Wie ein Foto alles ändern kann

Der wichtigste Mensch in meinen Leben

Soviele Gadanken schwirren mir durch den Kopf an diesen Anblick und jeder dieser Gedanken führt mich zur nur einer Entscheidung, die für soviele das beste ist und nur für mich schwer wird.

,,Matti? Komm doch hinein! Warum beobachtest du uns wenn du ein Teil sein kannst?!"

Nie werde ich ein Teil dieser ganzen Sache sein, denn alles musst du dir verdienen und nichts von den ganzen habe ich verdient nicht im geringsten.

,,Ach, Ich würde gerne, aber ich bin total müde vom ganzen gehen!"grinste ich und setzte an zu gehen, doch Bruno hielt mich auf

,,Matteo! Warte! Ich muss später mit dir reden!"sagte er einfühlsam, als wäre was schlimmes passiert

Ich nickte kurz um ihn zu bestätigen, dass ich einverstanden bin und dann drehte ich mich um und schnaupte an den Anblick der Stufen, die ich überwinden muss um endlich mich in mein Bett fallen lassen zu können.
Schnell rappelte ich mich zusammen und ehe ich mich versah ließ ich mich in mein Bett fallen.

Es war ein sehr anstrengender Tag, aber dieser Tag brachte mich zur Vernunft und hat mich wieder in die eiskalte Realität gebracht. Ich hätte nie mich auf diese ganze Sache einlassen sollen.

Warum bin ich nicht einfach in Cancun geblieben? Warum musste ich mich mit den Vollidioten anfreuden? Warum musste ich zum Jam&Roller gehen? Und das schlimmste warum musste ich mich verlieben?

Ich nahm mein Kissen und drückte es gegen mein Gesicht und schrie laut auf. Es war einfach alles zu viel. Ich habe nicht nur meine Eltern getötet, sondern auch die Eltern von Luna.

Durch mein Frustabbau überhörte ich mein Handy. Es klingelte und gleich als ich mein Handy nahm sah ich ihr Namen, was mich zum lächeln brachte. Es muss enden! Ich tue ihr nicht gut und wenn ich jetzt abhebe wird sie nur mehr verletzt. Doch mein Ego wollte es nicht einsehen und gegen mein Willen drückte ich auf die grüne Taste.

,,Hey, Matteo! Ich habe mir Sorgen gemacht! Du hast nicht angerufen! Was war nur mit dir los?"

,,Nichts! Nichts ist mit mir! Ich habe nur Zeit gebraucht um mich besser zu fühlen!"

,,Warum hat es dich so mitgenommen, das mit meinen Eltern? Ich meine, ich verstehe wenn du Mitgefühl zeigst aber du hast so reagiert als ob dir etwas klar wurde, was du nicht wahr haben wolltest."

Sie sprach mir aus der Seele. So ist es mir tatsächlich ergegangen, als ich das erfahren habe. Aber es ist noch nicht die Zeit für die Wahrheit! Sie würde mich hassen. Nein! Verabscheuen würde sie mich und das könnte ich nicht ertragen.

,,Nein! Es ist wirklich nichts! Mir ust nur klar geworden! Wie wertvoll die Menschen sind, die wir jeden Tag um uns haben!"

,,Ja, das stimmt! Ich wüsste nicht was ich tun sollte, wenn mein Großvater nicht bei mir wäre oder meine Freunde und natürlich der wichtigste Mensch in meinen Leben!"

Ich wusste wenn sie meint, aber das bin ich nicht oder besser gesagt ich sollte es nicht sein. Sie verdient was besseres, denn sie ist perfekt und ich bin nicht einmal ein Hauch perfekt.

,,Hey, jetzt hast du mich neugierig gemacht! Also, wer ist der wichtigste Mensch in deinen Leben?"ärgerte ich sie ein bisschen

Sie lachte und in meinen Kopf sah ich sie schon vor mir, während sie lacht und ihre Grüppchen zur Vorschein kommte und auf ihrer Nase sich eine Falte zierte.

,,Das ist ein Geheimnis!" kicherte sie

,,Erzähl es mir ich sage es auch nicht weiter!"was mich auch zum lachen brachte

,,Nein! Geheimnisse sollen geheim bleiben!"

,,Du kannst ja eine Ausnahme bei den wichtigsten Menschen deines Lebens machen, oder? kam ich nicht mehr aus den Lachen herraus.

,,So ein Snob! Du bist echt selbstsicher!"

,,Nur weil ich es weiß und du auch für mich der wichtigste Mensch in meinen Leben bist! sprach mein Herz

Für eine kurze Zeit war es still und ich wusste, dass es ihr unangenehm war und sie warscheinlich rot anlief.

,,Gute Nacht! Du Snob!"

,,Gute Nacht! Meine Lieferfee und träum von mir."

Bevor sie auflegte, hörte ich ihr Kichern und man spürte fast schon das Grinsen was sie auf ihren Lippen hatte.

Was macht sie nur aus mir? Warscheinlich hat Gaston recht! Mich hat die Mondfinsternis richtig erwischt und ich selber merke es einfach nicht...