Den Kuss musst du dir verdienen

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,,Dein Bruder hat echt Probleme" kicherte und bedachte sie mich mit einen nervösen Blick

,,Es war schlimmer! Aber irgendwie hat dieser Ort und die Personen hier ihm verändert" sagte meine Schwester und setzte ein Fake-Lächeln drauf.

,,Also gut, wenn ihr fertig seit meine Situation zu analysieren, dann möchte ich gerne Luna mein Zimmer zeigen."leicht angespannt wegen der Situation

Ich schnappte nach der Hand meiner Freundin und schleppte sie hoch in mein Zimmer. Ich ließ ihre Hand los und gleich schaute sie sich um. Doch sie blieb an meinen Schreibtisch und begann zu kichern. Meine Arme umschlungen ihren Bauch und mein Kopf legte ich auf ihre rechte Schulter um zu sehen was sie zum kichern gebracht hat.

Doch als ich das Foto sah musste ich auch automatisch lachen. Es war das Foto aufdem Luna durch die Straßen von Cancun skatete. Ich weiß nicht, aber das Foto bringt mich immer zum lächeln. Es hat mich schon beim erstenmal zum lächeln gebracht und es wird auch weiter mich zum lächeln bringen.

Manchmal frage ich mich, ob alles anders gelaufen wäre, wenn ich damals nicht in den Park gegangen wäre und versuchte hätte das Blatt zu fotografieren? Doch ich will nicht daran denken, was gewesen wäre, denn es ist sowie es ist perfekt und ich wünsche mir, dass ich sie immer so halten kann.

,,Snob, Wenn du mich weiter so drückst, werde ich gleich platzen!"ärgerte sie mich.

,,Na wenn es so ist Lieferfee, dann werde ich dich nicht mehr drücken!" spielte ich ihr Spiel mit, indem ich mich von ihr löste und mich umdrehte.

Ich verschränkte meine Arme und wartete auf ihren nächsten Zug. Sie ließ sich Zeit und wie man gerne sagt betrachtete ich die Situation wie die Ruhe vor dem Sturm.

Doch als ich merkte, dass ich der einzige war, der mitspielte, drehte ich mich um und sah sie dort sitzten.
Sie hat echt eine impulsive Persönlichkeit. Manchmal ist sie das glücklichste Mädchen der Welt und im nächsten Moment würde sie gerne von der Brücke springen. Und das macht die Tatsache das ich sie anlüge noch schlimmer und lässt mich auch automatisch traurig werden.

,,Matteo, Es wir einfach zu viel! Ich kann das nicht mehr. Einige haben ihre Eltern für immer, bei andere stirbt nur ein Elternteil oder wenn es sehr schlimm ist sterben beide. Doch bei mir sind es zwei Eltern. Ich vermisse meine Eltern, so sehr! Ich weiß ich habe meinen Opa und unsere Angestellten, die ich wie meine Familie an sehe und meine Freunde und natürlich dich, doch ich vermisse sie so sehr!"weinte sie bei jeden Wort, das sie sagte noch mehr.

Ich lief zu ihr und nahm sie gleich in den Arm. Was sie durch macht, wünscht man keinen. Sie wurde adoptiert und Jahre später durch Zufall stieß sie auf ihre wahre Identität und das schlimmste ist das so wie ihre wahren Eltern als auch ihre Adoptiveltern verstorben sind.

Dann komm ich auch noch dazu und verletzte sie unbewusst und das schlimme ist ich bin so egoistisch und spiele mit ihr, weil ich weiß, dass ich ohne sie nicht ich bin.

Sie schniefte und lächelte mich an.

,,Das du gesagt hast, du drückst mich nicht mehr, drückst du mich schon nach wenigen Sekunden wieder! Lass dir ein Rückrat wachsen Snob! Deine Drohungen sind ja die schlechtesten!" lachte sie und wie immer musste ich mitlachen.

,,Es war eine Notsituation! Ohne meiner Wenigkeit würdest du jetzt immer noch heulen, Lieferfee!"

,,Du hast recht! Jeder braucht ein Kissen zum ausheulen!"nahm sie mich auf den Arm

,,Doch du hast das beste Kissen! Nicht jeder bekommt so ein Kissen!"konterte ich

,,Und da ist wieder der gute alte Snob! Lang nicht mehr gesehen!"

Irgendwie habe ich geschafft sie auf meinen Schoss zu bekommen und irgendwie durch unser Spielchen kamen wir uns näher bis nicht einmal ein Blatt Papier dazwischen passte.

,,Wenn du mir so nah kommst, kann ich dir nicht versprechen, dass ich mich zurück halte!hauchte ich ihr auf ihre Lippen

,,Na Na! Den Kuss muss du dir erst verdienen!" biss sie sich auf ihre Unterlippe, was mich komplett aus der Bahn warf. Ich bewegte meine Lippen, doch bevor ich mich versah stand sie auf und zwinkerte mir zu.

Wow, wie schafft sie das immer mir den Kopf zu verdrehen. Ich stehe auf und ging zu ihr, was ohr Selbstbewusst vor paar Sekunden, verschwinden ließ. Nun ist es Schluss mit den Spielchen, denn ich kann es nicht mehr ertragen.

Sie wurde so nervös, dass sie sich zurück bewegte um mir aus zuweichen, doch sie achtete überhaupt nicht auf ihre Umgebung, denn als ich schon ihr sehr nah kam, stolperte sie und im letzten Moment fing ich sie auf.

Unsere Blicke streiften sich bis sie sich verankerten. Ich merkte wie sie weggetreten ist und deswegen nutzte ich die Chance und kam ihr näher bis ich nur wenige Milimeter vor ihren Lippen stoppte.

,,Habe ich es jetzt verdient!" Ich wartete nicht auf ihre Antwort und überbrückte die letzten Milimeter zwischen uns...

Wie ein Foto alles ändern kannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt