Kapitel 42

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Ein Monat ist vergangen und langsam sah man mir an dass ich schwanger bin, aber genau das hasse ich einfach nur. Die ganzen Leute, die einen einfach nur anstarren. Meinen Abschluss hab ich auch letzten Monat gemacht und die ganze Schule war einfach nur überrascht dass ich jetzt berühmt oder bekannt bin. Ach die Zeit davor war so gelassen und jetzt soll ich regieren? 

"Hey Baby! Hörst du zu?" Ich schaute auf in Davids Gesicht. "Oh Tschuldige war etwas in Gedanken." Er lächelt und küsste meine Stirn sanft. "Du weißt was heute bald ist?" Ich nickte und er zog mich an sich. "Ich bin deshalb total nervös, wegen beidem der Krönung und der Hochzeit. Eigentlich ist es wie ein Traum, aber für uns ist es real. Kurz gesagt ich kann es kaum glauben." Er lachte leise und drückte mich an sich. "Versteh ich Baby, aber verhindern kann man das auch nicht mehr. Ich glaub die Anprobe für dein Kleid steht auch gleich an." Ich seufzte und löste mich aus seinem Arm. "Da hast du leider Recht. Ich sag dir jetzt mal was David." Er schaute mich fragend an. "Danke dass du für mich da warst die ganze Zeit." Ich küsste ihn sanft auf den Mund und löste mich wieder verlegen von ihm. "Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen Baby." Ich lächelte leicht und im nächsten Moment klopfte es an der Zimmertür. "Hey Mia ich bin es Kate. Du musst dein Kleid anprobieren. Ich warte vor der Tür auf dich." Ich küsste ihn noch ein letztes mal und ging aus seinem Zimmer. "Bis später." Ich ging zu Kate, die schon wartete. "Du wirst das Kleid lieben." Sie nahm meine Hand und zog mich mit sich in ein anderes Zimmer. Dort hing an einem Haken ein Kleid, weiß und goldene Streifen um die Mitte. "Ich weiß ja dass du nicht so gerne lange Kleider anziehst, deshalb geht es bis zu den Knien und es ist nicht zu eng, sodass man nicht  gleich deinen Babybauch sieht. Und jetzt kommt das beste, die Schuhe." Sie zeigte mir ein Paar weiße High Heels. "Nicht im Ernst ich kann mit denen nicht laufen. Hast du nicht noch flache Ballerinas?" Sie schüttelte den Kopf. "Ne aber zu einer Krönung braucht man High Heels, keine Ballerinas." Ich seufzte und sie half mir in das Kleid. Ich betrachtete mich im Spiegel und drehte mich leicht seitlich. "Ich finde es hübsch und es sitzt perfekt und man kann meinen Babybauch nicht sehen. Danke."

Ein Klopfen und David kam rein. Er kam auf mich zu und legte mir die Kette um, die er mir vor einer Weile geschenkt hatte. "Mein hübscher Engel." Er legte seine Arme um meine Mitte und küsste meine Stirn. "Du siehst wunderschön aus," Ich küsste ihn kurz, aber Kate räusperte sich. "Bruderherz, du solltest dich auch mal umziehen, keine Stunde mehr und die Krönung und die Hochzeit ist. Also beeil dich mal." Er ließ mich seufzend los und küsste nochmal kurz meine Stirn. "Bis gleich Baby." Er verschwand in sein Zimmer und ich schaute ihm hinterher. "Man spürt förmlich die Funken zwischen euch beiden." Ich legte meinen Kopf schief und schaute sie an. Kate grinste nur und reichte mir die High Heels. "Jetzt komm zieh die an und dann müssen wir losfahren zur Kapelle." Ich seufzte genervt und zog die High was auch immer Teile an. "Na also sieht doch prima aus. Und jetzt komm, David müsste auch schon fertig sein." Genau in diesem Moment kam er im weißen Hemd und schwarzen Jackett rein. "Also Baby wir können los." Ich lächelte zaghaft und er legte einen Arm um mich. "Kate ich weiß dass du auch weiße Ballerinas hast, also holst du sie?" Sie seufzte und ging zum Schrank. " Danke Schwesterchen. Hier Baby ich helfe dir." Er half mir aus den High Heels und in die Ballerinas. Ich lächelte ihn dankbar an und küsste seine Wange. "Kommt ihr bitte mal David? Ihr könnt doch nicht zur eurer eigenen Hochzeit zu spät kommen. Oder zur Krönung." Seine Brüder Drake und Dragomir standen im Türrahmen, neben Dragomir Kira. "Hey beste Freundin, du siehst traumhaft aus. Aber jetzt los, sonst kommen wir echt zu spät." 

Wir liefen aus dem Palast und stiegen in die Zwei Limousinen ein, die uns zur Kapelle fahren sollen. Davids Mum wartete schon in einer davon. "Da seid ihr ja endlich." Die Limousinen fuhren los und keine zehn Minuten später standen wir vor der Kapelle/Kirche. David half mir aus der Limousine und küsste meine Stirn. "Schau da vorne sind deine Mum und dein Onkel." Ich schaute zur Kapelle. "Gehen wir." Ich nickte und wir liefen in Richtung Kapelle. "Hey Kleines du siehst traumhaft aus." Ich lächelte zaghaft und schaute David an. "ES IST SOWEIT." Ich hakte mich bei David unter und Kate und die Anderen gingen vor. Ich konnte einen Blick in die Kapelle werfen, überall Menschen, die ich nicht kannte und ein paar von der Schule. "Ich bin sowas von nervös. Und dann sind ja auch noch die von der Presse da." Er küsste meine Stirn, was mich beruhigte. "Keine Panik, ich bin da. Dann denk halt nur ich wäre da und niemand anderes." Ich nickte und er lief mit mir in Richtung Altar.

Nach dem wir uns das Ja Wort gegeben haben, ging gleich darauf die Krönung los. "Ich schwöre bei der Krone, dass ich ein rechtmäßiger König sein werde und an meiner Seite meine Wunderhübsche Königin." Ich schaute dabei in seine strahlenden blauen Augen , in denen ich mich immer verlor. Nach der Krönung liefen wir Hand in Hand aus der Kapelle und er küsste mich draußen sanft auf meine Lippen. Man hörte das klicken von den Kameras, was uns ziemlich egal war, denn es zählten nur die Momente zwischen uns. Nach dem Kuss lösten wir uns von einander und er küsste sanft meine Stirn. "Ich liebe dich Baby." Ich legte meinen Arm um seinen Nacken. "Ich dich auch und jetzt will ich heim, unsere Zweisamkeit genießen." Er nickte und hob mich im Brautstil hoch. "Aber wir gehen dafür in meine Villa, warte unsere Villa." Ich nickte und legte meinen Kopf an seine Schulter. "Mir egal wohin, nur du musst da sein." Er lächelte und trug mich zu der Limousine.

An seiner Villa trug er mich ins Haus und legte mich auf dem Sofa ab. Er schlang einen Arm um meine Mitte und zog mich an sich. "Ich liebe dich und mein kleines Baby." Er küsste sanft meinen Bauch und strich mit einem Finger sachte drüber. "Ich dich auch mein König. Du siehst einfach nur heiß aus mit diesem Hemd." Ich strich mit meinen Fingern über seinen deutlichen Sixpack. "Baby mach mich nicht an. Nicht jetzt, du musst dich ausruhen, unser Baby." Ich zog einen Schmollmund. "Kein Grund zu schmollen Baby." Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und schloss die Augen. Keine Minute später schlief ich ein, in seinen Armen.


Der Prinz und ichTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang