Stay With Me | Yoongi x Reader

▪ 6 ▪

"Der Kerl da, wird bald in einer Boy-Band debütieren.", sagte Namjoon und grinste.
"Was? Du singst?!", fragte ich überrascht, doch Namjoon und Yoongi fingen laut an zu lachen.
"Ya! Hobi! Sie hat gerade gefragt, ob Suga singt!", rief Namjoon mit Lachtränen in den Augen.
"Was denn?!", fragte ich mit roten Wangen. "Suga ist Rapper.", sagte Hoseok lachend. "Oh!", sagte ich überrascht. Das war noch peinlicher. "Nennt ihr ihn deshalb Suga? Ist das sein Künstlername?", fragte ich. Fast konnte man die Glühbirne über meinem Kopf sehen, als mir so einiges klar wurde.
"Ja, ist es. Und das ist Rrrrrap Monster.", sagte Hoseok und rollte das R lachend. "I am your Hope. Your Angel. J-Hope.", sagte Hobi grinsend. "Und Seokjin?", hackte ich nach.
"Einfach Jin. Und da! Unser Maknae Jungkookie!", sagte Hoseok und zog ihn in seine Arme. "Freut mich.", sagte er schüchtern und senkte seinen Kopf. "Ich bin Jungkook.", stellte er sich vor.
"Er ist ziemlich schüchtern.", sagte Hoseok plötzlich.
Dann ging die Tür auf. "Da kommt Jin.", sagte Namjoon und sprang auf.
"Wie viele kommen noch?", fragte ich.
"Ähmm.. Taehyung und Jiminie.", sagte Suga monoton. "Jiminie ist niedlich, den wirst du mögen.", sagte er dann noch und lächelte.
"Hm.", sagte ich bloß und setzte mich auf Yoongis Bett.
"Sag mal... Wir müssen später nochmal weg. Willst du mit? Wir holen die Anderen ab.", sagte Suga. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte nachdenken. Nur ein wenig. Ich brauchte Zeit.
Also blieb ich zurück, als die Anderen gingen.
"Was mache ich bloß?...", fragte ich mich und ließ mich nach hinten in Sugas Bett fallen.
"Warum fühle ich mich immer so komisch bei ihm?... Ich werde mich doch wohl nicht.... Ah!"
Ich rollte mich aufgeregt im Bett umher.
Das er mir bereits seine Liebe gestanden hatte, habe ich irgendwie komplett verdrängt. Das war so ein Durcheinander damals.
"Ich bin so ein Idiot!", rief ich mit rotem Gesicht.
'Aber es ist ja nicht so, als hätte Yoons keine Andeutungen gemacht... Ich meine... Er hat meine Hand genommen... Und meine Stirn geküsst... Aber... Das könnte auch nichts bedeuten. Ich glaube nicht, dass es was bedeutet... Ich meine, Chris ist das beste Beispiel. Nein... Er liebt mich nicht... Ich muss so schnell wie möglich Geld auftreiben. Ich kann nicht hierbleiben..'

Irgendwann schlief ich ein. Meine ganzen verrückten Gedanken machten mich müde und dann kamen die Jungs wieder.
"Was?... Das ist mein Bett...", nuschelte Yoongi und schaute böse.
"Hach... Ich geh duschen...", sagte Suga dann zu Jin und verließ das Zimmer wieder.
"Sie kommt in Schwierigkeiten. Suga liebt sein Bett...", sagte Jin und lächelt.
Als Yoongi wieder kam, habe ich immer noch geschlafen und ich merkte nicht, wie er sich einfach neben mich legte und dann auch schlief.

"Hm....", nuschelte ich vor mich hin und drehte mich auf die Andere Seite. Meine Haare waren komplett durchstruppelt und ich müsste sie aus meinem Gesicht streichen, um überhaupt etwas zu sehen.
Plötzlich merkte ich etwas auf meinen Beinen, also blickte ich nach unten.
Ich merkte, wie mein Kopf rot und heiß wurde und meine Muskeln sich verkrampften.
Da lag Suga. Mit den Armen, um meinen Bauch und dem rechten Bein über meine gelegt.
'Was mach ich jetzt? Oh Gott... Mist...'
Ich blieb wie eingefroren sitzen. Sogar meinen Atem hielt ich an.
'Irgendwas musst du tun.... Soll ich ihn einfach wach machen? Mich einfach wieder hinlegen? Das ist die beste Idee, oder? Einfach weiterschlafen... Okay.'
Vorsichtig legte ich meinen Oberkörper wieder nach hinten. Yoongi blieb einfach so liegen.
Ich schloss meine Augen wieder und schlief einfach wieder ein.

Yoongi

Langsam wachte ich auf, auch wenn ich noch eine weiter Stunde hätte schlafen können.
Kurz öffnete ich meine Augen, schloss sie dann aber wieder. Langsam kam das Gefühl in meinen ganzen Körper, auch in meine Hand. Ich hielt irgendwas fest. Auch wenn ich nicht sagen kann was.
Ich öffnete meine Augen und schaute wo meine Hand lag. Ich fühlte mich erwischt.
Meine Hand lag auf ihrem Po.
Plötzlich bewegte sie sich. Sofort zog ich meine Hand weg und stellte mich schlafend.
Als ich mir sicher war, dass sie schläft, stand ich auf und ging aus dem Zimmer.
Gott sah sie niedlich aus, als sie schlief.