31-Derek

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Ich kuschelte mein Gesicht tiefer in das Kissen. Das Kissen roch nach Zander und das Kissen bewegte sich. Moment mal,es bewegte sich? Sofort riss ich meine Augen auf und sah in die von Zander. Er lächelte mich an. Sein Haar fiel ihm leicht in die Stirn. Wie konnte jemand am Morgen so gut aussehen?

,,Morgen",flüsterte ich.

,,Guten morgen. Wie geht es dir?"

Das Pochen in meinem Schädel fiel mir erst jetzt auf,ich stöhnte. ,,Es ging mir schon besser"

Sein Blick wanderte über mein ganzes Gesicht,seine Hand streifte sanft meine Wange. Sein Blick war liebevoll,sein Lächeln schüchtern.

,,Willst du etwas essen?",ich nickte.

Er stand auf,erst jetzt sah ich das er schon frisch umgezogen war,war er schon länger wach gewesen? Er verließ das Zimmer und ich krabbelte aus dem Bett. Alles tat mir weh,doch ich verdrängte die Schmerzen.

Ich hob das weiße T Shirt von Zander auf,welches er gestern getragen hatte.
Damit lief ich ins Badezimmer. Ich zog die Klamotten von gestern aus und streifte mir sein langes T Shirt über,es reichte mir bis zu den Oberschenkel.

Ich spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht um das Pochen los zu werden. Meine Nase war leicht lila angelaufen. Vorsichtig näherte ich mich ihr und wollte sie berühren. Als meine Fingerspitzen sie berührten,zuckte ich sofort zusammen. Scheisse tat das weh. Mittlerweile hatte ich eine Zahnbürste bei Zander und benutzte sie. Ich fuhr mir einmal durch die Haare und verließ das Badezimmer wieder.

Leise lief ich die Treppen hinunter,ich hörte Zanders Stimme. Ich blieb vor der Küche stehen. Ich wollte nicht lauschen,ich wollte einfach nicht stören. Das redete ich mir zumindest ein. Seine Haltung war angespannt,genau wie sein Kiefer.

,,Nein",schrie er.

Stille.

,,Nein kannst du nicht",schrie er ein weiteres Mal.

Stille.

,,Verpiss dich zu ihm wie schon immer",brüllte er und legte auf.

Stille.

Ich zog mich zurück und wartete ein paar Sekunden bevor ich den Raum betrat. Am Türrahmen blieb ich stehen. Mit verschränkten Armen sah ich ihm beim Braten der Eier zu. Seine Arme zogen mich magisch in den Bann,wie sich die Muskeln bei jeder Bewegung bewegten.

Zander drehte sich mit den Tellern um und sah mich an. Sein Blick wanderte über meinen gesamten Körper und blieb an meinem Gesicht haften. Langsam lief er zu dem Tisch ohne den Blick von mir zu lösen. Ich blieb stehen.

Er legte die zwei Teller hin und lief langsam,aber sexy auf mich zu. Jeder seiner Muskeln bewegte sich. Seine Jogginghose hing ihm tief über die Hüfte,sodass man ein Stück seines Bauches und somit seinen Tattoos sehen konnte. Ich hielt die Luft an.

Er stand jetzt genau vor mir und sah mir tief in die Augen,ich schloss sie für einen Moment. Als ich sie wieder öffnete,leuchteten seine in diesem hellen blau. Er packte mich an der Hüfte und zog mich an sich.

Sein heißer Atem streifte meine Lippen,sofort schaute ich auf seinen Mund. Lippen zum küssen. Ich sah wie sich sein Mund zu einem Lächeln verzog,aber nicht dieses angeberische,arrogante Lächeln,sondern das neu entdeckte freundliche und liebevolle.

Sein Gesicht näherte sich meinem und dann küsste er mich. Zu erst sanft und langsam,dann immer schneller und fordernder. Seine Hände glitten zu meinem Po und dann hob er mich hoch. Meine Beine umschlungen seine Hüften wie von selbst. Er trug mich zur Arbeitsfläche und setzte mich dort ab. Sein griff wieder an meinen Hüften,seine Lippen immer noch auf meinen. Seine Zunge die sanft über meine fuhr. Seine Hand die sanft meinen Rücken hoch und runter fuhr.

Between usWhere stories live. Discover now