Komisches Verhalten

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Es geht mir noch immer so beschissen wie Gestern und ich glaube, dass es auch eine Zeit lang bleiben würde.
Nun stehe ich in der Pausenhalle des Blakes und halte Ausschau nach Luna um wenigstens nur kurz auf andere Gedanken zu kommen.
Aber wie es aussieht ist sie schon in der Klasse, weil es bereits geläutet und ich sie nicht endecken konnte.

Also ging ich in die Klasse und sah tatsächlich Luna, die vertifft auf ihre Bücher schaute
Ich wollte gerade sie begrüßen, als der Lehrer kam und mich auf mein Platz schickte.
Was aber meine Konzentration nicht so wirllich half, weil ich meinen Augen nicht von Luna geben kann.

,,Balsano, Hat die Senorita Valente irgendwas auf ihrem Rücken oder warum schauen sie so konzentriert auf sie anstatt auf meinen Unterricht sich zu konzentrieren!

Plötzlich fingen alle an zu kichern und ich merkte, dass diese Situation Luna peinlich war, denn sie verspannte sich und ließ ihre Bücher nicht aus den Augen.

,,Nein, sie hat nichts! Aber wenn sie so lahm unterrichten ist sogar ein Rücken interessanter als ihr Unterricht!"

Ich glaube ich bin zu weit gegangen, denn man erkannte, dass ihm alle Sicherungen durchgebrannt sind, denn ich habe noch niemanden gesehen, der so rot wurde.

,,Es reicht mir jetzt, Herr Balsano! Sie können sich schon auf dem Weg zur Direktion machen! Unverschämt!"

Ich stand auf und mit jeden Schritt spürte ich die Blicke der Mitschüler. Sie schaiten mich so an als ob ich sterben würde, wenn ich durch diese Tür gehen würde. Als ich die Tür öffnete kam schon die Direktorin hinein und ich konnte mich wieder hinsetzen.

Unser Lehrer, der sich anscheinend noch nicht eingekriegt hat, erzählte der Direktorin alles und dabei ließ sie mich nie aus den Augen. Bei jedem Wort das er gesagt hat nickte sie. Als er endlich fertig war mit seinem Wutausbruch kam die Direktorin zu mir und flüsterte mir ins Ohr, dass ich mich nachdem Unterricht bei ihr blicken soll.

Doe restliche Zeit des Unterrichts versichte ich nicht mehr den Lehrer wütend zu machen, aber es war schwerer als ich gedacht habe, denn er hörte garnicht mehr auf mich aus zufragen. Er holte mich extra zur Tafel und schickte mich zurück auf meinen Platz um mich dann wieder nach vorne zur Tafel zu bitten.

Mein Geduldsfaden wäre fast gerissen, aber irgendwie habe ich es geschafft dem Lehrer nicht eine auf die Fresse zu geben. Ich war echt stolz auf mich. Bevor ich zur Direktorin gehe, wollte ich noch mit Luna reden, aber die war die erste die nachdem Läuten gegangen ist. Es reicht anscheinend noch nicht, dass ich mich dreckig fühle da ich jeden belüge inklusive Luna. Nein! Jetzt ist Luna auch komisch drauf und ich habe das Gefühl, dass sie wegen mir so ist.

Aber ich entschied mich nach dem Gespräch mit der Direktorin mal mit Luna zu reden. Wie ich sie kenne fährt sie jetzt ein paar Runden im Jam&Roller.
Ich klopfte an die riesige schwarze Tür, die die Tür des Zimmers der Direktorin war und keine 2 Sekunden später bittete mich die Direktorin hinein zu kommen.

,,Matteo! Ich habe eine Frage, die ich dir gerne stellen würde!" sagte sie ganz klar und ohne irgendein Zorn auf mich

,,Dann fragen sie mich!"sagte ich so nett ich konnte

,,Warum konzentriest du dich nicht im Unterricht von Senor Vazques? Das ist das dümmste was du machen kannst! Du kennst ihn!"

,,Er hat mich provoziert und ich lasse mich nicht gerne vor einer Menschenmenge bloßstellen."

,,Diesesmal lass ich es durch gehen, aber wenn es nochmal passiert, musst du 1 Monat nachsitzten." versuchte sie streng zu klingen.

,,Es kommt nicht mehr vor und Danke!"sagte ich und stand auf um dann durch die Tür zu gehen.

Ich gehe auf die Toilette wie jedesmal. Es ist meine Routine. Ich gehe auf die Toilette und zieh mich um und zu guter letzt skate ich zum Roller. Zum Glück kann ich jetzt skaten.
Es ist wirklich praktisch und man ist außerdem viel schneller unterwegs.

Ich nahm meine Skates und zog sie schnell an und machte mich auf dem Weg zum Roller um zu arbeiten und das wichtigere um mit Luna zu reden, denn ich kann sie so nicht sehen. Ich brauche ihr Lächeln und das Funkeln in ihren Augen. Es ist wirklich erstaunlich wie abhängig von einer Person wird. Ohne sie werde ich wieder zum Wrack.

In Gedanken an Luna war ich schon angekommen und ging hinein und sah sie dort sitzten mit einen Erdbeershake...

Wie ein Foto alles ändern kannOù les histoires vivent. Découvrez maintenant