ich meinen Bauch, der immer mehr zur Geltung kam. Leider konnte ich ihn nicht mehr verstecken, da man ihn schlecht übersehen kann. Was mich total nervte, klar es gibt ja nicht viele 16 Jährige Mädchen die schwanger sind, doch als Königin mit sechzehn schon schwanger zu sein, ist einfach nur selten. Tausende Gedanken flogen durch meinen Kopf und ich bemerkte nicht die Schritte die sich mir nährten. Erst als sich ein Arm um meinen Bauch schlang wusste ich dass es David ist. "Hey Baby, was ist los, du siehst verdammt nachdenklich aus. "Ach wirklich?" Ich drehte mich zu ihm um und im nächsten Moment hörte ich wie jemand meinen Namen rief. Hörte sich nach Kira an, was wohl passiert ist? Ich löste mich aus Davids Umarmung und ging in den Gang. "Mia!!!" Man könnte meinen sie schreit den ganzen Palast wach. David trat hinter mir hervor und ich sah Kira, die mich anstrahlte und mir dann um den Hals fiel. "Ich muss dir was sagen. Du wirst es kaum glauben." Ich schaute in ihr strahlendes Gesicht. "Nur um mich zu finden, brauchst du nicht den ganzen Palast zu wecken mit deinem Ruf." Ich lachte sarkastisch. "Ist doch egal, ich muss dir was sagen, es ist einfach kaum zu glauben." David unterbrach sie und Kira schaute ihn leicht säuerlich an. "Ach hat mein Bruder dir endlich den Antrag gemacht? Ich kann mir nur das vorstellen." Ich schaute Kira überrascht an und grinste sie dann breit an. "Ich hätte das mir denken sollen, war ja klar. Wetten Darling, du hast ihn darauf angespornt?" Er schaute mich mit einem unschuldigen Blick an. "Ich freu mich so sehr für dich Kira, ich hoffe er hat es auf romantische Art gemacht." Sie nickte und wir umarmten uns noch immer. "Mädels wir lange wollt ihr noch da so stehen? Stunden, Tage?" Er lachte sarkastisch und wir lösten uns von einander. "Ich geh mal wieder zu ihm, er wartet auf mich. Wir sehen uns." Sie verschwand und David legte wieder einen Arm um mich. Er strich mir sanft über den Bauch und küsste meinen Hals sanft. "Was machst du denn? Lass das!" Sein warmer Atem traf auf meinen Hals und er lachte leise.   "Ich hasse deine Stimmungs Schwankungen Baby. Leider muss ich sie noch fünf Monate ertragen." Ich betrachtete sein Gesicht genau. "Ich kann mich diese fünf Monate auch zu meiner Mum verdrücken und du musst sie nicht mehr ertragen....." Ich wurde durch einen sanften Kuss unterbrochen, den ich aber sofort erwiderte. Außer Atem lösten wir uns von einander. "Nein Baby, du verlässt mich nicht noch einmal. Du hast es mir versprochen." Ich schaute ihn frech grinsend an und er hob mich im Brautstil hoch. "Was hast du bitte jetzt vor!?" Er blieb stumm und lief weiter den Gang entlang. "Überraschung, ich hab was tolles vor lass dich überraschen." Ich zog einen Schmollmund und er küsste meine Stirn sanft.

Er trug mich in unser Zimmer und ging in den begehbaren Kleiderschrank, kam einige Zeit später wieder und warf mir was aufs Bett.  "Was soll ich denn mit einem Cocktailkleid machen?" Er setzte sich neben mich aufs Bett. "Zieh es einfach an, okay?" Ich schaute ihn nachdenklich an und nickte. "Hilfst du mir dabei?" Er  nickte und half mir anschließend in das Kleid. "Aber ich wüsste echt gerne wo hin wir gehen? Ach komm schon sag mir wohin es geht. Sonst rede ich nie wieder mit dir." Er schüttelte den Kopf und hob mich wieder im Brautstil hoch. "Bitte David! Sonst werde ich dich hassen und nie wieder mit dir reden." Er blieb stumm und ich seufzte, er trug mich zu seinem Sportwagen und setzte mich auf dem Sitz ab. Er stieg selbst ein und startete den Motor. Na toll ich hasse Überraschungen, ich schaute stumm aus dem Fenster und David fuhr irgendwo hin.

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Der Prinz und ichWhere stories live. Discover now