Depressions-Tagebuch

#68

Vor längerer Zeit habe ich ja das Thema Anorexie angesprochen. Seit dem habe ich nicht mehr drüber berichtet.

Doch ich habe in dieser Zeit enorm abgenommen. Verloren hatte ich so ungefähr 17kg und das in einer kurzen Zeitspanne.

Doch ich habe es wieder geschafft zuzunehmen. Denn immer häufiger kamen Tage an denen es mir wieder gut ging und ich Appetit verspürte. Das war so ca. 2 Monate her. Aber leider hat sich es wieder geändert.

Zum Beispiel war ich heute nicht in der Schule. Isoliert, habe ich mich, um Selbstmord und Schmerzen zu entgehen. Auch heute habe ich nichts gegessen. Seit letztem Monat ist es jetzt schon regelmäßig so.

Insgesamt habe ich wieder 8kg abgenommen. Doch ich merke die Schwäche und andere Auswirkungen gar nicht. Ich meide ja jegliche Aktionen.

Ich weiß, es ist wichtig über so etwas zu reden. Aber um ehrlich zu sein, ist es mein kleinstes Leid. Mein Gewichtsverlust ist mir irgendwie egal. Vielleicht steckt die Hoffnung dahinter, leise wegzurotten.

Ich werde immer dünner, aber es stört mich nicht sehr. Vielleicht nicht so sehr wie es sollte. Aber ich habe andere Gedanken im Kopf. Und Appetit und Essen gehört einfach nicht dazu.

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Naja, die Schwäche merkt man schon an meinem Schreibstil....Aber naja.

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