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Alec

Magnus schien wirklich der Lord des langsamen Genießens zu sein. So jemanden hatte Alec wirklich noch niemals kennen gelernt. Und er hatte nicht gerade wenig Erfahrung. Mit ganz viel Fingerspitzengefühl schaffte es der Ältere ganz gekonnt, sich selbst zurück zu halten, während er Alec ganz behutsam und trotzdem immer am Level seiner Lust hielt. War es so Tantrasex zu haben?

Was es auch immer war, Alec spürte die Lust in seinem ganzen Körper, nicht nur in seiner Mitte. Und dieses Level schafften nur die Wenigsten ihm zu schenken.

Mit den Händen über dem Kopf gefesselt fügte sich Alec voller Vertrauen in Magnus' Hände und wurde nicht enttäuscht. Überall wurde er liebkost und nun begann Magnus damit seinen samtenen Body von unten zu öffnen und diesen soweit nach oben zu streifen, wie dies eben mit gefesselten Armen ging.

Der Schwarzhaarige fühlte sich entblößt so nackt vor seinem Lord und mit gespreizten Beinen, doch sein auf dem Bauch wippender Schaft zeigte deutlich, wie es ihn erregte so hilflos und entblößt vor Magnus zu liegen. Besonders, da Magnus noch bekleidet war, war dies in Alecs Kopf besonders prickelnd.

Doch der Ältere wollte ihn nicht weiter nur mit seinen Händen die Extase erleben lassen, nein er entkleidete sich dann selbst und bereitete sowohl sich als auch Alec vor. Als der Jüngere endlich wieder die Finger durch den empfindlichen Muskelring dringen spürte, beugte er sein Kreuz nach oben und legte seinen Kopf vor Lust in den Nacken. Alles fühlte sich noch viel intensiver an, als er es sonst kannte. Ein lautes und durchdringendes Stöhnen entkam ihm dabei. Doch schon bald ersetzte Magnus seine Finger mit seinem erigierten Schaft, denn Alec war noch immer ausreichend weit für ihn. Und so gut vorbereitet glitt Magnus wunderbar langsam in ihn und wurde vom Jüngeren in sich begrüßend aufgenommen.

Das war einfach nur zu gut. Wahrscheinlich würde der Jüngere sogar zum Orgasmus kommen, auch wenn Magnus nicht seinen Schaft berühren würde. Dieser zeigte schon längst die ersten Freudenperlen auf seiner prallen Eichel.

Von den liebevollen Worten sich beruhigen lassend, kam schon der nächste Eindruck, der auf seine Nerven eindrang. Von überall konnte er Lust und Extase in seinem Körper verspüren. Nun kamen noch diese federleichten liebkosenden Berührungen hinzu, die sich so viel intensiver gerade anfühlten.

Und trotz dieser immensen Anzahl an Eindrücken, die auf ihn einprasselten ohne irgendetwas dagegen tun zu können, fühlte sich Alec wohl und gab sich völlig hin. Was Magnus da mit ihm tat, war einfach nur perfekt und nicht nur das Alecs Kopf völlig leer war, langsam setzte auch diese Gefühl der unendlichen Leichtigkeit ein. Fast wie Fliegen...

Magnus

Magnus beobachtete fasziniert wie der zarte Körper unter und um ihn immer weicher wurde und sich immer weiter entspannte. Die blauen Augen wurden etwas glasig und wirkten auf einmal ganz weit weg. Magnus lauschte dem sanften Schnurren, dabei ließ er die Feder immer weiter über Alecs empfindlichen Körper fahren.

Genauso langsam begann er sich in Alec zu bewegen, wenige Millimeter die er seine Hüfte bewegte um ihn noch besser zu spüren. Die Hitze die von dem kleinen ausging war unglaublich und erregte ihn zutiefst. Er wollte den Moment so lange wie möglich auskosten und in sich aufsaugen.

Seine freie Hand fuhr sachte die Innenseiten von Alecs Beinen entlang, verweilte besonders lang in den empfindlichen Kniekehlen bevor er weiter aufwärts fuhr. Es kostete ihn viel Kraft und Konzentration nicht einfach in seinen kleinen Kater zu stoßen und sich schnell auf seinen Orgasmus hin zu arbeiten. Er wollte Alec so lange wie möglich auf diesem Hoch halten. Und er wollte sehen ob der Kleine mit so sanfter Stimulation wirklich kommen konnte. Die Feder ließ er immer wieder über seine Hoden fahren, der vor Vorfreude zuckende Schaft blieb aber unberührt.

Alec

Alec hatte sich gut an die Größe von Magnus Schaft gewöhnt und bewegte sein Becken selbst soweit er eben konnte, um - wenn auch nur für wenige Millimeter - ein wenig Reibung zu verursachen. Er ließ seine Hüfte kreisen und rollen, spielte mit seinem Muskel, massierte Magnus' Schaft ein wenig damit, aber vor allen Dingen trieb er damit seinen eigenen Orgasmus an.

Er dachte schon lange nicht mehr nach, was wohl am nächsten angebracht erschien, sondern ließ sich alleine noch von seiner Lust leiten. Es fühlte sich so an, als wäre die Feder überall gleichzeitig. Er drückte seinen Rücken durch, sobald sie über seine empfindlichen Seiten tänzelte und stöhnte laut, als Magnus sie über seine Hoden gleiten ließ. Dieses Kitzeln war wie ein kleiner Funkenregen, der nicht zu enden schien und der ein riesiges Feuer entfachte. Ein Feuer das nicht verzehrte, sondern wärmte.

Sich windend, stöhnend, keuchend und wimmernd gab sich Alec seinem Lord hin. Er wollte in diesem Gefühl noch so viel länger verharren, wollte nicht über die letzte Klippe gehen, damit dies Gefühl noch endlos weiter andauern würde.

Magnus

"Du bist so schön mein Kater, wie du dich streckst. Ich könnte dich den ganzen Tag so sehen." Magnus wusste genau wie wunderbar die süße Qual mit der Feder sein konnte, ein paar Mal war er schon in den Genuss gekommen. Noch ein paar Momente länger genoss er, wie Alec sich unter ihm wandte, dann legte er die Feder quer über seine Brust und umfasste fest seine Hüften. 

"Halt still." Er wartete den Moment bis der Befehl bei dem Schwarzhaarigen angekommen war. Sein Blick war immer noch verhangen und sein Orgasmus offensichtlich nah. 

"Du wirst erst kommen, wenn du mich zum Orgasmus gebracht hast. Und das ohne deine schönen Hüften zu bewegen." Magnus Stimme war sanft, aber duldete keinen Widerspruch. Er selbst saß nun ganz still und tief in Alec versenkt, die Hitze, die ihn umgab, brachte ihn schon nah an die Klippe und der Kleine würde nur ein paar geschickte Muskelkontraktionen brauchen um ihn über diese zu bringen.

Cats in Town - A Kinky Malec StoryWhere stories live. Discover now