кαρ. 49

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×ᎪᏌᎡᎾᎡᎪ ᏢᎾᏙ×

Eigentlich hatte ich gar keinen großen Hunger, aber San bestand darauf, dass ich noch etwas Kleines essen sollte.

"Hab ich grad richtig gehört, hat der "mein Zimmer richten" gesagt?".

"San, ich kann auch auf nem Sofa schlafen-", "Neeee, wenn ich meinem Gast schon ein Bett anbieten kann, dann sollte er es auch benutzen" widerspricht er mir.

Noch bevor ich etwas sagen konnte, kommt er mit den nächsten Fragen an "Willst du noch duschen oder so? Ich bezweifle auch, dass du in dem Kleid schlafen willst. Ja? Schön gut, hier ist das Bad" er schiebt mich ins Bad "Ich helf dir auch gleich bei dem Reißverschluss" er öffnet den Reißverschluss ein wenig "Und hier hast du andere Klamotten" er legt mir ein Tshirt und eine Jogginghose neben das Waschbecken "Viel Spaß!" und knallt die Badezimmertür zu. "Lass dir Zeit" kommt es noch hinter der Tür gerufen.

Nun stehe ich hier, mit Tomatengesicht und verarbeite, was gerade passiert ist.

"Hat der sich gerade die Fragen, die er eigentlich MIR gestellt hat, einfach selbst beantwortet und ist einfach gegeangen????".

Jap, das hat er getan.

"Aurora.exe stopped working".

Immer noch etwas verwirrt entledige ich mich von meinem Kleid und steige in die Dusche. Das kühle Wasser dämpft etwas meine erhöhte Körpertemperatur aufgrund der Nervösität. Bei der Shampooauswahl muss ich wenigstens nicht lange nachdenken, da ohnehin nur Eins dasteht.

Nach der erfrischenden Dusche schnappe ich mir ein Handtuch von dem Stapel neben der Dusche und wickel es um meinen Körper. Das Ganze ist mir immer noch etwas unangenehm, aber eine Wahl hatte ich leider auch nicht. Ich gehe zum Spiegel über dem Waschbecken und rubbele meinen Körper mit dem Handtuch ab. Danach nehme ich die Klamotten, die San mir gegeben hat und ziehe sie mir über. Erneut schaue ich in den Spiegel.

"Eigentlich viel zu groß, aber wie er sagte, ich kann schlecht in dem teuren Kleid schlafen".

Ich seufze und falte mein benutzes Handtuch zusammen. Langsam öffne ich die Tür und sehe mich um "San?" flüstere ich, doch bekomme keine Antwort. Mit dem Kleid über dem Arm laufe ich den Gang durch, in der Hoffnung jemanden zu finden. Es dauert auch nicht lange, bis mich jemand von hinten anspricht "Miss, folgen sie mir bitte". Es ist Seonghwa, der mir zunächst das Kleid abnimmt "Ich werde es für sie aufhängen" und danach voran läuft.

Wir landen in der Küche des Hauses und er zeigt auf eine Schüssel mit Suppe "Ihr Essen". Danach macht er auch schon wieder einen Abgang und lässt mich alleine in der Küche stehen.

"Mhm, das sieht schon lecker aus".

Vorsichtig nehme ich die Schüssel mit einem Topflappen darunter und den Löffel, der daneben liegt. Während ich meine Suppe schlürfe sehe ich mich in der Küche um. Sie ist modern, aber wie der Rest des Hauses, ganz und gar nicht luxuriös, sie könnte in jedem normalen Haus sein. Plötzlich höre ich Geräusche von der andere Seite der Küche. Ich laufe in die Richtung der Geräusche und entdecke eine Frau, etwas jünger als ich und San, die in einem Sessel vorm Fernseher sitzt.

"Ich nehme mal an, das ist Amy, Sans Schwester".

Zum Fernsehprogramm schielend verschlucke ich mich etwas an meiner Suppe. Dort läuft "Mulan" von Disney, ich habe diesen Film in meiner Kindheit geliebt.

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06.05.2020 / 20:09 / 548 words

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