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Alec

Alec hatte erwartet, dass Magnus die Geduld verloren hatte und nun tief in ihn stoßen würde, als er fest seine Hüfte gepackt hatte. Doch dem war nicht so. Im Gegenteil, er sollte sie ganz still halten. Dabei wäre er doch gleich gekommen. Doch Alec murrte nicht. Es war vielmehr ein Knurren. "Du wirst erst kommen wenn du mich zum Orgasmus gebracht hast. Und das ohne deine schönen Hüften zu bewegen." Aus glasigen Augen sah er zu Magnus hoch. Wie schön er doch war und wie beherrscht. Ob er kurz vorher diese Beherrschung vielleicht doch noch verlieren würde? Es war nicht so einfach ohne die Bewegungen seiner Hüfte alleine nur seinen Muskeln immer wieder anzuspannen und zu entspannen. Zumal Magnus Schaft nicht besonders schmal war. Aber Alec wollte ihm dienen, ihm Vergnügen bereiten und er fühlte sich auch etwas herausgefordert.
Und so schaute er seinen hübschen Lord an, während er seinen Schließmuskel zusammenzog. Einmal, nocheinmal und immer wieder, bis Magnus Gesicht sich endlich im Orgasmus verziehen würde.


Magnus

Nachdem Alec begonnen hatte seinen gut trainieren Körper nach seinen Wünschen einzusetzen konnte Magnus sich nur noch schwer zurück halten. Ein wohlbekanntes Ziehen baute sich tief in seinem Körper auf, aber er wollte nicht nachgeben. Mit jeder Anspannung im Körper seines wunderschönen Katers kam er unaufhaltsam seinem Orgasmus näher. Dann spannte sich sein gesamter Körper an und in sehr langen Schüben ergoss er sich in Alexander. Seine Hüfte schob sich nur ein wenig vor, sein Kopf fiel in seinen Nacken und ein langes, sehr tiefes Stöhnen entkam ihm während eine Hoden immer noch mehr heißes Sperma hervor brachten. Zum ersten Mal seit vielen Jahren fand er es schade, auf das Kondom bestanden zu haben.
"Bitte komm für mich", stöhnte er zwischen den Zügen, bevor er ganz ausgezehrt über Alec zusammen brach und sich kaum noch mit den Armen neben seinem Kopf abstützen konnte. Er ließ seine Hüften ein paar Mal feste Zustoßen um den atemraubenen Schwarzhaarigen bei seiner 'Aufgabe' zu unterstützen.


Alec

Alec beobachtete seinen Lord aus verklärten Augen und er war so wunderschön. Er konnte auf seinem Gesicht sehen, dass er sich noch etwas zurück halten wollte. Doch dann war es unweigerlich soweit und Magnus ließ seinen Kopf nach hinten fallen. Sein Lord stöhnte tief und befahl ihm gleichzeitig auch zu kommen.
Alec hatte die Schübe in seinem innersten gespürt. Leider nicht so stark, als hätten sie auf das Kondom verzichtet. Doch Alec war ohnehin schon die ganze Zeit auf der Klippe und nun stieß Magnus noch ein paar Mal in ihn und traf dabei seine Prostata.
Mehr brauchte er nicht. Endlich zogen sich seine Hoden zusammen und er ergoss sich stöhnend zwischen sie.
Der Orgasmus war anders als jeder zuvor. Alec spürte ihn in seinem gesamten Körper.
Er fühlte sich Magnus in diesem Moment so unglaublich nahe. Nicht wie sonst, wo schon mit Einsetzen des Orgasmus schon die Überlegung anfing, wie man wieder höflichst von dem Lover fliehen konnte.
Auch wenn seine Hände gebunden waren, er musste sie nun um Magnus legen, um ihn näher an sich zu spüren. Er wusste, dass er nicht plappern durfte und das war auch gut so, sonst hätte er wohl in diesem Moment seine Liebe proklamiert, obwohl er gar nicht wirklich wusste, was wahre Liebe war.
Erst nach Minuten klang sein Orgasmus endlich vollständig ab. Und auch sein Atem wurde erst langsam wieder normal.
"Das habe ich noch nie erlebt, Lord", sagte er dann fast schon andächtig. "Bitte, löst du meine Hände? Ich möchte in deinen Armen einschlafen...", bat der Schwarzhaarige sanft.
Erst jetzt schaffte er es, ohne Angst um etwas zu bitten. Alec war komplett ruhig und seelig. Nicht nur sein Körper war befriedigt, auch seine Seele verspürte nur eine Ruhe, die er noch niemals durch Sex erlebt hatte.


Magnus

Magnus hatte Mühe sich aufzustützen aber versuchte Alecs Bitte sofort nachzukommen. Er zog sich langsam aus dem Kleinen zurück und ließ sich neben ihn fallen. "Bitte gibt mir deine Hände." damit löste er den Knoten und massierte die leichten Spuren auf Alecs sanfter Haut. Dann fischte er ein Taschentuch vom Nachttisch und entsorgte das Kondom effizient eingeknüddelt auf dem Boden. Zum Aufstehen fehlte ihm einfach die Kraft. Magnus zog sanft an Alecs Armen, so dass der Schwarzhaarige Kopf auf seiner Brust zu liegen kam und er ihn umarmen konnte während die beiden wegdämmerten.


Alec

Umklammert von Alecs gefesselten Armen war es wirklich nicht so einfach sich zu bewegen. Alec wollte ihn auch nur ungerne auch nur einen Millimeter von sich fort lassen, doch nach einem schmollenden Maunzen, gab er Magnus frei.
Lächelnd schaute Alec auf den Älteren, der ihm fürsorglich die Handgelenke massierte. Die Spuren, die zurück geblieben waren, waren nichts im Vergleich zu dem was er kannte. Aber er freute sich über jegliche Fürsorge.
Das Kondom hatte nun natürlich den Vorteil, dass das Saubermachen viel einfacher war, aber irgendwie vermisste Alec die kleine Sauererei, auch wenn er nun in den Genuss kam, direkt danach liegen zu bleiben und sich an den Älteren zu kuscheln.
Alec kuschelte sich eng an die Brust und lauschte dem Herzschlag des Anderen. Er machte wohlige Geräusche und schmuste sich richtig an, bevor er selbst einschlief.

Als er nach einer Weile langsam wieder wach wurde, schlief der Ältere noch. Alec beobachtete ihn und strich zart über seine Gesichtszüge. Doch so würde der kleine Kater nicht lange liegen können. Ihm war schnell langweilig, also kletterte er über seinen Lord und stubste diesen mit der Nasenspitze an, schmiegte seinen Kopf immer wieder an dessen Brust, schnurrte, begann am Hals zu knabbern und je mehr er warten musste, desto mehr würde er knabbern. Erst am Hals, dann an der Schulter, die Brust hinunter. Denn dieser kleine Kater konnte auch etwas frech werden.


Magnus

Ein sanftes Streicheln und Stupsen holte Magnus langsam aus seinem traumlosen Schlaf. Einen Moment wusste er nicht wo er war und wer ihn da gerade so frech anknabberte. Ja, das waren eindeutig kleine Bisse auf seiner Schulter und der empfindlichen Haut am Hals. Ein tiefes Brummen entkam seiner Brust als der Kleine an seiner Brust ankam. Das konnte nur sein Kater sein, den er doch gerade noch einen intensiven und sehr langsamen Orgasmus zu verdanken hatte. War er schon wieder heiß oder wollte er nur spielen? Magnus ließ seine Augen noch geschlossen um zu spüren was der Kleine als nächstes vor hatte, auch wenn er sich sicher war, dass sein Kater wusste, dass er schon nicht mehr schlief. Aber wer würde so ein Geweckt-werden nicht hinaus zögern?


Alec

Alec ging völlig in dem Spiel auf. Als Kater musste er sich einfach keine Gedanken machen, ob Magnus ihn mochte oder ob er das Richtige tat. Er folgte einfach nur seiner Intuition und tat was ihm gefiel. So einen süßen lieben und verspielten Kater musste man auch einfach nur liebhaben. Auch wenn Magnus wahrscheinlich ein guter Mann war, so hätte Alexander nicht ohne diese Maskerade so unbeschwert mit ihm Sex haben können. Dazu war einfach zu viel schon in seinem Leben passiert.

Doch gerade mochte er es einfach sich anzuschmusen und seinen Lord ein wenig anzuknabbern. Und so ließ er sich treiben und genoss es, Magnus Haut zu schmecken und seine Zähne ein wenig zu vergraben.

Und ganz automatisch rieb sich auch sein Becken an dem von Magnus. Dieser Kater war einfach verflucht rollig. Bekanntlich sorgte Entspannung für eine ordentliche Durchblutung aller Körperregionen.

Und so zog es den neugierigen Kater nun auch unter die Bettdecke. Mal sehen, was es da alles Schönes zu finden gab... Und so krabbelte der süße nun verkehrt herum unter die Bettdecke, so dass sein Hintern und sein hängendes Glied über Magnus Kopf hängen musste.
Die Bisse hatten aufgehört, denn nun spielte Alecs Nasenspitze, seine Zunge und sein warmer Mund, mit dem Schwanz, der ihn eben so schön in Extase gebracht hatte.

Cats in Town - A Kinky Malec StoryWhere stories live. Discover now