Kapitel 43

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Ich wachte auf und befand mich in seinem Bett , er lag neben mir und schlief noch. Ich küsste seine Wange und stand auf. Er schlief dieses mal einfach weiter und ich ging ins Badezimmer. Ich schaute allein zehn Minuten in den Spiegel und strich eine lose Haarsträhne aus meinem Gesicht. Ging langsam zum Fenster und ein Arm legte sich um meine Taille. "Baby was ist los?" Ich drehte mich in seinem Arm um und schaute ihn an.  "Nichts, was soll bitte sein?" Ich küsste seine Wange und er zog mich an sich.  "Du sahst so nachdenklich aus. Deshalb hab ich gefragt. Aber auch egal." Er küsste meine Stirn und drückte mich sanft an seine Brust. Ich schloss meine Augen und dachte über den gestrigen Tag nach. "Gehen wir in die Küche und ich mach dir was zu essen." Ich nickte stumm an seiner Brust und er ging mit mir runter in die Küche. Er setzte mich auf dem Tresen ab und machte sich dran mir ein Frühstück zu machen. Eine Viertel Stunde später stellte er zwei Teller Spiegelei auf dem Tisch und ich rutschte vorsichtig vom Tresen runter. Er fing mich auf und ich setzte mich auf einem der Stühle. Er brachte mir noch eine Tasse warmen Kakao und setzte sich mir gegenüber.

Nach dem Frühstück stand ich vom Stuhl auf und wäre fast zusammen gebrochen, hätte David mich nicht festgehalten. "Ich glaube du solltest dich bisschen ausruhen, nicht dass das jetzt immer passiert." Ich nickte und lehnte mich an ihn. "Ich weiß auch was das soll. Irgendwie fühlen sich meine Beine letztens immer so schwach." Er schaute mich besorgt an. "Vielleicht sollten wir mal zum Arzt gehen. Vielleicht ist das eine Hilfe." Ich nickte wieder und er strich beruhigend über meinen Bauch. Er küsste meine Stirn sanft und hob mich im Brautstil hoch. "Wir fahren jetzt zum Arzt, nicht dass es noch schlimmer wird." Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und schloss meine Augen.

Er brachte mich zu seinem Auto und fuhr zum Arzt. Während der Fahrt umfing mich Schwärze und ich wurde ohnmmächtig, aber ich konnte noch die ganzen Stimmen wahrnehmen. "Hey Mia wach doch auf, tu mir das nicht an, komm schon Baby." Liebend gerne würde ich ihm antworten, doch ich konnt meinen Mund nicht öffnen. "Mia ich bitte dich, mach keine Scherze. Ich bring dich jetzt zur unserer Ärztin." So gerne wollte ich ihm antworten, doch es ging einfach nicht.

David P.O.V

"Ich weiß es nicht sie während der Fahrt ohnmächtig geworden und macht ihre Augen nicht mehr auf. verdammt was hilft ihr?" Ich schaute meinen hübschen Engel an der leblos im Krankenbett lag. "Majestät beruhigt euch bitte, ich werde sofort nachschauen. Warten sie bitte draußen?" Ich nickte, aber küsste noch schnell Mia auf die Stirn und verließ den Raum.

Ich lief den Gang auf und ab, konnte mich einfach nicht beruhigen. Mein armer Engel, meine Königin, wieso muss das  gleich nach unserem Hochzeitstag passieren? "Eure Majestät, ich muss ihnen was mitteilen. Diese Nachricht wird ihnen nicht gefallen. Die Königin liegt im Koma." Ich erstarrte und ging ins Krankenzimmer. "Nein Baby, wieso tust du mir das an. Was soll ich denn ohne dich machen?" Ich legte meine Stirn an ihre und Tränen liefen mir meine Wange runter, landeten in ihrem Gesicht, doch sie öffnete nicht ihre Augen. Ein leises Klopfen ertönte an der Tür und Kate kam rein. "Bruderherz ich weiß nicht was ich dir sagen soll, aber das schmerzt mich sehr dich so zu sehen." Ich stand auf und sie zog mich in eine Umarmung. "Ich weiß doch wie viel sie dir bedeutet, Mia ist eine Schwester und beste Freundin für mich und das macht mich doch auch fertig. Wir müssen einfach hoffen, dass sie bald aufwacht." Ich schloss gequält meine Augen und löste mich aus Kates Umarmung. Ich schaute kurz zu meinem leblosen Engel und verschwand aus dem Zimmer. Kate sah mir mit traurigen Blick nach. Ich muss jetzt einfach weg von hier, nachdenken. Wenn ich sie ansehe, sehe ich all die schönen Momente zwischen uns und das macht mich fertig. Sie so leblos im Bett zu sehen und dass es sein kann dass sie nie wieder aufwacht. Ich ging in unser Zimmer und zog mir was anderes an, ging danach aus dem Palast zur Garage und nahm Kates Motorrad. Ich muss meinen Kopf frei bekommen und ihrer Mum und ihrem Onkel Bescheid geben. Obwohl mir das schwer fällt.

Bei ihrer Familie vorm Haus hielt ich an und klingelte einmal. Ihre Mutter machte mir auf. "Hallo wo ist denn Mia?" Ich ging an ihr vorbei ins Haus und sie folgte mir rein. In der Küche stand ihr Onkel und ich lehnte mich an die Wand. "Hey David wie geht es euch? Und wo ist Mia?" Ich biss mir auf die Lippe und wusste nicht wie ich anfangen sollte. "Sie ist im Palast, aber es ist sehr kompliziert." Die beiden schauten mich fragend an. "Sie ist heute morgen plötzlich in Ohnmacht gefallen und jetzt liegt sie im Koma, es ist alles meine Schuld, ich hätte besser auf sie achten sollen. Tut mir leid aber ich muss gehen." Ich lief aus dem Haus und fuhr in den Park. Setzte mich auf die erstbeste Bank und hielt mir die Hände an den Kopf. "David?" Ich schaute auf und sah Kira, ihre beste Freundin. "Dragomir hat mich angerufen und meinte Mia sei im Koma, stimmt das?" Ich nickte stumm und schaute auf den Teich. Sie setzte sich neben mich und so saßen wir eine Weile da. "Sorry ich muss gehen. Bis bald und das mit Mia tut mir so leid. Ich sag dir was, sie ist zäh und wird nicht aufgeben." Sie schaute mich aufmunternd an und verschwand schwach lächelnd. Ich schaute hoch in den Himmel und stand anschließend auf. Ich verließ den Park und eine ganze Horde Reporter waren in der Nähe. Ich setzte die Sonnenbrille auf und hoffte sie würden mich nicht erkennen. Was dann auch nicht passierte und ich heimfahren konnte.

Im Palast ging ich zum Krankenzimmer, hielt noch mal inne und ging rein. Mein Engel sie sah so wunderschön aus, doch gleichzeitig so leblos. Ich küsste ihre leblosen Lippen und drückte ihre Hand sanft. "Baby ich liebe dich, du musst einfach aufwachen, ich kann nicht ohne dich. Verdammt, wieso musste es dir passieren? Du bist doch die Unschuld in Person und mein Engel." Ich musste mal wieder weinen, aber wenn es um deine Liebste geht ist das wohl klar. Ich setzte mich neben ihr Bett und betrachtete sie stumm.

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Ich weiß das ist einfach nur traurig.

Wie fandet ihr das kapitel?

Eure Demonenqueen


Der Prinz und ichWhere stories live. Discover now