Stay With Me | Yoongi x Reader

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"Ich hasse solche Leute.", sagte Yoongi genervt und ließ sich auf unsere neuen Sitzsäcke fallen.
"Ich glaub, ich nehm davon einen mit rüber zu euch.", sagte ich monoton.
"Ist die Pause nicht auch schon vorbei?", fragte ich und schaute auf die Uhr.
Ich nahm einen der Säcke und versuchte ihn zu tragen, doch weil ich es nicht hinbekommen habe, trug Yoongi ihn rüber.
"Danke.", sagte ich und lächelte.

~Im Dorm

Yoongi war duschen und ich legte mich auf das Sofa. Wir würden bald nicht mehr zusammen in einer Wohnung sein. Das war schon traurig.
Ich legte meinen Kopf zurück und kniff meine Augen zusammen.
Mein Schädel war kurz vorm Platzen. Ich machte mir so viele Sorgen darüber, dass die Jungs weg sein würden und ich auch. Und dsnn diese Show. Was, wenn Yoongi jemand anderes kennen lernt?
Ich öffnete meine Augen und starrte an die weiße Decke.
Ich dachte an nicht wirklich etwas. Ließ nur die Geräusche aus der Umgebung durch meinen Kopf laufen.

Jungkook

Sie macht es schon wieder. Einfach nur ins Leere starren und nicht mal lächeln.
Ich beobachte das jetzt seit ein paar Wochen. Sie lacht fast nur, wenn Yoongi hyung da ist.
Was hat sie bloß? Worüber denkt sie nach?
Ich ging zum Sofa und bückte mich nach vorn, damit sie mich sieht.
"Über was denkst du nach?", fragte ich und grinste, um sie zum Lachen zu bringen, doch sie zuckte nicht mal mit der Wimper.
"Über nichts. Wieso?", fragte sie und setzte sich auf. "Nur so. Du sahst so verträumt aus.", sagte ich. "Joa... Hab ein bisschen nachgedacht.",  sagte sie und nickte.
"Freust du dich auf den Ausflug?", fragte sie.
"Ja. Ich denke, es wird lustig. Aber auch komisch, weil sonst immer du da bist. Ich weiß nicht, ob Suga hyung unbedingt meinen Kopf streichelt, wenn ich mir Sorgen mache.", sagte ich und lachte.
Noona legte ihren Kopf zur Seite und schaute mich monoton an.
"Mach ich das immer?", fragte sie und drehte ihn wieder grade.
Gerade als ich Luft holte um etwas zu sagen, knallte eine Tür.
"Babe? Kommst du ins Bett?", rief Suga.
Jetzt lächelte sie wieder und man erkannte die alte Noona wieder.
"Komme! Kommst du auch gleich?", fragte sie.
"Ich geh noch zu RapMon.", sagte ich und lief im Naruto-Style davon.
Ich klopfte an die Tür des Mon Studios und wartete auf eine Reaktion.
Ich vertraue Namjoon nicht. Er ist pervers.
"Ja?", fragte er. "Kann ich reinkommen?" "Klar.", sagte er lachend.
Ich drückte die Klinke runter und starrte an Namjoons Hinterkopf. Sein Kopf ist so rund wie ein Ei. Ich versteh nicht, wie Leute ihn hässlich nennen können.
"Was' los?", fragte er und drehte sich um.
Als er sich auf seinem Drehstuhl mit Schwung zu mir drehte, riss er irgendwie seine Kopfhörer mit runter.
Ich versuchte sie zu fangen, doch Namjoon war leider schneller. Er klatschte, wie als würde er eine Mücke zerklatschen wollen und dabei brachen die Kopfhörer durch.
Ich starrte ihn nur an. Manchmal war ich fertig mit ihm. Aber er mit uns öfters.
"Ja... Warum bist du jetzt hier?", fragte er und legte unauffällig die Kopfhörer beiseite.
"Ach ja!", sagte ich lachend. "Es geht um Noona."