Das Jam&Roller

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Seit gefühlten Stunden gehen wir durch einen rießigen Park und wie es ausschaut brauchen wir noch länger hier.

"Du wirst das Roller lieben. Es gibt dort viele Menschen aber vor allem gibt es die schönsten Mädchen in Buenos Aires. Vielleicht findest du ein Mädchen, welches dich zu einen normalen Junge wieder macht."

"So eine gibt es nicht auf dieser Welt. Niemand kann mich wieder glücklich machen."

"Hab von Ramiro was anderes gehört."

"Du kennst das Vogelnest! Was hat er denn gesagt?"

"Das du dich in ein Mädchen volle Kanne verguckt hast.
"
"Waas?! Der kann mal etwas von mir erleben. Warum sollte ich mich verguckt haben?"

"Du hast, während dich die Sekretärin angekündigt hat, ein Mädchen die ganze Zeit angeschaut und warst anscheinend von ihr so fasziniert, das du dich an den Tisch des Lehrers fest gehalten hast."

Ich schaute kurz auf den Boden um mich fangen zu können, damit ich nicht komplett ausraste.

"Das stimmt überhaupt nicht! Ich würde wegen ein Mädchen nie weiche Knie bekommen und außerdem kenne ich das Mädchen garnicht und will sie auch nicht kennenlernen!"

"Da muss ich dich enttäuschen den du wirst sie hier bestimmt wiedersehen."

Plötzlich hielten wir an und ich schaute Gaston verdutzt an, aber er nahm mein Kopf und drehte ihn zu einen Gebäude auf dem Jam&Roller stand.

"Das jst also das Jam&Roller. Garnicht mal so klein für eine Skatebahn."
"Ach komm, ich weiß genau was du denkst!"

Schaute er mich mit einen selbstbewussten Blick an und diesen habe ich mit einen verwirrten Blick erwiedert.

"Ach ja! Sag mir dann was ich denke!"
"Nagut, du denkst dir gerade, dass es hier mortzmäßig cool und unglaublich ist."

"Das glaubst du wohl selber nicht! Es ist nur eine Skatebahn und nichts weiter."

Es sah mich geschockt an und hielt sich theatralisch seine Hand auf seine Brust.

"Du weißt wirklich nicht was für ein magischer Ort dieser hier ist. Er hat soviele Jugendliche zusammen gebracht und außerdem enstehen hier die schönsten Freundschaften und die schönsten Liebespaare seit Jahrzehnten. In den letzten zwei Jahre wurden wir bei zwei Wettbewerben zweiter und einen haben wir sogar gewonnen."

"Wow! Es ist trotzdem nur eine stinknormale Skatebahn."

Ich erkenne an seiner Stirn eine Falte, ach wie ich es liebe ihn zu verarschen. Er ist manchmal echt naiv.

"Mit dir zu diskutieren bringt sich eh nix. Du musst immer den Miesepeter heraus hengen lassen, weißt du das?!"

"Natürlich weiß ich das! Also wollen wir noch länger hier streiten oder zeigst du mir endlich deine ach so tolle Skatebahn."

"Also gut, wenn ich dich nicht durch Wörter überzeugen kann, dann muss ich dir halt alles zeigen."

Er ging ohne auf meine Antwort zu warten hinein.

Nun sind wir drinnen und was ich gleich erkenne ist das es hier viele Menschen gibt für meinen Geschmack zu viele.

Das Ambiente war wie schon erwartet für Jugendliche eingerichtet, dieses erkennt man durch die schlichten Möbel und den extravaganten Gemälde, die dieser Skatebahn einen modernen Flaire geben.

Gaston schliff mich zum am nächstgelegen freien Tisch und ließ mich dort alleine.

Ich schaute mich die ganze Zeit um bis aber plötzlich das Vogelnest mit zwei Mädchen zu meinen Tisch kamen.

Eine von den beiden Mädchen war groß und hat blonde Haare und die andere ist klein und hat rote Haare.

"Na, komischer Typ! Wie gefällt es dir hier?"
Ich rollte mit den Augen.

"Jetz dank deiner Anwesenheit noch schlechter als vorher."
Nun mischten sich die beiden Mädchen auch ein.

"Hey, das Roller ist der beste Ort für Jugendliche hier in Buenos Aires!"

"Dann muss wohl Buenos Aires eine sehr langweilige Stadt sein."

Jetzt schauten alle drei mich verdutzt an. Wenn ich meine Kamera mit hätte, hätte ich schon längst ein Foto gemacht.

"Wir tun so als ob wir das nie gehört haben. Also mein Name ist Yam und das neben mir ist Jim."
"Freut mich, Ich bin Matteo!"

Plötzlich kam ein Mädchen mit schwarzen Haaren und einer großen runden roten Brille dazwischen.

"Du bist also Matteo! Mein Freund Gaston hat schon viel von dir erzählt! Ich heiße Nina!"

"Du bist also die Freundin von Gaston. Du Arme."

"Haha, Warum Arm?

"Na du musst es mit diesen Vollidioten aushalten. Da haben wir was gemeinsam."

Plötzlich kam Gaston zurück mit einen Shake und Rollschuhe, die anscheinend für mich sind.

Ohne etwas zu sagen zog er mich weg von diesem Tumult und ging mit mir zu der Gaderobe.

Ich ziehe die Skates an und bleibe erst mal sitzen, da ich nicht mal weiß wie ich mit diesen Sachen stehen soll.

"Ach komm schon, stehen schaffst du wohl."

"Ja sicher, warum nicht gleich nachher ein Salto."

Er nahm meine Hände und zog mich hinauf und es hat funktioniert, denn ich stehe gerade mit Rollschuhen auf dem Boden.

"Jetzt ein Fuß nach den anderen und dann solltest du schon fahren können."

Ich tat was er sagte aber es ist schwerer als gedacht. Ich brauche paar Versuche aber nach gefühlten 100 mal versuchen hab ich es irgendwie geschafft zu rollen.

Trotzdem hilfte er mir zur Bahn zu fahren. Aber dann geschah es sehr schnell er drückte mich zur Bahn
, wo ich dann von einer Person angerempelt wurde und ich damit mein Gleichgewicht verlor und hinfiel was die Person mir gleich tat und somit jetzt sie auf mir liegt...

Wie ein Foto alles ändern kannWhere stories live. Discover now