Kapitel 55

1K 22 0
                                    

Vor der Festhalle hielt er mit dem Wagen an und Lana auf meinem Arm schlief einfach weiter, tja Babys halt. David half mir aus dem Sportwagen und legte einen Arm um meine Taille. Ich drückte Lana an mich und wir gingen rein. In der Halle war einiges los, eher die Hölle. Der Bürgermeister kam uns entgegen und begrüßte uns höflich. „Ihre Majestäten es ist mir eine Freude sie zu sehen, wie ich sehe ist die junge Prinzessin auch dabei. Ich würde mich sehr gerne mit ihnen unterhalten Hoheit, wegen einer Angelegenheit, die sie interessieren würde." David nickte und ließ mich los. „Babe du kannst ja was an der Essbar holen, ich bin sofort wieder da." Ich nickte und er verschwand mit dem Bürgermeister in einen leeren Raum in der Nähe.

Ich lief mit Lana auf dem Arm durch die Menge und ging an die Essbar. Auch wenn ich keinen Hunger hatte. Immer wieder hörte ich Gemurmel und oh Gott kann das nervig sein. Deshalb hasse ich solche Partys, weil immer irgendjemand was zu lästern hat. Ich ignorierte alle und lehnte mich an die Wand, irgendwie muss man sich ja entspannen. Aber das kann ich vergessen, da drei junge Frauen auf mich zu kamen. „Was hat der junge König nur dass er sie heiratete?" Ich straffte meinen Rücken und Lana schlug die Augen auf. Erst schaute sie mich an und dann die drei Damen. Sie bekam Angst und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Oh heult die Kleine jetzt, was für eine Möchtegern Königin." Die drei lachten und ich musste mich echt zusammen reißen um den drei nicht ihren Kopf abzureißen. Sie bedrängten mich weiter und Lana bekam immer mehr Angst. „Ihr da! Lasst meine Frau zufrieden. Und kommt ihr nicht zu nahe." David! Oh man wie ich mich freute. Die drei verschwanden mit einem hochnäsigen Blick und David betrachtete mich besorgt. Ich beruhigte Lana und küsste sanft ihre Stirn. „Gut dass du gekommen bist. Ich wollte echt nicht noch mehr Aufmerksamkeit." Er lächelte und küsste meine Stirn. „Ich weiß ja du hasst die Aufmerksamkeit. Tschuldige ich hätte dich nicht mitnehmen sollen..." Ich unterbrach ihn. „Auch egal was hat der Bürgermeister denn gesagt?"

Er schaute mich kurz nachdenklich an und begann zu sprechen. „Er meinte er bräuchte ein paar Spenden für das Kinderheim hier in London, da hat er mich gefragt ob ich dazu bereit wäre und ich hab natürlich ja gesagt. Wir besuchen das Kinderheim in dieser Woche noch wenn ich Zeit hab und ja." Ich lächelte leicht und küsste ihn sanft auf die Wange. „Gute Entscheidung, dafür liebe ich dich." Er lächelte sanft und bedeutete mir ihm zu folgen. „Ich muss dich noch einer Person vorstellen, ich hab sie zufällig hier gesehen und ich dachte du möchtest diese Person kennenlernen." Ich nickte und folgte ihm durch die Menge. „David da bist du ja wieder, das muss deine reizende Gattin sein." Er nickte und ich reichte der Dame meine Hand. „Ich bin früher sein Babysitter gewesen. Da war er vielleicht zwei oder drei." Sie lächelte mich breit an. „Darf ich die Kleine mal kurz nehmen?" Ich nickte und gab ihr Lana. Lana schaute sie interessiert an und lächelte dann leicht. „Das tut sie eigentlich nie bei Fremden, komisch." David lachte leise und die Dame gab mir Lana zurück. „David meinte ihr bräuchtet ab und zu Jemanden der nach ihr guckt." Ich nickte bloß. „Ich könnte das machen, falls du einverstanden bist David und du natürlich auch Mia." Ich dachte kurz nach und nickte. „Das wäre echt eine Freude, nicht wahr Kleines?" Lana schaute uns mit großen Augen an. „Ich glaube Lana gefällt das auch. Oh man bin ich müde. Darling können wir heim gehen, bitte?" Er nickte und wir verabschiedeten uns von der älteren Dame. So machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Kapitel 56:


Der Prinz und ichWhere stories live. Discover now