Kapitel 41

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Ich wachte in unserem Bett wieder auf und fand David schlafend am Bettrand. Ich streckte meinen Arm nach ihm aus und strich ihm sanft über den Kopf. Er öffnete die Augen und schaute mich besorgt an. "Baby, du bist wieder wach. Ich hab mir große Sorgen gemacht." Ich lächelte leicht. "Sorry, ich weiß auch nicht was in letzter Zeit los ist. Ist wahrscheinlich die Überforderung wegen dieser ganzen Situation." Er beugte sein Gesicht näher zu meinem und küsste sanft meinen Mund. "Du weißt doch dass wir beide das zusammen durchstehen. Meine Mum und meine Geschwister können ja im Notfall einspringen, dafür hat man seine Familie." Ich nickte und er küsste sanft meine Stirn. Er zog mich an sich und wollte mich wieder küssen, aber wurden von einem Klopfen unterbrochen. Er löste sich von mir und ging zur Tür, öffnete sie und die Königin stand davor. "Ich muss mit euch beiden reden. Die  Presse hat irgendwo her mitbekommen dass der König tot ist und hat Reporter Fotos von der Beerdigung machen lassen. Ganz England weiß es jetzt davon und es wurde ein Bild von euch in die Zeitung gedruckt. Ich glaube nicht dass ihr jetzt noch raus kommt aus dem Palast, ohne von tausenden Leuten angestarrt zu werdet. " Ich schaute abwechselnd die Königin und David an. "Danke Mum fürs mitteilen, mal gucken wie sich das ganze noch entwickelt." Sie verschwand und David kam zurück zu mir. "Tja die Reporter mag einfach niemand. Aber das ist jetzt echt blöd gelaufen. Kann man auch nicht mehr ändern. Komm her Baby." Ich wurde von ihm in seine Arme gezogen und er drückte mich an sich. "Aber wir sollten echt zum Arzt gehen, wegen deinem Bauch und der Schwangerschaft. Darum muss sich eine Ärztin kümmern, die sich darauf spezialisiert hat." Ich nickte nur. "Tut er grade weh?" Ich schüttelte den Kopf. "Wir gehen jetzt trotzdem hin. Aber ich würde mir was anders anziehen oder einfach noch eine Jacke drüber ziehen." Er half mir auf die Beine und holte mir aus dem begehbaren Schrank eine Stoffjacke. Ich zog sie über und er gab mir eine Sonnenbrille. "Selbst wenn uns jemand fotografiert, sieht man nicht dein Gesicht." Ich zog sie an und er holte sich selbst auch eine. Ich verließ mit ihm das Zimmer und wir gingen zu seiner Mum, um Bescheid zu geben dass wir weg gehen. "Passt auf euch auf und lass sie ja nicht alleine." Sie zog mich kurz in ihre Arme und ließ mich los. "Bis später Mum." Wir verließen den Palast und er zog mich mit zur Garage. Setzte mich sanft auf den Sitz und stieg selbst ein. Er fuhr los und das Tor öffnete sich. Er fuhr durch und das Tor  schloss sich wieder. Zum Glück standen keine Reporter in der Nähe. Wir fuhren zur Ärztin und er hielt davor an. "Wir sind da." Er half mir aus dem Wagen und rückte die Sonnenbrille zurecht. "Verhalte dich ganz normal." Ich nickte und er nahm meine Hand in seine. Ein paar Leute schauten in unsere Richtung und wir ignorierten die Blicke.

In der Klinik setzen wir uns hin und er küsste meine Stirn. "Alles wird gut. Du kannst die Sonnenbrille absetzen." Er setzte mir die Brille ab und steckte sie in seine Tasche. "Wie kann ich ihnen behilflich sein?" Eine junge Frau kam uns entgegen. "Sie ist schwanger und wir wollten überprüfen ob alles in Ordnung ist." Die Frau nickte und bedeutete uns ihr zu folgen. Im Raum stand eine Liege und sehr viel Technikkram. "Dann legen sie sich bitte mal hin, die Ärztin kommt sofort." Die Frau verschwand und keine fünf Minuten später erschien eine freundlich lächelnde ältere Frau. "In welchem Monat ist sie denn ungefähr?" David antwortete. "So im zweiten, wenn  ich mich nicht irre." Sie nickte und nahm das Röntgen Gerät  Sie tastete meinen Bauch ab und im Bildschirm sah man meinen Bauch. "Sie ist mitten im zweiten Monat und das Kind wächst grade noch heran. Alles in Ordnung." Ich setzte mich wieder auf und David half mir auf die Füße. "Okay danke und schönen Tag noch." Sie lächelte uns freundlich an und wir verließen das Zimmer. "Okay jetzt setzen wir aber die Brillen wieder auf, sonst werden wir womöglich noch erkannt." Ich nickte und er setzte mir die Sonnenbrille auf. Wir verschwanden aus der Arztpraxis und er legte einen Arm um meine Taille. "Ach wie ich das hasse." Ich schaute ihn fragend an, bevor wir an seinem Wagen standen. "Ach es ist nichts, hab nur laut gedacht." Er küsste meine Stirn sanft und wir setzen uns in den Wagen. Er startete den Motor und fuhr los, ab nach Hause. 

Kurz vor dem Tor zum Palast blieb er mit dem Wagen stehen und seufzte laut. Der Grunde stand direkt vor uns. Mindestens zwanzig Reporter standen dort. "Baby zieh dir die Kapuze über. Dann können sie dein Gesicht nicht gut sehen. Ich hab keine Lust schon wieder ein Bild von dir in der Zeitung zu sehen." Ich schob die Kapuze in mein Gesicht. "Die stehen aber echt immer mitten im Weg, denken die die Königsfamilie geht nie raus oder was?" Ich konnte ein leises Lachen nicht unterdrücken. "Ja lach ruhig Baby, das hast du seit einigen Tagen nicht mehr gemacht. Sorry Baby jetzt wird es bisschen laut. Halt dir die Ohren zu." Ich hielt mir meine Ohren zu und er hupte, die Reporter gingen aus dem Weg und er startete den Wagen wieder. Das Tor öffnete sich und wir waren in Sicherheit vor den Reportern. Er parkte den Wagen in der Garage und half mir aus dem Auto. "Danke." Dies sagte ich ausnahmsweise sehr schüchtern, was ich eigentlich nicht sein müsste. "Mach ich doch immer gern Baby. Jetzt komm du hast sicherlich Hunger. Wir haben ja bereits mittags." Ich nickte und er nahm meine Hand und wir liefen in den Palast. "Willkommen zurück Brüderchen. Essen gibt es in zwei Minuten. Bis gleich." Sie lächelte uns kurz an, bevor wir in unser Zimmer gingen. "Baby." Ich schaute ihn an. "Ich liebe dich." Ich lächelte. "Weiß ich doch Idiot." Er lachte leise und zog mich an sich. Ich küsste kurz seine Wange, bevor ich mich von ihm löste und zum Fenster ging. "Was ist denn jetzt schon wieder los Baby?" Ich schaute ihn verwirrt an. "Ich bin doch nur zum Fenster gegangen." Er sah mich schmollend an und ich konnte grad so ein Lachen unterdrücken. Er packte mich im nächsten Moment um die Taille und drückte mich sanft aufs Bett.

Er begann mich zu kitzeln und ich versuchte vergeblich aus seinem Arm zu verschwinden. Doch schaffte es nicht und ließ es über mich ergehen, in einem passendem Moment schaffte ich es dass er auf dem Bett lag und ich ihn von oben anschaute. "Baby wenn du mich jetzt kitzelst, bist du tot." Ich grinste. "Selbst wenn du mir drohst, ändert das nicht deine Lage mein König." Ich drückte ihn nochmals aufs Bett und rannte dann aus dem Zimmer. "Warte Mia ich hol dich schon noch ein." Ich musste ein Kichern unterdrücken und lief weiter den Gang entlang. Aber im nächsten Moment schlangen sich zwei Arme von hinten um mich und drückten mich an sich. "Hab dich Prinzessin, wegrennen bringt dir überhaupt nichts." Ich lachte leise und drehte mich in seinem Armen um, so dass ich ihn direkt ansah. Ich küsste ihn kurz auf den Mund und er erwiderte den Kuss. Ein Räuspern unterbrach unseren Kuss. "Wie ich sagte es gibt Essen Bruderherz, das seit einer Viertelstunde." Kate stand paar Meter von uns entfernt. "Wir kommen sofort Kate, ich muss David nur noch kurz was zeigen." Sie nickte und grinste mich kurz an und verschwand. Ich rollte mit den Augen. "Was willst du mir denn zeigen meine Königin?" Ich schaute ihn frech grinsend an und küsste ihn wieder. Er lächelte in den Kuss hinein und fünf Minute später gingen wir Hand in Hand in den Salon.

Nach dem Essen gähnte ich und David hob mich auf seinen Arm. "Ich bring euch ins Bett Königin, ich kuschelte mein Gesicht an seine Brust und er ging gemütlich in unser Zimmer. Er legte mich sanft aufs Bett und legte sich daneben, einen Arm um meinen Bauch geschlungen. "Schlaf gut meine Königin." Er küsste kurz sanft meine Stirn und ich schloss meine Augen. Ich hörte aber noch ein Ich liebe dich Mia und schlief ein.

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