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"Yoongi, ich will mir einen Job suchen.", sagte ich. Mein Freund sah mich aufmerksam an.
"Wozu?", fragte er. War das nicht offensichtlich?
"Ich wohne hier, ohne was zu tun. Außer halt zu helfen. Aber ich möchte auch mal einkaufen können und so weiter. Vielleicht abends kellnern oder so.", sagte ich. "Nicht kellnern.", sagte Yoongi schnell. Verwirrt sah ich ihm in die Augen.
"Warum nicht? Das gibt gut Geld.", sagte ich überrascht. "Ich will nicht, dass du kellnerst. Das ist einfach kein guter Job für dich.", sagte er.
"Hm...", sagte ich.
Ich stand auf und lief im Backstage Bereich rum.
Plötzlich lief ich jemandem in die Arme. Beinahe fiel ich auf den Boden, hätte der Mann mich nicht gehalten.
"Tut mir leid.", sagte ich mit rotem Kopf. "Kein Ding. Suga! Du sollst zum Make-Up!", rief der Mann. Yoongi stand auf und ging aus dem Raum. 
Der Mann drehte sich zu mir und gab mir die Hand.
"Ich bin Sejin. Bangtans Manager.", sagte er.
"Oh! Ich bin-" "Ich weiß, die Jungs erzählen viel.", sagte Sejin und lächelte.
"Wirklich? Hätte ich nicht erwartet.", sagte ich überrascht.
Irgendwie kamen wir in ein Gespräch und ich erzählte davon, dass ich einen Job möchte. "Möchtest du nicht auch singen oder so? Das wollen die meisten.", fragte Sejin. Umgehend schüttelte ich den Kopf. "Wirklich! Ich sollte nicht singen!", sagte ich schnell. Ich und singen waren genauso wie Suga und singen. Kein Ding. Niemand sollte mich singen hören. Sejin lachte und legte seine Hand auf meine Schulter.
"Ich muss jetzt.", sagte er.
Die Jungs hatten ein Interview und ich hab sie nur begleitet. Sie wollen bald schon ihr nächstes Album raus bringen. Ich war selbst müde, also steckte ich mir Kopfhörer in die Ohren, legte meinen Kopf zurück und so schlief ich ein.

"Aufwachen.", sagte Yoongi und küsste mich. Ich öffnete meine Augen. Sie brannten und ich machte sie gleich nach dem Öffnen wieder zu.
"Wir fahren jetzt.", sagte Suga und nahm meine Hand.
Im Halbschlaf ging ich ins Auto und dann direkt ins Bett. Ich weiß auch nicht, warum ich so müde war, aber ich schlief wirklich gut.

~Nächster Morgen

Ich wachte früh auf. Eigentlich hatte ich gehofft, ich würde nochmal einschlafen, aber ich konnte nicht, also stand ich unbemerkt auf.
'Wo ist mein Handy?'
Ich schaute mich im Raum um, aber sah es nirgends, also ging ich einfach.
Ich setzte mich aufs Sofa und schaute ein wenig fern. Mir ging es irgendwie nicht gut. Ich denke, dass ist die Hitze. Ich habe bei Hitze einen schwachen Kreislauf. Oder es ist nur Einbildung, immerhin bin ich noch nie umgefallen. Ich dachte noch ein wenig darüber nach, bis ich plötzlich wieder die Zimmertür hörte.
"Morgen Noona.", sagte Taehyung und streckte sich.
"Morgen.", sagte ich.
"Bist du noch müde?", fragte er mich. Verwirrt schaute ich ihn an. "Nein eigentlich nicht.", antwortete ich. "Wieso?" "Du klingst so schlapp. Bist du krank?", sagte er und ich schüttelte den Kopf. "Mir geht es einfach so nicht gut.", sagte ich und lehnte mich zurück.
Dann ging die Tür wieder auf. Eine blasse Gestalt taumelte aus dem Zimmer zu mir.
"Warum bist du einfach gegangen?", fragte Suga mich traurig. Er setzte sich neben mich und lehnte seinen Kopf gegen meine Schulter.
"Mein Babygirl...", sagte er und küsste mich. Ich wurde rot und schaute nach unten. Er lehnte sich wieder zurück und grinste.
"Guten Morgen.", sagte Seokjin plötzlich. Suga legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und nuschelte ein 'Morgen'.
Irgendwie tat mein Bauch weh. Ich dachte erst, ich könnte meine Tage bekommen, die wegen dem Stress und allem ausblieben, aber diese Schmerzen waren irgendwie anders.
Ich zog meine Beine zu mir und stöhnte kurz.
"Alles gut?", fragte Suga leise und ich nickte bloß.

Stay With Me | Yoongi x ReaderWhere stories live. Discover now