Kapitel 51

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Mitten in der Nacht wachte ich auf und fand eine weinende Lana in ihrem Bettchen vor. Ich löste mich aus Davids Armen und ging an ihr Bettchen. „Kleines, ich bin ja da. Alles in Ordnung." Ich hob sie auf meinen Arm und beruhigte sie. Sie hörte auf zu weinen und ich drückte sie an mich. „Wir gehen jetzt bisschen raus an die frische Luft, das hilft garantiert." Ich ging auf den Balkon mit ihr und draußen wurde der See vom Mond erhellt. Ich ging die Treppe mit ihr auf dem Arm runter und lief bisschen durch den Sand. Es war kühl und trotzdem warm draußen. Lana lachte zufrieden und ich küsste ihre Stirn sanft. „Hab dich lieb Kleines."

So stand ich mit Lana noch eine Weile am Strand und plötzlich wurde mir mulmig zumute. „Ich glaub wir gehen wieder rein, nicht dass sich dein Dad Sorgen machen muss." Ich drehte mich in Richtung Strandhaus und ging wieder rein. In unserem Zimmer fand ich David noch immer schlafend vor, doch irgendwas war anders. Sein Gesicht war glührot und ich legte kurz Lana in ihr Bettchen bevor ich mich David widmete. Ich lehnte meine Stirn an seine und erschrak fast. Seine Stirn glühte nur so vor Hitze und ich öffnete sein Hemd. Er öffnete seine Augen und schaute mich an. „Du hast Fieber Darling, warte ich hol kurz einen Eisbeutel. Bleib ja liegen und rühr dich nicht." Ich verschwand aus dem Zimmer und kam Minuten später mit dem Eisbeutel zurück, legte ihn auf seine Stirn und er schloss leicht die Augen. „Oh man um dich was muss man sich auch immer Sorgen machen. Idiot." Das letzte flüsterte ich nur und betrachtete ihn voller Sorgen. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen Babe. Morgen ist das Fieber weg und alles wieder in Ordnung." Seine Stimme war brüchig und leise. „Das sagst du, ich kümmere mich schon um dich Darling. Ich liebe dich." Er lächelte leicht und schloss seine Augen ganz. Kurze Zeit später schlief er ein und ich schloss meine Arme um ihn. „Idiot, du nimmst alles so locker, dabei kann es immer schlimm sein." Ich drückte ihn an mich und schlief ein.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und fand das Bett leer vor. „David?" Aus dem Badezimmer kam eine Antwort. Ich schaute kurz zu Lana, sie schlief noch und ging dann ins Badezimmer. „Geht es dir besser Darling?" Er drehte sich zu mir um und nickte. „Alles wieder gut Babe, wie ich heute Nacht gesagt habe." Ich lächelte leicht und schlang meine Arme um ihn. „Was machen wir heute Darling?" Er zuckte mit den Achseln und ich betrachtete ihn weiter. „Ich finde wir sollten irgendwas ruhiges machen. Wie eine Bootstour über den Gardasee, findest du nicht?" Er nickte und ich löste mich von ihm. Ich geh Lana richten und du bereitest ein Picknick für später vor." Damit verschwand ich aus dem Badezimmer und ging zu Lana. „Hey Kleines, Mama und Papa haben heute was tolles mit dir vor." Ich hob sie aus dem Bettchen und zog sie um. Als ich fertig war, rief David alles fertig und ich zog mich selbst um. Danach gingen wir zu seinem Sportwagen und fuhren zum Hafen. „Dann kann es ja losgehen, Lana mach dich bereit das wird ein schöner Tag, also hoffe ich ja." Wir bezahlten und stiegen aufs Boot. Tja so ging der Tag los und ich hoffe wirklich er endet nicht in einer Katastrophe.


Der Prinz und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt