Das einzige was zählt

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Soviele Fragen haben jetzt eine Antwort und doch enstanden nun neue Fragen, die aber in diesen Moment ganz und gar nicht relevant sind.

Ungewollt mussten wir uns lösen, da wir leider auch Atmen müssen.
Dieser Blick mit den sie mich jetzt ansieht zeigt mir das sie das gleiche fühlt und sie auch jetzt eine Antwort hat.
Wir konnten einfach nicht aufhören zu lächeln.

„Wow!" brachte sie nur heraus

„Ja, Wow!" brachte ich jetzt nur heraus

Ich krazte mich am Hinterkopf und versuchte mich zuordnen. Also suchte ich nach Wörter, was mir nicht gelang.
Woher war es einfacher denn unsere Lippen gaben die Antworten.

„Luna, ich will das du weißt, dass ich dich überalles liebe und jetzt endlich weiß was ich will! Ich will immer bei dir sein! Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde! Du hast mir verändert und das nur durch deine Blicke! Deswegen will ich immer für dich da sein und dich mit Liebe überströmen! Denn du hast mir gezeigt was Liebe ist!"

Ich weiß das diese Wörter alles verändern werden, doch ich musste es los werden, seit dem ersten Moment als ich sie gesehen habe, wollte ich es schon sagen aber natürlich weiß ich das es sehr riskant wird.

Sie ist sichtlich von meinen Wörtern berührt, denn sie fängt wieder an zu weinen, aber dieses mal nicht aus Trauer sondern aus Glück.

„Matteo, Ich weiß nicht was ich sagen soll! Das einzige was ich sagen kann ist das ich dich liebe!"

„Du musst nie was sagen, denn deine Augen reden schon von selbst und das einzige was ich will bist du!"

Nun küsste ich sie erneut und das jetzt leidenschaftlicher und doch noch zärtlich. Was mein Körper anscheinend komplett lockern ließ.

Nur diese Lippen will ich spüren so oft wie es nur geht und nur sie will ich vor mir haben und sonst nichts anderes.

„Danke!"hauchte sie auf meinen Lippen nachdem Kuss während wir unsere Stirne aneinander liegen lassen.

Ich stand auf und reichte ihr meine Hand, die sie gleich ohne zu zögern nahm. Wir gehen nun Hand in Hand durch denn Park und will sie nachhause bringen, den morgen will ich sie so schnell wie es geht wieder sehen.

Wir redeten über ihre Situation. Ich habe erfahren, dass sich ihre Tante aus dem Acker gemacht hat und Ambar hier mit ihr gelassen hat und das ihre Adoptiveltern auch tot sind und sie hat nur ihren Großvater. Es schmerzt sie so leiden so sehen aber ich werde alles tun was ich nur kann um ihr zur helfen.

Die Wörter flogen und flogen und ließ die Zeit schneller laufen, denn ganz unerwartet waren wir schon vor der Tür angelangt.

Ich verabschiedete mich mit schweren Herzens von ihr und gab ihr noch ein Kuss auf die Wange und ging letztendlich nachhause.

Den ganzen Weg hatte ich ein Grinsen drauf, welches ich einfach nicht mehr wegkriege, weil Luna mir jetzt überhaupt nicht mehr aus den Kopf geht und das führt dafür mich an alles zu erinnern.

An den Tag als ich das Blatt, das vom Baum herunter fiel, fotografieren wollte aber dann sie vor meiner Linse kam und das dann unsere Leben zusammen brachte.
Oder an meinen ersten Schultag als ich sie in der Klasse sah, war mir im tiefsten inneren schon bewusst, dass ich mich in sie verliebt habe.
An das Nachsitzten, wo wir uns näher gekommen sind und an unsere Küsse, die mir gezeigt haben, das sie das ist was ich brauche.

Ich bin mittlerweile in meinen Zimmer und lasse den Tag Revue passieren.

Aber langsam aber sicher wurde mir bewusst dass eine Beziehung sehr schwer sein wird zu führen. Doch ich will es haben, ich will sie haben und das für immer denn wenn sie bei mir ist bin ich auch ich und fühle mich wohl und geborgen.

Ich legte mich in mein Bett und holte aus meiner Schublade das Foto hinaus, das alles änderte...

Wie ein Foto alles ändern kannWhere stories live. Discover now