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Alec

Der schwarzhaarige junge Mann war wirklich ein Experte darin, wie ein Wasserfall zu reden. Manch einer liebte es an ihm, manch einer tolerierte es nur. Seine Telefongesellschaft liebte es auf jeden Fall. Wobei es ja jetzt Flatrates gab. Doch früher...

Und er hätte noch weiter geplappert, bis er schließlich beim Wetter angelangt wäre. Nun ja, aber das hätte wohl bis morgen früh gedauert, denn Alec kannte wirklich viele Geschichten und er konnte diese auch wirklich amüsant vortragen, was ein wirklich wunderbares Talent war. Nicht dass er dieses in seinem Job brauchte. Dafür konnte er aber ebenso fantastisch tanzen und sich bewegen. Und auch wenn er kein Hunk oder Otter war, also keine überaus definierten und großen Muskeln hatte, sondern eher zierlich gebaut war, so hatte er einige Fans.

Er machte große Augen, als Magnus seinen Redeschwall plötzlich stoppte, schaute auf dessen Finger und eine Gänsehaut zog sich über seinen ganzen Rücken bis hinab in seinen Schritt. Schnurren war kein Reden, oder? Unbewusst entkam ihm ein leises schnurrendes Geräusch. Und sein Gesicht wirkte auf einen Schlag sehr viel entspannter.

Gerne ließ er sich von Magnus auf den wunderbaren Sessel führen, als habe er nur darauf gewartet, dass dieser die Führung übernahm. Deutlich geerdeter machte er es sich auf dem Sessel bequem und legte auch seinen Mantel ab.
Dann beobachtete er, wie Magnus sogar sein Hemd auszog. Ob er gerne oberkörperfrei herumlief, würde er ihn gerne fragen, doch er blieb wirklich still. Man kannte ja Menschen, die zu Hause direkt die Hosen auszogen... aber das Hemd, davon hatte er noch nie gehört.
Doch dieser Ausblick war wirklich bemerkenswert. Welchen Sport Magnus wohl machte? Fast hätte er wieder gefragt, aber er war brav.

Es war vielleicht albern, aber ja, Alec fühlte sich direkt wohler. Nein, das traf es gar nicht... Was war es? Sicherheit? Nun, das war ja noch alberner, immerhin kannte er Magnus ja nicht! Doch es hatte sich schlagartig ein warmes Gefühl in seinem Bauch ausgebreitet und er war erregt. Und so betrachtete er Magnus wunderschönen Rücken. Und ja, Alecs Kleidung würde ihm wirklich nicht passen!

Dann reichte ihm der wunderschöne Barkeeper den Drink und er hatte schon den Mund geöffnet, um sich zu bedanken und noch etwas zu sagen, doch schon gab es die Erinnerung, das er nicht reden sollte. Richtig!
Hmmm, der Drink war wirklich hervorragend! Und wie gerne würde er Magnus sagen, wie toll er aussieht! Dieser Rücken... oh, wenn er ihn einmal toppen sollte, würde er ihn sicher auf allen Vieren vor sich sehen wollen... nur wegen diesem Rücken! Doch das dürfte gerne Magnus entscheiden... 'Was für ein Mann...', dachte Alec ziemlich begeistert doch dann wurde er hochgezogen und sollte zeigen, was er drauf hatte...

Einen Moment schaute er Magnus perplex an, bis ihm einfiel, was dieser wohl meinte. Alec stellte seinen Drink zur Seite und schmunzelte. Warum war Magnus der Erste, der auf diese Idee gekommen war? Tatsächlich war bisher keiner seiner früheren Dates darauf gekommen, sich einen privaten Striptease zu wünschen. Oder waren sie nicht dreist genug gewesen, um es sich zu wünschen?

Alec nahm sich seinen Mantel, zog diesen wieder über und bereitete das richtige Lied vor. Er verband sein Handy über Bluetooth mit Magnus Anlage und schon bald drangen dröhnende Bässe durch den Raum. Die Musik war eher langsam, aber eindringlich... perfekte Musik zum strippen.

Und so begann Alec sich zu bewegen. Und tatsächlich hatte Magnus nun seinen persönlichen 'Private Dance' bzw. seinen persönlichen 'Magic Mike'. Alecs Repertoire umfasste nicht nur die üblichen Stripperbewegungen. Nein, man konnte auch Anlehnungen aus allen möglichen Tanzgenres, der Akrobatik und dem Yoga erkennen. Der Mantel und die Rüschenbluse waren schnell ausgezogen. So konnte Magnus erkennen, dass die Haut des Schwarzhaarigen so gut wie makellos und nicht mit Selbstbräuner verschandelt war.

Die Schuhe folgten als nächstes. Wobei er Magnus seinen kleinen festen Hintern präsentierte und sich ganz tief nach unten beugte. Dann kam er auf den Älteren zu, mit einem begehrenden Blick und setzte sich auf dessen Schoß, mit dem Rücken zu Magnus, beugte sich soweit durch, dass er diesen küssen konnte. Dann beugte er sich wieder nach vorne, so dass der Ältere nun seinen wunderbaren Hintern direkt vor den Augen hatte. Alecs Bewegungen waren so geschmeidig dabei... Dann schmiegte er seinen Rücken wieder an Magnus und nahm dessen freie Hand, um diese über seine Brust und leichten Bauchmuskeln bis hinunter kurz vor seinen Schritt zu dirigieren.

Schon war er wieder weg und entledigte sich auch noch gekonnt seiner Hose. So dass er nur noch in einer enggeschnittenen Boxer dastand. So eng, dass sie keine Fantasie mehr übrig ließ, denn sie zeigte ganze eindeutig nicht nur einen kleinen wunderbaren Hintern, sondern es zeichneten sich auch wunderbar die Konturen eines ziemlichen Ständers ab.

Mit Blicken verstand es Alec nun mit seinem Publikum, also mit Magnus zu spielen und ihn weiterhin zu fesseln. Würde er nun die letzte Hülle auch noch fallen lassen? Er lag lasziv halb auf dem Sofa und rekelte sich gekonnt und fuhr sich dabei fast beiläufig über seinen erigierten Schaft über dem Stoff. Dann kam er auf dem Boden auf Magnus zu. Der Blick war lasziv, verführerisch und intensiv. Mit den letzten Takten der Musik endete der Stripper genau mit dem Kopf zwischen Magnus' Beinen in einer eher unterwürfigen Haltung.

Magnus

Magnus war sehr beeindruckt von den Bewegungen des Jüngeren. Er nippte immer wieder an seinem Getränk und leckte sich über die Lippen während der Schwarzhaarige seinen Blick gefangen hielt.
Als er sich auf Magnus Schoß setzte spürte er mit Sicherheit, dass die glitzernde Hose langsam viel zu eng wurde.
Die Haut des Schwarzhaarigen sah besonders zart und weich aus. Sie würde sich bestimmt hervorragend mit Küssen und kleinen Bissen verzieren lassen. Ob er ihm mit ein paar Knutschflecken markieren durfte? Irgendwo im Hinterkopf kam ihm, dass das wohl eine schlechte Idee wäre, wenn der Kleine die nächsten Tage wieder arbeiten würde. Andererseits würden dann alle sehen was für einen Spaß die beiden zusammen hatten.
Als Alec seine Hand nahm, um sie über seinen Bauch zu führen, musste Magnus sich wirklich sehr zusammen reißen, um ihn nicht fest an sich zu ziehen.
Sein Blick blieb wie magisch auf der eng geschnittenen Boxer hängen. Besser gesagt auf der herrlichen Erektion, die sie verbarg. Als der Jüngere endlich zu ihm kam, war sein Schwanz schmerzhaft in seiner Hose verkeilt und dass Alec sich so unterwürfig zwischen seinen Beinen räkelte, machte es für ihn wirklich nicht besser.
Ohne groß darüber nachzudenken, fuhr der dem Schwarzhaarigen durch die langen Haare. "Willst du mein Kater sein?"
Seine rechte Hand schob sich unter Alecs Kinn, so dass er hochsehen musste.
"Öffne meine Hose." Dabei ließ er den Jüngeren nicht aus den Augen. Als endlich der schmerzliche Druck auf sein bestes Stück nachließ, seufzte er tief.

Cats in Town - A Kinky Malec Storyजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें