Kapitel 22

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Wir kamen in den Speisesaal und setzten uns neben einander. "da seid ihr ja David. Wir haben uns schon Sorgen gemacht. " David entschuldigte sich bei seinem Vater für die Verspätung und schaute anschließend mich an. "Echt schön die ganze Familie bei sich zu haben. Sonst hockt er nur in seiner Villa und kommt nie zu Besuch. Du musst ihm echt gut tun Mia. " David drückte meine Hand und das Essen verlief dann ganz in Ruhe. Nach dem Abendessen ging ich mit David zu seinem Zimmer und er küsste mich. Wir wurden aber durch ein Klopfen gestört, er seufzte genervt und ließ mich allein auf dem Bett. Kate stand vor der Tür und grinste David frech an. "Eigentlich wollte ich zu Mia, aber sie war nicht in ihrem Zimmer." David schaute Kate genervt an. "Du störst kleines Schwesterchen. Wir sind beschäftigt. Also kannst du bitte gehen." Sie seufzte und ging. "Sorry Baby du musstest wartet." Ich schaute ihn an und er schaute mich an. Ich beugte mein Gesicht zu ihm und er küsste mich leidenschaftlich. Er drückte mich aufs Bett und legte seine Hand an meine Hüfte.   Ich legte meine Arme um seinen Hals und er zog mich näher an sich. Doch der Kuss endete viel zu schnell und er löste sich von mir. "Du siehst müde aus Baby, deshalb legen wir uns jetzt schlafen." Ich schaute ihn genau an und er legte einen Arm um mich, sodass ich in seinem Arm lag. Ich betrachtete ihn ein letztes mal und schloss die Augen. Ich driftete in die Welt der Träume und kuschelte mich an Davids Brust.  Am nächsten Morgen wachte ich in seiner warmen Umarmung auf und schaute in sein schlafendes Gesicht. "Wie niedlich er ist." Ich küsste seine Wange sanft und löste mich aus seinen Armen. Ging in mein eigenes Zimmer und ging ins Bad. Kurze Zeit später kam ich wieder raus und zog mir ein knielanges Türkises Kleid an, dazu band ich meine Haare zusammen und machte ein Haarband passend zum Kleid ins Haar. Gleich darauf legte sich ein Arm von hinten um mich. Ich drehte mich in Davids Armen um. "Woher wusstest du dass ich es bin Baby?" Ich lächelte ihn an. "Ich kenn dich und deine Berührung, du bist auch der erste Junge der mich geküsst hat. Du bist der erste Freund den ich je hatte und ich liebe nur dich." Er küsste meine Stirn. "Ich weiß Baby, dass du die einzige für mich bist und nur du bist und bleibst meine große Liebe." Ich küsste ihn sanft auf den Mund und er erwiderte den Kuss. Es wurde ein leidenschaftlicher Kuss und er zog mich an sich. Ich löste mich unfreiwillig von ihm und schaute ihn leicht lächelnd an. "Wir sollten zum Frühstück, deine ganze Familie wartet schon sicherlich." Er schüttelte den Kopf. "Wir können Frühstück auch ausfallen lassen, das würde sie nicht interessieren. Wir könnten deine Mum besuchen gehen und danach in ein kleines Café setzen und dann frühstücken wir. Wäre  meine Idee. Du willst doch deine Mum besuchen und bald ist doch auch die Beerdigung deines Vaters." Ich nickte und er nahm meine Hand. Er führte mich aus dem Zimmer und in die Garage. "Wir nehmen einfach Kates Motorrad, dann sind wir schneller." Ich nickte zwar, wissend dass sie sauer sein wird. "Sie wird sauer sein, da wir nicht fragen." Er nickte. "Ich weiß Baby. Aber was soll es ihr schon ausmachen? Los steig auf." Ich stieg hinter ihm auf und er fuhr zum Tor, das sich leise öffnete. "Los geht es und halt dich fest." Er fuhr weiter und kurze Zeit später standen wir vor dem Krankenhaus. Wir gingen rein und kamen an das Zimmer meiner Mum. Ich ging zuerst rein und sie begrüßte mich mit einem sanften Lächeln. "Ich hab dich vermisst Kleines, wo warst du denn die letzte Zeit?" Ich schaute meine Mum an. "Tschuldige war beschäftigt, aber wann darfst du eigentlich raus?" Ich ergriff ihre Hand. "Morgen früh Kleines. Dein Onkel wird mich abholen. Ich hab von Benjamin gehört dass du zu deinem Freund gezogen bist. Bist du glücklich?" Ich nickte und David kam hinter mir vor. "Hallo Madam. Ich freue mich sie wiederzusehen, wie geht es ihnen?" Sie lächelte David an und ich schaute meine Mum freudig an. "Mum geht es gut. Sie ist die beste Mum der Welt und wird es immer bleiben." Sie schaute mich an. "Schatz übertreib es doch nicht." Ich umarmte sie ein letztes mal und wir verließen das Krankenhaus. "Wo gehen wir frühstücken Darling?" ER stieg gerade auf das Motorrad und ich hinter ihm. "Überraschung. Es wird dir gefallen Baby." Er lächelte mich an und fuhr los. Nach einer Weile hielten wir vor einem kleinen hübsch aussehenden Café und gingen rein. Drinnen setzten wir uns an den hintersten Tisch und er bestellte zwei mal Frühstück. Das Essen kam und wir aßen gemütlich auf. Nach dem Essen standen wir auf und er bezahlte, dann verließen wir das Café und stiegen wieder aufs Motorrad. Wir fuhren zum Palast zurück, dort erwartete uns eine wütende Kate in der Garage. "Man Bruderherz nimm nicht einfach mein Motorrad ohne zu fragen. Ich bin echt sauer." Er lachte leise und stieg ab. Reichte mir seine Hand und zog mich mit sich. "Tschuldige Kate, er war es nicht ich, seine Idee ganz allein." "Man Baby fall mir nicht in den Rücken, sonst werde ich noch sauer." ich lachte leise und wir gingen in den Palast.

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Der Prinz und ichWhere stories live. Discover now