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Alec

Es war eine Qual für Alec... Denn es fühlte sich so an, als würde sich Magnus in Zeitlupe bewegen und als hätte er alle Zeit der Welt... Alec wimmerte... er seufzte und keuchte... Der Schwarzhaarige junge Mann wollte sich doch nur Magnus hingeben... jetzt ... hier ... sofort... "bitte..." bettelte er weiter.

Dabei war er es doch selbst, der sich auslieferte. Keine Fesseln, kein Seil.. nichts hielt Alec hier. Nur sein eigener Wille. Ja, er wollte das! Er brauchte es... Er hatte das Gefühl, dass wenn er loslassen würde und sich selbst freien Lauf geben würde, er am Ende Magnus weh tun könnte, da sich soviel Lust in ihm angestaut hatte. Und er wollte dem Älteren nicht weh tun...
Als Magnus endlich seine Brustwarzen beachtete, seufzte Alec erleichtert auf und dann.. als er reinbiss... entfuhr ihm ein Schrei voller Lust.
Alec würde Magnus jetzt am liebsten mit tausend versauten Namen bezeichnen. Jetzt, da er endlich dessen Finger an seinem Eingang verspürte. Sein ganzer Körper war gespannt vor Verlangen und er biss sich selbst hart auf die Unterlippe. Es war so eine Qual, zu warten... Bis endlich Magnus sich zu ihm hinunter beugte, um ihn zu küssen. Alec konnte nicht anders, als dem anderen in die Lippe zu beißen. Er hatte sich noch zurückgehalten, aber es war wohl mehr als ein zartes Zwicken.
"Das machst du sehr gut. Lass sie über deinem Kopf", hörte er Magnus hauchen, während Alec selbst die Augen geschlossen hatte.
Der Ältere brauchte keine Fesseln oder ähnliches. Alec würde sie brav oben halten, auch selbst wenn er unbedingt seine Fingernägel in Magnus Hintern und Rücken krallen wollte. Aber endlich.... endlich! Endlich konnte er Magnus spüren und ein tiefes tiefes Stöhnen kam aus seinem Inneren.

Und endlich legte sich ein zufriedener Gesichtsausdruck wieder auf Alecs Gesicht und wo es eben fast schon so aussah, als würden sich Tränen aus seinem Augenwinkel stehlen, wirkten seine Züge endlich wieder weich. Er suchte Magnus Blick, wollte sehen, ob dieser noch bei ihm war. Ob er ihn begehrte, so wie Alec ihn begehrte....

Magnus

Der Biss in seine Unterlippe passte so perfekt zu seinem Kater. Magnus konnte es gar nicht mehr erwarten, ihn endlich für sich zu erobern. Der Jüngere unter ihm gab sich so willig seinen kleinen Befehlen hin, dass er fast glaubte Alec würde wirklich nach Führung suchen. Ein Wegweiser, nicht nur durch diese Nacht.
Langsam drang er in Alec und war überwältigt von seiner Hitze. Der Jüngere schien zu glühen und Magnus musste sich zurückhalten, um bei seinem langsamen Tempo zu bleiben. Sobald er einen kleinen Widerstand spürte, zog er sich ein wenig zurück, um dann noch vorsichtiger weiter zu gehen.

Der Schwarzhaarige unter ihm wirkte gelöst und entspannt. Er suchte seinen Blick. Neben Verlagen und Freude lag noch etwas anderes in dem Blick, aber Magnus konnte es nicht erkennen. Er war vollständig in Alec angekommen und musste die Augen schließen, damit der Abend nicht sofort endete. Der Jüngere war wirklich etwas ganz Besonderes und jeder Blick machte ihn an. Er legte seine Stirn auf die des anderen und ihre Nasenspitzen berührten sich.
"Ist alles ok?" fragte er also er wieder etwas Luft in seiner Lunge spürte.

Alec

Der Jüngere hatte seine Beine um Magnus' Hüften geschlungen, während dieser quälend langsam in ihn eindrang. Etwas an Magnus löste Dinge in ihm aus, die Alec verwirrten und gleichzeitig war der Sex nicht hart genug, um diese Gefühle im gleichen Atemzug wieder abzutöten. Alec hätte nicht sagen können, was es war, das Magnus zum Klingen brachte, aber es war ein intensives Bedürfnis. Ein Bedürfnis nach Führung, Schutz und Geborgenheit. Vielleicht auch nach Ruhe...

Auch wenn Alec sich nicht in dieser Situation seinen Gefühlen komplett bewusst war, so spürte er doch eindeutig, dass Magnus seinem Verlangen... zumindest seinem emotionalen nicht würde Rechnung tragen können. Und er würde es auch nicht verlangen oder erwarten oder darauf hoffen. Alec empfing gerne, was ihm jemand freiwillig schenken wollte, war aber kein Mensch, der anderen sagte, wie sie ihn zu behandeln hatten.

Der Schwarzhaarige junge Mann nickte knapp, als Magnus ihn fragte, ob alles okay sei und schnappte dann nach dessen Lippen, um sie wieder zu einem Kuss zu vereinen.
Die Hände hatte er immer noch brav über seinem Kopf auf dem Bett zu liegen und dort würden sie auch liegen bleiben. Auch wenn Alec das Bedürfnis hatte, sich an den Älteren zu klammern, ihn ganz fest an sich zu drücken und dann leidenschaftlich in seine Schulter zu beißen.
Alec war so ungeduldig, dass er begann, seine Pomuskulatur immer wieder anzuspannen, um sich selbst und Magnus mehr zu geben.

Magnus

Magnus löste den Kuss wieder. Er konnte Alecs Ungeduld in seinem ganzen Körper spüren. Und er selbst wollte jetzt mehr. Trotzdem konnte er nicht widerstehen ihn vorher noch etwas zu reizen. Er küsste die Augenlider des Jüngeren und flüsterte: "Dir würde ein glitzernder Lidschatten perfekt stehen." Aber sein breites Grinsen verriet Magnus sofort also fuhr er gleich fort: "Fass mich an und sag mir was du möchtest", forderte er den Jüngeren auf, während er gleichzeitig das Rollen seiner Hüften beschleunigte.

Alec

Magnus hatte Recht. Glitzernder Lidschatten stand Alec hervorragend. Doch meist trug er nur dezentes Make-Up. Aber vielleicht konnte ihm Magnus noch ein paar Tipps geben.

Wie konnte der Ältere nur so Grinsen... Oh, er machte Alec wirklich verrückt...
Doch endlich... endlich (!) ... hob Magnus seine Regeln auf. Und schon schlang nun der Schwarzhaarige auch seine Hände um den Älteren, dessen Haut sich wunderbar anfühlte. Alec konnte die Muskeln unter seinen Fingerspitzen spüren, als er seinen Rücken entlang fuhr. Dann ließ er seine Katerkrallen über Magnus' Rücken fahren. Darauf hatte er so lange gewartet und daher seufzte er erleichtert auf.

Mit einem Ruck drehte er Magnus auf den Rücken und schaute ihm dann in die Augen. In seinen Augen war endlich wieder dieses Funkeln zu sehen. Dann setzte er sich auf und begann nun in seinem Tempo den Älteren zu reiten. Endlich konnte er seine eigene Geschwindigkeit vorgeben.

Gut, er hatte damit gegen Magnus' Wort gehandelt. Er hatte ihm nur sagen sollen, was er wollte. Doch Alec konnte einfach nicht mehr. Er hatte nicht mehr drüber nachgedacht und begann jetzt sein Becken hoch und runter zu bewegen. Seinen Kopf hatte er in den Nacken gelegt und er genoss sichtlich, das Gefühl von Magnus' Schwanz tief in ihm. Die Gesichtszüge von Alec zeigten pure Lust und Hingabe.

Magnus

Als Alec sich förmlich um Magnus schlang, fühlte er sich großartig. Der Kleinere ließ seine ganze Anspannung heraus und die Fingernägel auf seinem Rücken hinterließen Gänsehaut an Magnus gesamtem Körper. Diesmal war es Magnus der freudig schnurrte.

Er hatte nicht damit gerechnet, dass Alec so stark war und ich einfach auf den Rücken drehte. Ein überraschtes "Uff" entkam ihm, aber das Glitzern in den Augen des Schwarzhaarigen ließ ihn gar nicht darüber nachdenken. Er wollte ihn spüren und wenn der Kleinere in reiten wollte, war ihm das sehr recht. Magnus zog sich ein Kissen unter den Kopf und ließ seine Hände über die Bauchmuskeln des Anderen fahren, bevor er über die Hüften zu seinem Schwanz kam und ihn fest umfasste. Allerdings hielt er ihn nur fest ohne ihn zu pumpen. Der Ältere genoss sehr die Hitze und Enge von Alecs grazilem Körper.

Cats in Town - A Kinky Malec StoryWhere stories live. Discover now