Kapitel 34: Shooting

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Sein Auto stellte sich als ein weiß/schwarzen McLaren heraus! Sah ziemlich sportlich aus und hatte auch einiges an PS, wenn man Marlo glauben schenken wollte, aber das interessierte mich, wenn ich ehrlich sein sollte, absolut nicht.

Marlo liebte Autos. Bis jetzt waren wir jedes Mal mit einem anderen gefahren. Das war das erste Mal, dass wir wirklich mit Marlos Auto fuhren. Lief bei ihm.

An einem Gebäude, welches etwas außerhalb von Köln war, parkte Marlo und sagte, dass wir da wären. Ich nickte und stieg mit der Handtasche aus, welche ich krampfhaft festhielt, damit erst gar nichts damit passierte.

„Sollte mein Handy gehen, geh einfach dran. Auch wenn Nachrichten rein kommen! Schreib einfach zurück, dass ich nicht könnte, mich später melden würde. Der Pin ist so.", sagte er und zeigte mir das Muster zum Entsperren des Bildschirms. Ich nickte und steckte sein Handy zusammen mit seinem Schlüssel in die Tasche und folgte Marlo, der auf einmal meine Hand in seine nahm! Was war bei ihm los?! Es war ungewohnt! Aber es fühlte sich sehr gut an! Oh man.

„Einfach sagen, dass du meine Freundin bist, falls wer fragen sollte.", sagte er und zwinkerte mir zu, während wir durch die Glastür gingen. Oh Gott! Das wurde immer mehr! Äh ja?! Auch gut.

Kaum waren wir im Raum drin, trennten sich auch schon die Wege von Marlo und mir. Er begrüßte kurz den Fotografen und die restlichen Leute, die für Make-up, Klamotten, Haare und so weiter zuständig waren. Oha. Er war ein Typ?! Ich fand das ein wenig viel übertrieben, aber ok.

Marlo wurde zu einer Kleiderstange geführt, wo diverse Badeshorts und enge Boxershorts hingen. Ich schluckte, als ich es sah und schaute weiter zu Marlo, der mir einen Blick zuwarf und zwinkerte. Zum keine Ahnung wievielten Mal an dem Tag. Ich grinste und schüttelte leicht den Kopf. Idiot.

Nachdem er die erste Badeshorts, was einfach wie eine ziemlich weite Boxershorts aussah, an hatte, folgten diverse Sachen.

Zuerst wurde sein kompletter Körper, der eh schon makellos war, mit Airbrush noch mehr gebräunt. Danach musste es trocken und er bekam noch ein wenig mehr Sixpack aufgesprüht, damit man es noch besser sah. Dazu wurden seine Haare gemacht, sein Gesicht geschminkt, Augenbraue gezupft und Zähne poliert oder was auch immer. Oh man. Er war doch schon makellos! Unglaublich.

Und es dauerte alles so verdammt lang. Niemals hätte ich gedacht, dass so ein Foto so lange dauerte. Ob es bei anderen Models noch länger dauerte?! Jedoch kam ich immer noch nicht darauf klar, dass seine Augenbrauen gezupft wurden. Das war zu viel des Guten, wirklich mal.

Marlo schaute immer wieder zu mir und lächelte. Ich tat es ihm gleich und schaute genau, was sie mit ihm machten. Als er vor dem Fotografen stand, gab dieser ihm immer ein Wort und Marlo machte es. Ziemlich der Profi. Liegen, stehen, vorbeugen, Sixpack in den Vordergrund, Sonnenbrille an, sexy schauen, cool, heiß und so ging es weiter.

Immer wieder wurde ein wenig Wasser auf seinen Körper gesprüht, damit es noch heißer aussah?! Oh man, das war wirklich heiß! Da konnte man einfach mal so weiche Knie bekommen, bei so einem Model.

„Fertig. Nächste!", rief der Fotograf und Marlo nahm die nächste Badeshorts, die eine der Assistentinnen ihm gab und ging sich umziehen. Als er wieder kam wurde mir warm. Scheiße. Mein Mund klappte ungewollt auf und ich schaute Marlo sprachlos an. Das war zu heiß! Die Shorts war auch wie eine Boxershorts geschnitten, jedoch enger! Man konnte ziemlich deutlich sehen, was bei Marlo in der Hose war.

Er lachte, als er mein Gesicht sah und ich schlug mir nur die Hände vors Gesicht. Ich war wohl knallrot. Das war zu viel für mich.

Als ich die Finger ein wenig spreizte, sah ich einen Sixpack genau vor meinen Augen. Ich schloss die Finger schnell wieder und schüttelte den Kopf. Marlo fand das jedoch ziemlich witzig und lachte laut auf.

DREAMWhere stories live. Discover now