кαρ. 31

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×ᏚᎪN ᏢᎾᏙ×

Nachdem wir beide die schockierte Verkäuferin anflehten uns zu helfen ein Kleid zu finden, sitze ich wieder hier draußen auf meinem Sessel und warte bis, mittlerweile mehrere Damen, an Aurora herumfummeln.

Ich gebe zu, mir gefällt das nicht so ganz. Ständig höre ich Verzweifelungsrufe von ihr "Ehm... Also... Das.... Warten Sie mal.... ", sowas in der Richtung.

"Super San, was hast du nur angestellt, wo hast du sie nur da reingebracht?".

Mein innerliches Fluchen hört erst auf, als eine der Verkäuferinnen aus der Umkleide auf mich zukommt. "Kommen Sie mit" ruft sie und zerrt mich am Ärmel zu der Kabine.

Überfordert folge ich ihr und sie schiebt den Vorgang beiseite.

×ᎪᏌᎡᎾᎡᎪ ᏢᎾᏙ×

Mir war sichtlich nicht wohl dabei, dass so viele Menschen auf einmal mich antatschen und mich in die verschiedensten Kleider stecken. Aber da ich nicht viel entgegen zu bringen hatte, ertrage ich für diesen Moment all dies.

Nach der tausendsten Anprobe, die heute nach Sans Versuchen, bestimmt erreicht wurde, dreht mich eine Frau zum Spiegel um und fragt "Das ist es. Gefällt es Ihnen?".

Ich sehe in den schmalen Spiegel und vor mir entdecke ich mich in einem schwarzen Kleid mit Farbakzenten am Ende des Kleides.

Starr nicke ich der netten Dame zu und das Nächste, was ich mitbekomme, war ein "Woa" hinter mir

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Starr nicke ich der netten Dame zu und das Nächste, was ich mitbekomme, war ein "Woa" hinter mir. Schnell drehe ich mich um, dort steht ein geschockter San, dem einer mal den Kiefer zu klappen sollte bevor eine Fliege dort drin noch ein Nest baut.

(Ik ik Fliegen bauen keine Nester-)

"F me peinlich, peinlich, peinlich".

"Das Schwarz passt perfekt zu deiner blassen Haut" fängt er an über das Kleid zu schwärmen.

"Notiz an mich selbst: Googeln ob das gerade ein Kompliment war".

"Und dann auch noch die Farben unten.... Die erinnern mich an die Polarlichter. An eine Aurora, wie sie vor mir steht" beendet er sein Fangegirle (abgeleitet von fangirlen (dat Wort gibts wahrscheinlich ned mal but u know what I mean)).

Daran hatte ich zunächst gar nicht gedacht, doch er hat recht. Die Farben ähnelten den Lichter wirklich ein wenig.

Selber immer noch etwas vom Kleid fasziniert will die Verkäuferin von mir wissen, ob ich es denn nehmen würde. "Ehhh.... " stottere ich zunächst "Wie viel kostet das denn überhaupt?".

Ohne auf das Preisschild zu schauen beantwortet sie meine Frage mit einer Antwort, bei der ich glatt umfliegen könnte.

"Also ich verdiene zwar jetzt Geld, aber zusammen gespart habe ich noch nix".

Aufgrund dieses Gedankens bedanke ich mich herzlich bei ihr, doch lehne ab.

Gerade als ich mich umdrehen will, um das Kleid wieder auszuziehen, sehe ich nicht den Vorhang, sondern einen emotionslosen San vor mir "Glaubst du ich verlasse mit dir diesen Laden, ohne das Kleid mitgenommen zu haben?".

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11.04.2020 / 02:46 / 456 words

cσmє tσ mє αurσrα✨ ᗩTEEᘔ Տɑղ ҒҒ ᴳᴱᴿᴹᴬᴺWhere stories live. Discover now