Depressions-Tagebuch

#15

Ich möchte über etwas reden...und zwar sind es Emos. Ich liebe Emos. Die Musik, das Aussehen und alles was dazu gehört.

Aber ich bin kein Emo. Und doch werde ich immer wieder als einer abgestempelt, und zwar im negativen Sinne. Obwohl ich noch nichtmal annähernd so aussehe. Nur weil ich die Musik liebe.

Ganz ehrlich...wenn da nicht bestimmte Personen wären, wäre ich schon längst ein Emo. Ich würde mich so frei fühlen. Das sein, was ich will. Aber es ist natürlich unmöglich. Mein Bruder würde mich hassen, der jetzt schon skeptisch gegenüber meiner Musik und meiner Psyche ist, meine Mutter würde mich hassen und ganz besonders mein Vater.

Was haben alle gegen Emos, ich verstehe es nicht. Es ist wie eine Beleidigung, wie ein....Verbot.

Und dabei lebt man doch nur seine Gedanken aus.

Die schwarze Schminke, die schwarze Kleidung...Es scheint gruselig und angreiflich zu wirken, aber diese Menschen bringen doch nur ihre dunklen Gedanken nach außen. Sie finden eine Weise mit ihnen umzugehen.

Es ist auch eine Art Signal..."Achtung, gebrochene Person". Und wer es nicht mag, der sollte sich von solchen Leuten halt fern halten.

Auf jeden Fall ist es mein größter Traum irgendwann mal als Emo (wenn auch kein großer) zu leben. Ein Mädchen mit einem Stück Freiheit zu sein.

Also bitte ich alle, die etwas gegen Emos haben; versucht diese Menschen zu akzeptieren. Sie sind gebrochen und sind so mutig das zu zeigen.

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Die Gedanken, die mir heute so durch den Kopf geschwebt sind...

(Btw. ich habe schon 4kg in den letzten 2 Tagen verloren...das ist nicht normal, oder? ._.)

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