Kapitel 44

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Ein Monat ist vergangen seit Mia im Koma liegt. Ich hatte die Hoffnung fast verloren, doch wenn ich an sie dachte und unsere Moment, konnte ich sie nicht einfach aufgeben. Ich stand auf und küsste sie nochmal kurz auf ihre leblosen Lippen, verließ den Raum und musste zu einem Termin.

"Eure Hoheit. Ihr weicht jedes mal der Frage aus was mit der Königin ist. Stimmt irgendwas nicht mit ihr?" Ich blieb stumm und blätterte die Blätter in meiner Hand durch. "Sie ist krank, sonst nichts. Können wir vielleicht wieder zum Thema kommen?" Eine Halbe Stunde später klopfte es an der Tür meines Büros. Ich ging hin und öffnete sie.

Mia P.O.V

Ich schlug meine Augen auf und schaute mich um. Mein Kopf dröhnte und ich setzte mich auf. Was ist passiert und wie lange liege ich schon hier? In diesem Moment ging die Tür auf und Kate kam rein. "Oh mein Gott Mia!" Sie rannte auf mich zu und umarmte mich fest. "Kate? Was ist passiert? Ich kann mich nicht erinnern." Sie schaute mich mit Tränen in den Augen an und drückte mich fest an sich. "Du lagst seit einem Monat im Koma, David war deshalb total depressiv und konnte nicht klar denken. Ich bin so verdammt froh dass du endlich wieder da bist." Ich blickte sie stumm an. "Ich muss sofort zu ihm, wo ist er?" Kate lächelte mich an. "In seinem Büro, er hat grade ein Termin, aber du darfst garantiert stören." Sie umarmte mich noch kurz und ich stand auf und ging aus dem Zimmer. In den Gängen ging niemand und ich lief zu seinem Büro, klopfte zaghaft und ich hörte Schritte die auf die Tür zu gingen.

David öffnete die Tür und starrte mich an. Ich lächelte zaghaft. "Hey, stör ich?" Er schaute mich weiterhin stumm an und Tränen liefen seine Wange runter. Sofort zog er mich an sich und vergrub sein Gesicht an meiner Brust. "Mein Engel." Seine Stimme war schwach und ich strich ihm über den Kopf. "Es tut mir so leid David. Ich wollte dass  alles nicht." Er schaute mich an, seine Augen rot geschwollen von den Tränen und schüttelte den Kopf. "Du kannst doch nichts dafür." Ich strich ihm die Tränen aus dem Gesicht und küsste seine Wange. "Eure Hoheit wir verschieben das Meeting. Ich glaube ihr seid gerade nicht in der Fassung um weiter zu machen." Sie verabschiedeten sich und David legte seine Stirn an meine und zog mich enger an sich. "Engel ich hab dich so vermisst, die Zeit ohne dich war so schlimm, ich konnte nicht klar denken." Ich legte meine Hand an seine Wange. "Nicht weinen, ich bin ja wieder da und werde nicht mehr gehen. Ich liebe dich mein König." Ich küsste ihn und legte meinen Kopf nach dem Kuss an seine Schulter. So standen wir eine Weile im Türrahmen und ich hörte Schritte die näher kamen. Ich schaute auf und sah den Rest der Familie, dazu meine Mum und mein Onkel und natürlich Kira. David ließ mich los und Kira drückte mich fest an sich. "Ich hab dich so vermisst beste Freundin, wie konntest du uns nur alleine lassen?" Jetzt liefen auch bei mir die Tränen und es war einfach ein herzzerreißender Moment. "Ich glaube wir sollten sie und David mal alleine lassen." Ich schaute Davids Mum und meine Mum an, die lächelten und David schlang von hinten seine Arm um mich. "Da haben sie Recht, wir sehen uns ja spätestens beim Abendessen wieder." Ich drehte mich in seinen Armen um und er küsste mich sanft. Strich diesmal mir die Tränen weg und ich erwiderte den Kuss. Er lächelte in den Kuss hinein und hob mich im Brautstil hoch. "Ich liebe dich Engel." Ich lächelte zaghaft und er trug mich in unser Zimmer. Wir lagen uns ins Bett und ich lag in seinen Armen. "Weißt du eigentlich wie sehr du mir gefehlt hast?" Ich nickte und schmiegte mein Gesicht an seine Brust. Ich schloss meine Augen und er küsste meine Stirn. "Verlass mich nie wieder, ich würde daran nur zerbrechen." Ich nickte stumm und schaute ihn leicht lächelnd an. "Tu ich nicht." Er drückte mich an sich und ich schlief an seiner Brust ein.

Am Abend weckte er mich sanft an der Schulter und ich lächelte ihn sanft an. "Komm wir gehen, es gibt Abendessen, du hast ja ewig nichts mehr gegessen, also musst du heute reichlich essen." Ich lachte leise und er zog mich in seine Arme, zog mich mit sich aus dem Zimmer und ging mit mir in den Salon.

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Der Prinz und ichWhere stories live. Discover now