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Alec

Magnus' Küsse, seine Hände, seine Lippen, sein Atem auf Alecs Haut... Das alles fühlte sich richtig und gut an. Alec ließ einfach alles geschehen und genoss das Begehren des anderen Mannes. Der junge Schwarzhaarige rekelte sich auf den Laken, mit den Händen natürlich wie befohlen über dem Kopf, er seufzte und schnurrte.

Alec hatte gedacht, dass Magnus das Spiel vor dem ersten Akt noch in die Länge ziehen würde, ihn mehr quälen und hinhalten, doch offenbar hatte er seinen Lord schon jetzt so scharf gemacht, dass dieser es kaum noch aushielt darauf zu warten, seinen harten Schwanz endlich wieder in Alec zu rammen.

Alleine bei diesem Gedanken zuckte sein Schwanz schon wieder vorfreudig. Und seine Augen strahlten vor Begeisterung. Er wusste gar nicht, was er als erstes tun sollte. Magnus ausziehen? Direkt seinen prallen Schaft aus der Hose fischen? Sich vorbereiten? 

Kurz hockte der kleine Kater auf dem Bett und war unentschlossen. Mit einer Hand fuhr er sich wieder über seine Katerohren und grübelte kurz. Dann stand die Entscheidung fest... Natürlich würde er Magnus direkt an sein bestes Stück gehen.... aber vorher.... vorher ließ er ihn noch etwas zappeln...

Also schnappte er sich erst einmal die Tube mit dem Gleitgel und dann positionierte er sich so, dass er auf allen Vieren mit dem Hintern Magnus zugewandt saß. Der Body wurde kurzer Hand ein wenig zur Seite geschoben und als würde er für Magnus eine Show machen, steckte er sich lasziv seine Finger in den Mund, um daran zu lutschen. 

Das Funkeln seiner Augen ließ definitiv darauf schließen, dass er Magnus reizen wollte. Er hielt stetig den Blickkontakt zum Älteren, auch als er nun seine Finger zu seinem Hintern wandern ließ, um dort seine Rosette zu massieren. Ein Maunzen, ein Seufzen und ein Lecken über die Lippen folgte einem lasziven Augenaufschlag. Fuck, Alec war wirklich Profi. 

Kurz nahm er noch etwas Gleitgel und fing dann an, mit seinen Fingern, seinen Eingang gut für Magnus vorzubereiten. Ganz ordentlich und gründlich und so, dass Magnus alles gut mitverfolgen konnte. Hier war es mal wieder so gut, dass Alec so gelenkig war.

Doch auch der geduldigste Kater kann irgendwann nicht mehr... also war nun endlich Magnus dran, der wahrscheinlich seinen Befehl ernsthaft angezweifelt hatte. Der Schaft wurde aus der mal wieder viel zu engen Hose gefischt und dann schnell in Alecs Mund versenkt. Genüsslich und wie ein Profi, leckte, saugte Alec und ließ seine Zunge um die pralle Eichel flattern.

Doch natürlich hatten sie noch etwas anderes vor und so musste Alec bald aufhören und hockte sich über Magnus. Doch er zögerte noch etwas. Hielt Magnus Schwanz zwar an seinem Eingang, aber setzte sich noch nicht darauf.


Magnus

Magnus genoss die Show, die der Kleine im bot. Sehr.

Während die beiden heute nicht schon so aktiv gewesen, hätte er sich kaum mehr zurück halten können. Aber so genoss er jede Sekunde. Seine Augen lagen auf Alecs grazilen Fingern, seinem sinnlichen Körper. Wie hatte Magnus ihn nur das letzte Jahr übersehen können? Der Kleine hätte ihm sofort ins Auge springen müssen.

Alecs zarte Lippen legten sich um seinen Schwanz und er schloss die Augen, um ihn ganz zu spüren. Sein warmer Mund in Kombination mit der geschickten Zunge, einfach göttlich. Viel zu schnell ließ sein Kater wieder von ihm ab, um sich zögerlich über Magnus zu knien.

Zum Glück setzte sein Verstand nach wenigen Augenblicken wieder ein.

"Warte." mahnte er laut und zog sich ein wenig unter Alec zurück.

Er setze sich auf, lehnte an das Kopfteil, seine Augen hatten einen harten Ausdruck angenommen.

"Komm her, knie dich neben mich." Kaum hatte sein Kater gefolgt, legte Magnus seine große Hand in den Nacken des Schwarzhaarigen und sah im direkt in die Augen. 

"Immer mit Kondom, das steht nicht zur Diskussion."

Dann küsste er die sanften Lippen, um den betrübten Blick aus Alecs Augen zu vertreiben.


Alec

Fast wäre Magnus ohne Kondom in Alec eingedrungen. Fast... hätte Magnus nicht geistesgegenwärtig eingegriffen. Natürlich mussten sie eines benutzen. Das stand außer Fragen. 

Wie hatte es Alec vergessen können? War er schon gedanklich so weit zurückgefahren, dass er nur noch Befehle ausführte? Verließ er sich so sehr auf seinen Lord, dass er vergaß selbst nachzudenken? Hatte er sich schon so sehr fallen lassen?

Der Schwarzhaarige hatte erschrocken zusammen gezuckt, als Magnus laut 'Warte' gesagt hatte. Eben noch zittrig vor Lust und Verlangen, zitterte der zarte junge Mann nun aus anderen Gründen. 

Natürlich kniete er sich sofort mit gesenktem Blick neben Magnus. Doch dann musste er den Älteren ansehen, da ihm dieser mit der Hand im Nacken dazu brachte. Alecs Blick war wirklich sehr sorgenvoll.

Er hatte seinen Lord enttäuscht, hatte ihn dazu gebracht, dass dieser mit ihm schimpfte und ihn mit kalten Augen ansah. Sofort war Alec sehr sehr traurig und sehr schuldbewusst. Schon standen ihm die ersten Tränen in den Augen und nach dem sanften Kuss, legte er sich wie selbstverständlich quer zu Magnus über dessen Beine. Legte sich so über dessen Schoß, dass sein Hintern in der richtigen Position für Schläge wären.

Natürlich hatten sie vereinbart, dass es keine Schläge geben sollte, doch das hatte Alec gerade schlicht vergessen. Er schien wie in einem anderen Film gefangen zu sein. Einem, in dem es ganz normal war, dass er geschlagen wurde, wenn er einen Fehler machte. 

Noch immer weinte der süße Kater, das konnte Magnus hören, obwohl Alec seinen Kopf in den Laken versteckt hielt, während er immer noch den Hintern in die Höhe streckte, in Erwartung von Schlägen...


Magnus

Warum Alec sich über seine Beine legte, verwirrte Magnus im ersten Moment. Erst langsam erkannte er, dass der Jüngere wohl bestraft werden wollte. Aber hatte er nicht Schläge vorher ausgeschlossen? Und er weinte jetzt schon, wieso sollte er ihn verletzten?

Magnus legte seine große Hand auf den weichen Po und streichelte ihn eine Weile, bis Alecs Tränen nicht mehr zu hören waren. 

"Mein Kater, jetzt habe ich zwei Probleme. Zum ersten warst du unachtsam mit deiner Gesundheit und dafür musst du bestraft werden. Es wird wohl etwas länger dauern bis du dir deinen kuscheligen Schwanz verdient hast."

Er machte eine kleine Pause und wartete auf Alecs Reaktion. Diese wirkte schon fast verständnisvoll. Wahrscheinlich war sein Gefühlsausbruch gerade schon mehr Strafe als jede Aufgabe, die der Ältere seinem Kater stellen konnte. Und trotzdem musste er dringend etwas wissen.

"Das zweite ist, dass ich nicht verstehe warum du erwartet hast, dass ich dich schlage. Du hast das selbst als No-go gesetzt. Ich möchte dass du mir erzählst was du erlebt hast." 

Das war keine wirkliche Bitte. 

"Setzt dich neben mich." Dabei klopfte er mit seiner rechten Hand neben sich. Nachdem der Kleine mit dem Rücken an dem Bettkopf lehnte, nahm Magnus die Decke und wickelte ihn damit ein, dann holte er die Tassen mit dem mittlerweile lauwarmen Tee und reichte eine davon dem anderen.

"Also..." sagte er auffordernd, nachdem er dicht neben ihn gerutscht war.

Cats in Town - A Kinky Malec StoryWhere stories live. Discover now