Gaston der Vollidiot

401 26 2
                                    

Wir liegen auf einem Dach einer Fähre auf der wir nicht sein dürfen, mit einer Gitarre, die uns nicht gehört und blicken auf den Nachthimmel der unerreichbar scheint.

Was ziemlich meine Situation wieder spiegelt ich bin mit ihr zusammen, was ich eigentlich nicht dürfte, wegen wem ich bin, ich habe sie mitgenommen obwohl sie nicht mir gehört und mit ihr ein perfektes Leben zu haben scheint unerreichbar und unmöglich.

Doch trotzdem sind wir hier und mit alldem Wissen fühlt es sich trotzdem so richtig an. Wie kann was falsch sein, wenn es sich so richtig anfühlt.

Mein Herz schlägt doppelt so schnell wie sonst und das nur weil sie auf meiner Brust ihren Kopf platziert hat. Das Kribbeln, welches ich nun häufier als den je spüre, kommt zum Vorschein und lässt mich in eine Trance fallen.

Meine Augen wollten schon zu fallen als die Fähre ein lautes Geräusch von sich gab.

Ich stand gleich auf und schaute erstmal was da los ist. Anscheinend ist die Tour zu ende und das heißt auch das unser Date zu ende ist.

Wir schleichen uns wieder nach unten und mit kleinen Schritte verschwinden wir in der Menge und kamen unbeachtet durch.

Eine Sache müssen wir noch erledigen. Also machten wir uns auf dem Weg zum Straßenmusiker und versteckten uns hinter dem Baum.
Ich lehnte die Gitarre wieder an dem Baum und rannte wieder los.

„Vielen Dank!" schrie ich ihm zu.

Der Straßenmusiker schaute uns verplext hinterher, was uns zum lachen brachte, welches auch bis zu ihr an hielt.

„Danke für den schönen Nachmittag! Aber nächstes Mal reicht mir schon ein Eis!"sagte sie um mich zum ärgern.

Ich setzte zum reden an als plötzlich lansame Musik lief und was Luna zum seufzen brachte.

„Mein Opa hat anscheinend Besuch! Er trifft sich mit seiner alten Freundin!"

Ich wollte lachen aber dann fiel mir eine Idee ein. Ich nahm sie and die Hand und führte sie hinters Haus, wo sich der riesen Garten befand und wo sich auch ein Gartenhaus sich befand.

Ich öffnete die Tür und gleich merkte ich das hier lange keiner mehr war, denn alles war voller Staub.
Im Mitten des Hauses begann ich sie zu mich zu ziehen indem ich meine Hände um ihre Taille schlang, was dazu führte das sie ihre hinter meinen Nacken platzierte.

Wir folgten den Rhythmus, der Musik, dass dazu führte das wir tanzten.
Alles war nun perfekt. Am diesen Tag werde ich mich immer erinnern können und das ist gut so. Er wird als der Tag eingehen, andem ich mal gelebt habe.

Unsere Gesichter kamen immer näher und näher. Es wäre das perfekte Ende für den Tag. Doch plötzlich erhellte irgendwas unsere Gesichter und wir waren baff.

Gleich schaute ich auf die Tür und sah Gaston, der meine Kamera hatte und als das nicht genug war hat er gerade den perfekten Moment zerstört.
Und außerdem woher weiß er das ich hier bin.

„Gastoooon! Ich werde dich umbringen! Wenn ich du wäre, würde ich rennen!"platzte gerade mein Kopf voller Wut.

Luna griff nach meiner Hand und augenblicklich beruhigte ich mich und rief Gaston zurück.

„Ich wollte nur dich fragen ob ich deine Kamera für morgen benutzen dürfte."

„Und das hättest du nicht zu hause fragen können?"

„Doch aber ich als dein bester Freund wollte dich nicht in der Nacht alleine nachhause kommen lassen!"sagte er stolz

„Du weißt das ich dich später umbringen werde, oder?"

„Ja aber es war es wert! Ich habe mich schlapp gelacht! Ihr hättet eure Gesichter sehen müssen!"lachte er

„Ja, definitiv tot!"sagte ich genervt

Ich schickte ihn weg, damit ich mich von meiner Lieferfee verabschieden kann.

„Es tut mir leid! Er ist der größte Idiot den ich kenne!" sagte ich entschuldigend.

„Macht nix! Es war das schönste Date, das ich je hatte!"

„Ich hoffe auch, denn ich habe mich strafbar gemacht um dir ein schönes Date zu geben!"sagte ich um sie zu ärgern

„Da ist er schon wieder der gute alte Snob! Du wirst dich wohl nie ändern!" sagte sie belustigt

Ich schenkte ihr ein Lächeln und musste schon los, denn Gaston ruft schon die ganze Zeit nach mir. Schnell umarmte ich Luna und gab ihr ein Kuss auf ihr Haaransatz und lief los um mal ein ernstes Wort mit diesen Vollidioten zu reden...

Wie ein Foto alles ändern kannWhere stories live. Discover now