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Alec

So machte ihm sein Job eindeutig mehr Spaß. Zwar mochte er es auch, wenn viel Publikum da war, aber für jemand Besonderes zu tanzen... das war ... etwas Besonderes. Das würde er sicher noch einmal machen, wenn er nett gebeten wurde. Oder jemand Besonderes, wie Magnus, es ihm sagte.

Alec konnte spüren, dass er die volle Aufmerksamkeit des Älteren hatte und er konnte sehen, wie dieser sich zwischendurch erregt über die Lippen fuhr. Magnus konnte Erotik ganz offensichtlich sehr genießen. Es ging ihm nicht nur ums schnöde Ficken. Und das war gut so. Für Alec selbst war Sex auch mehr als nur ein schneller Akt.
Und mit dem passenden Spielpartner wurde es doch gleich noch viel besser. Und Magnus schien ihm sehr passend zu sein. Denn das war es, was sie beiden hier taten... miteinander spielen.... und es war ein aufregendes Spiel.

"Willst du mein Kater sein?" fragte Magnus und Alec nickte direkt.
Ja, er wollte Magnus' Kater für heute Nacht sein. Dann hob Magnus sein Kinn an und er konnte sehen, dass sich Alecs Blick verändert hatte. Zwar wirkte der Schwarzhaarige demütig, doch in seinen Augen lag eindeutig Zufriedenheit und Erregung.

Brav machte sich der Jüngere daran, den harten Schaft des Anderen aus seinem Gefängnis zu befreien. Bevor er sich jedoch mit seiner frechen Zunge um ihn kümmerte, schmiegte er sich gegen Magnus' Bein und schnurrte leise. Sehnsüchtig schaute er auf Magnus Ständer und schaute den Älteren dann an, als würde er um Erlaubnis bitten.

Magnus

Alecs Blick war einzigartig. Magnus hatte schon viele Partner, mit denen er die verschiedensten Spiele gespielt hatte. Aber Alec schien trotz seiner demütigen Haltung angekommen und geerdet, aber keinesfalls unterwürfig.

Als er sich gegen Magnus Bein lehnte und auch noch schnurrte - das fünfte Mal an diesem Abend, wie Magnus freudig mitzählte - war es um den Älteren geschehen. Wenn seine Erregung nicht langsam Aufmerksamkeit bekam, würde er selbst Hand anlegen müssen. Den fragenden Blick des Jüngeren beantwortet er nur mit einem Nicken und einem sehnsüchtigen Blick. Als ihn die weiche Zunge endlich berührte, musste er sich in den Sessellehnen festklammern, um seine Hüfte nicht nach vorne schnellen zu lassen.

Einerseits wollte er das hier vollkommen auskosten, andererseits brannte er darauf den Jüngeren in sein Bett zu bringen und ihn dort unter sich zu spüren. Also zog er sanft an den Schwarzen Haaren, um Alecs Aufmerksamkeit auf sein Gesicht zu ziehen.

Alec

Ja, Alec war angekommen und vollkommen geerdet. Magnus gab ihm, was er brauchte. Und nicht nur Führung, sondern er bot ihm auch ein erotisch kreativ sinnliches Spiel an. Unterwürfig... nein, selbst wenn er in einer devoten Haltung war, so war immer klar, dass es nur ein Spiel war. Denn er konnte auch anders. Bei einem anderen Partner konnte er auch selbst führen, denn er war ein Switch. Aber Magnus ließ seine devote Seite laut nach Führung betteln und dieser hatte ihn erhört und das machte ihn sehr zufrieden.

Der Schwarzhaarige leckte sich über seine Lippen und strich mit dem Handrücken seine Haare aus dem Gesicht, bevor er seine flinke Zunge von unten nach oben einmal den Schaft des Anderen entlang fahren ließ. Dann ließ er sie einmal um die wunderbar pralle Eichel herumtanzen und erst dann nahm er sie in seine warme Mundhöhle auf.
Ein erregtes und freudiges Brummen drang aus seiner Kehle. Ihm schien zu gefallen, was er da tat. Und er genoss es wirklich. Mit Hingabe widmete er sich dem Schwanz vor sich und liebkoste ihn mit seiner Zunge und seiner Hand.
So schaute er etwas verklärt und leicht verwirrt auf, als Magnus ihn leicht an den Haaren zog, damit er ihn ansah. Er hatte noch immer keine Erlaubnis zu reden, also wartete er, was Magnus sich als nächstes wünschte.

Magnus

Magnus genoss Alecs Zungenspiel. Der Jüngere wusste wirklich, wie er seine weiche Zunge einsetzen musste, um einen verrückt zu machen.
Als der Schwarzhaarige von ihm abließ und ihn erwartungsvoll ansah, fiel Magnus auf, wie gut er sich an die Vorgabe nicht zu sprechen hielt. Es musste ihm bestimmt schwer fallen, so gerne wie er redete.
"Steh auf", sagte er und sobald Alec vor ihm stand erhob er sich selbst aus dem Sessel und hob den Kleineren an seiner Hüfte nach oben. Dieser schlang instinktiv seine Beine um Magnus' Taille. Die beiden sahen sich wieder tief in die glitzernden Augen und Magnus trug den Schwarzhaarigen in sein Schlafzimmer um ihn sanft auf seinem Bett abzulegen.
"Ich möchte dich hören, aber du darfst nur die Worte 'Mehr', 'Bitte' und 'Stop' benutzen", schnurrte er in Alecs Ohr.
"Ist das für dich in Ordnung?" versicherte er sich noch, bevor er begann den Hals mit kleinen Küssen zu bedecken.

Alec

Ja, vielleicht fiel es ihm nicht unbedingt leicht, auf das Plappern zu verzichten, aber die Regel half ihm auch. Sie hatte ihn beruhigt und so konnte er sich mehr darauf konzentrieren, was zwischen ihnen passierte. Und was die beiden Männer alleine mit ihren Blicken ausdrückten... Das war pure Erotik!

Alec ließ sich gerne von Magnus tragen und während er sich locker festhielt, strich er mit seiner Nasenspitze sanft über dessen Hals und Ohr. Es wirkte fast wie ein schmusender Kater, der seinen Kopf sachte an dem von Magnus rieb. Ganz offenbar nahm Alec es wörtlich, ob er Magnus' Kater sein wollte. Wie gerne hätte er ihm jetzt gesagt, wie sehr erregt er war und wie toll sein Schwanz aussah.

Der junge Schwarzhaarige nickte ergeben, als Magnus ihm erlaubte bestimmte Worte zu sagen. Und so nutzte er auch seine Möglichkeit und hauchte "Mehr bitte", als sich Magnus an seinem Hals nur sachte zu schaffen machte. Alecs Hände versuchten den Älteren an sich zu ziehen, jeden Zentimeter zu streicheln und auch sein Becken war ungeduldig und drängte sich an Magnus. Man könnte fast meinen, dass seine Bitte um 'mehr' nicht unbedingt auf die Küsse bezogen war.

Cats in Town - A Kinky Malec StoryWhere stories live. Discover now