Du warst anders als die anderen, du warst mein Licht in dieser Dunkelheit. Doch was war ich für dich? Die Finsternis, das Böse...? Ich weiß es nicht, aber wäre ich an deiner Stelle, würde ich vor mir selbst fliehen, denn ich bin das größte Arschloch...
Ich folgte dem Schmetterling, der schöner war, als alles andere auf dieser Welt.
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
(A/N: Ich saß drei Stunden dran, um den richtigen Schmetterling zu finden, insgesamt habe ich 8 Personen um ihre Meinung gefragt xD)
Doch als der Schmetterling um die Ecke bogund ich hinterher wollte, hörte ich jemanden schluchzen und weinen. Ich folgte dem Geräusch und schon bald konnte ich einen kleinen Jungen von etwa sechs Jahren hinter einem Gebüsch weinend sitzen sehen.
Er hatte schwarze Haare und trug ein Hemdmit Trägern. Ich näherte mich ihm, kniete mich hin und sprach ihn an:"Hey, warum weinst du?" Der Junge schenkte mir weiterhin keine Beachtung, bis ich an seiner Schulter rüttelte, um endlich seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Endlich sah er zu mir auf, seine Augenwaren rötlich, angeschwollen vom vielen Weinen, seine Nase lief und trotzdem musste ich zugeben, dass dieser Junge wirklich hübsch war. Seine Haut war so weiß wie Schnee und seine Lippen rot wie Rosen, er wirkte wieeine Puppe, zerbrechlichaber schön, noch schöner als der Schmetterling.
Hatte der Schmetterling mich zu diesem Kind geführt?
"Was willst du von mir? Bist du ein Angestellter meiner Eltern? Ich werde nicht nach Hause gehen!", bombardierte mich der Junge mit Fragen. Ich erwiderte nur:"Ich kennedich nicht und weiß auch nicht, wer diese Angestellten sein sollen, aber du solltest hier nicht im Gebüsch hocken. Komm mit zu mir ins Heim." Der Junge schaute mich wütend anund blies seine Wangen auf:"Ich fallenicht auf solchen billigen Tricks herein." Ach Gott war der niedlich. "Wie gesagt ich kenne dich wirklich nicht, aber bei mir zu Hause gibt es Kuchen, möchtest du wirklich hier sitzen bleiben und warten bis tatsächlich ein Angestellter kommt und dich nach Hause bringt?" , fragte ich ihn. Der Kleine schien zu überlegen, stand danach aber auf und klopfte sich die Erde von der teueraussehenen Hose. "Ich komme mit dir. Der Kuchenklingt verlockend", schniefte er.
Wie einfachKinder tickten, schmunzelte ich in Gedanken. "Ich heiße Jimin, wie heißt du, wenn ich wissen darf?", versuchte ich ein Gespräch aufbauen. Er schüttelte jedoch nur den Kopf und nuschelte:"Mein Name ist ein Geheimnis, wenn du ihn erfährst, verschwinde ich wie ein Schmetterling, den man loslässt. "Nenne mich einfach Suga, weil ich Kuchen mag, der süüüß ist", zog er das Wort lang. Der Junge war schon süß, trotzdem kamen diese fast poetischen Sätze aus seinem Mund.
Wir machten uns auf dem Weg ins Heim und ich begrüßte Jin, als ich gerade hereinkam und ihn sah. "Wen hast du denn da mitgebracht ChimChim? Hoffentlich nicht irgendein Kind, dass seine Mutter aus den Augen verloren hat. Du weißt doch, dass du keine fremden Kinder entführen darfst", meckerte mich Jin wie eine Mutter an, jedenfalls glaubte ich, dass jede Mutter so reagieren würde. "
Jin, du musst dir keine Sorgen machen, Suga ist ganz freiwillig mitgekommen, oder? ", beruhigte ich Jin. Der kleine Junge nickte länger ich ihn betrachtete desto bekannter kam er mir vor, doch bevor ich wusste von woher, wurde alles um mich herumschwarz und das Einzige, was ich sah, war wie ein Schmetterling weiter weg von mir flog zusammen mit einer Melodie, die so sanft klang wie der Schlag des Schmetterlingflügels.
Biep Biep Ich schreckte aus meinem Schlaf auf, doch komischerweise konnte ich mich nicht mehr an den Traum erinnern, bis auf diese Melodie und dem Schmetterling blieb nichts mehr davon übrig. Auch dieses warme Gefühl verschwand nach und nach und ich fing an zu frösteln. Dabei war das Zimmer warm und die Sonne zusammen mit den Vögeln machten es zu einem friedlichen und schönen Morgen. Der Wecker wurde kurzerhand auch ausgeschaltet und ich beschloss mich langsam für die Schule vorzubereiten.
Auf dem Weg zur Schule summte ich die Melodie vor mich hin, als jemand kurzerhand seinen Arm um mich legte und mit seiner rauen Stimme fragte:"Was summst du so glücklich vor dich hin? Ich mag das Lied und deine Stimme." Ich konnte nicht glauben, wer da sprach, doch als ich mich zu ihm drehte, sah ich ihn, der Junge, der mir seit Tagen im Kopf schwirrte und mit einem Mal wusste ich, dass er der Junge aus meinem Traum war. "Du bist Suga?!",platzte es mir heraus.
If I let go of your hand, you'll fly away and break
I don't know if this is reality or a dream ~Butterfly - 방탄소년단
Hiermit möchte ich mich einmal bei ElenaChoi bedanken.
Danke für den ganzen Support ♥♥♥
Heute ist genau ein Monat vergangen, seit dem ich dieses Buch veröffentlicht habe und ich kann immer noch nicht glauben, wie viele dieses Buch lesen xD Vielen vielen Dank fürs Lesen ♥♥♥♥ >///<