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Aufmerksame Leser meiner Storys werden die nächsten Kapitel schon kennen, da ich diese schon in "Very dirty Malec One-Shots" veröffentlicht habe. 

Jevan2020 und ich haben uns entschieden, die kinky Rollenspiel-Abenteuer ihres Magnus und meines Alecs komplett zu veröffentlichen.  

Wir haben uns getraut, euch einen Alec zu zeigen, der genauso regenbogenfarben wie sein Liebster Magnus ist. Doch er ist nicht bisexuell, sondern bi-gender. Viel Spaß damit.

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Magnus

Das Jahr hatte gerade begonnen und es würde ein gutes Jahr werden. Zumindest würde es Magnus zu einem der besten in seinem Leben machen.

Heute war sein freier Abend und er hatte nicht vor die Nacht allein zu verbringen. Also trug er eine wirklich enge, schwarze Lederhose mit kleinen, unregelmäßig verteilten Glitzersteinen, die seine langen Beine wie den Nachthimmel strahlen ließen. Um den Eindruck des Universums zu verstärken trug er ein tiefdunkelblaues Hemd mit eingewebten Silberstreifen, das er gar nicht erst zugeknöpft hatte. Sein Ziel war des den lästigen Stoff sowieso so schnell wie möglich wieder los zu werden. Sein Make-Üp viel dagegen richtig schlicht aus. Einfache Smoky Eyes mit dunkelblauem Lidschatten und ein paar silbernen Punkten auf dem Eyeliner. Dazu nur eine einzige Kette. Die Hose war das Highlight, denn sie betonte seine Hüften und seinen Po perfekt.

So kam er im Rubin Rainbow an und ging zuerst zur Theke um zu sehen ob sie etwas neues im Angebot hatten. Und natürlich um einen ersten Überblick über die Awesenden zu bekommen.

Eine zierliche Frau fiel ihm sofort auf. Sie war mit drei anderen Frauen da, aber offensichtlich war sich nicht die 'allerbestebeste Freundin' und klebte nicht so fest an den anderen drein. Ihre brünetten Haare waren unauffällig zu einem Pferdeschwanz gebunden, ihr Gesicht zeigte die ersten Anzeichen von Lachfalten, ihre Brüste natürlich und ihre Hüften ein klein wenig zu rund. Eine richtige Frau. Er hatte eher erwartet heute bei den Männern sein Glück zu finden, aber die Kleine hatte es im angetan. Er schnappte sich seinen (sehr dezenten) Mojito und ging direkt auf sie zu.

Alec

Silvester hatte es Alec ordentlich krachen lassen. So sehr, dass er wahrscheinlich immer noch Glitter an versteckten Orten seines Körpers zu kleben hatte. Der Kater hatte drei und das Aufräumen fünf Tage gedauert. Also war es alles in Allem eine 9-Tages-Veranstaltung geworden. Doch da er momentan ohnehin keinen Mitbewohner hatte, störte es ja auch niemanden. Also außer seine Nachbarn. Aber mit denen hatte Alec sowieso so seine Schwierigkeiten. Er übte sich zwar stets in Diplomatie, aber bei so manchen Zeitgenossen war das einfach vergebene Liebesmüh.

Da reichte es eben schon, dass Alec eine WG hatte. Nun gut, und manchmal geschminkt im Hausflur gesehen wurde. Auch seine Garderobe war nicht unbedingt alltäglich. Immerhin wusste keiner seiner Nachbarn, dass er Stripper war. Das wäre noch mehr Wasser auf die Mühlen. Doch da er stets nachts zur Arbeit ging und tagsüber schlief, blieben nicht viele Jobs übrig. Wohlwollende Nachbarn würden ihn vielleicht in die Security-Branche stecken, wobei Alec einfach nicht die passende Muskelmasse vorweisen konnte.

Doch heute hatte er frei und er würde sich ordentlich in Schale werfen, denn es war mal wieder Zeit für Sex. Obwohl das letzte Mal gerade Mal zwei Tage her war. Aber er liebte Sex, ob es jetzt mit Männern, Frauen oder Transmenschen war. Es musste ihm nur irgendetwas an dem Gegenüber besonders gefallen. Wie z.B. ein schelmische Grinsen oder starke Arme. Die Liste war lang und vielfältig.

Heute war das Rubin Rainbow sein Jagdrevier und er hatte auch schon seine Beute auserkoren. Sein Radar deutete eindeutig auf queer bei der Brünetten mit den weiblichen Rundungen. Sie schien kein Prinzesschen zu sein und kein Alphaweibchen. Aber am schönsten an ihr, fand er ihre Augen. Leider waren sie im schummrigen Licht nicht richtig zu erkennen, doch ihre Form und die Augenbrauen dazu waren fast perfekt. Zeit also, ihre Augenfarbe zu erkunden.

Heute hatte sich Alec für eine ausgefallene schwarze Hose mit einer ebenso extravaganten Bluse kombiniert
Das Make-Up hatte er dezent gehalten. Von der Tanzfläche aus, beobachtete er schon eine Weile die Brünette Frau und so war er nicht überrascht, als sich ein Nebenbuhler näherte. Er wollte jedoch nicht abwarten, bis sie diesem einen Korb geben würde. Denn er passte ganz offensichtlich gar nicht zu ihr. Er war ein Stern, eine ganze Milchstraße und sie brauchte noch jemanden, der sie zum Strahlen bringen würde. Das war Alecs Aufgabe.

Also bewegte er sich geschmeidig und elegant durch die Menschen, nur um im nächsten Moment ziemlich unsanft in seinen Konkurrenten hineinzutanzen. Shit, er hatte wohl eindeutig dessen katzenhaftes Anschleichmanöver unterschätzt. Und ärgerlicherweise hatte Alec nun auch dessen halben Drink auf seinen schönen Rüschen. Zickig funkelte er den anderen Mann an, der eindeutig zu gut roch und viel zu gut angezogen für diesen Club war.
"Dips auf die Brünette", sagte Alec mi einem Funkeln in den Augen. Nein, er war nicht wirklich sauer. So etwas konnte eben mal passieren. Doch seine 'Beute' wollte er eben nicht aufgeben. Vor allen Dingen nicht an einen Mann, der gar nicht zu der Brünetten passte! All der Glitter und der Glamour würden doch neben ihr leider völlig verblassen!
"Nein, nein, Süßer. Such dir lieber einen Kerl mit deiner Kragenweite. Immerhin ist sie gar nicht dein Typ!"

Magnus

Mitten in seinem eleganten Auftritt rammte ihn ein Schwarzhaariger Kerl. Und dann wollte er auch noch Ansprüche erheben. Magnus hätte gerne noch den restlichen Cocktail über seine Rüschen geschüttet, aber er konnte sich zurückhalten. Der Junge hatte keine Chance gegen ihn.
"Der Einzige der das entscheidet ist die Schöne selbst." ließ er den Schwarzhaarigen wissen und sein Tonfall zeigte eindeutig wen er für ihren Auserwählten hielt.
Als er meinte Magnus solle jemanden in seiner Kragenweite suchen musterter er den anderen noch einmal ganz genau. Und sein Blick zeigte auch genau das.

Der Schwarzhaarige hatte schöne schulterlange Haare und strahlende blaue Augen. Er war mindestens zehn Jahre jünger und ein paar Zentimeter kleiner als Magnus, durch seine schmale Statur wirkte er eher noch kleiner. Magnus hatte durch die unfreiwilligen Jahre auf dem Bau ein breites Kreuz und trainierte Muskeln, die sich unter seinem Shirt abzeichneten. Allerdings hatte er heute darauf verzichtet seine Oberarme besonders zu betonen, auch wenn er sie regelmäßig durch Workouts pflegte.
Der Schwarzhaarige trug eine schwarze Kombination die ganz gut an ihm aussah, der aber auf jeden Fall Farbe fehlte. Trotzdem konnte sich Magnus sehr gut vorstellen, dass er unter dem ganzen schwarzen Stoff ein attraktiven Körper versteckte.

"Ich gebe dir eine kleine Chance. Wir sprechen die Schöne gleichzeitig an."
Damit drehte er sich um und lief zielstrebig auf die Brünette zu. Ob der Junge mitkam war ihm vollkommen egal.

Cats in Town - A Kinky Malec StoryDonde viven las historias. Descúbrelo ahora