кαρ. 71

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ᎪᏌᎡᎾᎡᎪ ᏢᎾᏙ

Nach unzähligen Treppen kommen wir endlich unten an. "Danke nochmal Yunho, für alles, pass auf dich auf." danke ich ihm erneut und umarme ihn ein zweites Mal heute. Er hebt mich ein kleines Stück in die Luft "Hab ich doch gerne gemacht, melde dich mal, wenn du kannst oke?"

"Ja mache ich Mama." antworte ich kichernd und winke ihm noch zum Abschied. San steht neben mir, Arme verschränkt und in die Luft starrend. "Irgendwie bist du heute komisch. Ist irgendwas?" spreche ich meinen Gedanken laut aus. "Nein." antwortet er gelassen und wechselt das Thema "Aber könntest du vielleicht dein Oberteil wenigstens in die Hose machen-", "NEEEIIIN, DAS WIRD SIE NICHT TUN!" schreit eine Stimme des Modekritiker uns von weiter weg zu. San seufzt genervt "Dann steig wenigstens ein." Er hält mir die Tür auf und ich hopse auf die Beifahrerseite. Mein Chef nimmt seinen Platz auf der Fahrerseite ein und startet den Wagen.

Erst herrscht eine unangenehme Stille, bis er das Wort ergreift "Hilft Yunho dir immer beim Zurechtmachen?" "Meistens ja, warum?" stelle ich eine Rückfrage. "Naja" beginnt er "Ist er nicht ein wenig.... "zu präsent"?" beendet er seinen Satz und schaut nach vorne auf die Straße vor uns. "Nööö, also aufdringlich finde ich ihn nicht im Gegenteil, er hilft mir ja immer so gut es geht. Wenn ich ihn nicht hätte, würde ich heute nicht da sein, wo ich jetzt bin. Ich habe ihm immer so viel zu verdanken, dass ich immer gar nicht weiß, wo ich anfangen soll, da er aber auch immer an meiner Seite ist und-", ich beende meine Schwärmerei über Yunho, als ich plötzlich etwas auf meinem Oberschenkel spüre.

Mein Chef, der seine Hand die ganze Zeit auf der Gangschaltung hatte, fasst nun mit dieser um meinen Oberschenkel und drückt leicht zu. Jedoch, als ich aufgehört habe zu reden, bemerkt er, was er da gerade tut "Ouh- Entschuldigung, ich wollte nicht-", "Ist schon gut." winke ich nervös ab.

"Waaaaaas waaaaaar daaaaas deeeeenn? Denkt der ich flieg aus dem Auto oder was?".

San räuspert sich noch einmal und umfässt dann das Lenkrad mit beiden Händen. Nach einer weiteren unangenehmen Zeit des Anschweigens halten wir vor Wooyoungs Haus an. Ich krame in meiner Tasche nach einem Spiegel, um mein Aussehen nochmal zu überprüfen, während mein Fahrer mir bereits die Tür öffnet. Dankend nehme ich seine Hand an, um aus dem Auto zu steigen, da ich in der anderen noch meinen Spiegel inklusive der Tasche halte.

Nervös zupfe ich an meinem Haaren herum und betrachte mich in meiner kleinen Selbstreflexion selbst. "Du siehst perfekt aus, jetzt komm schon." grinst meine Begleitung mich an und streckt mir seine Hand entgegen. Schüchtern greife ich nach dieser, doch er umfasst meine Hand schon, sobald ich seine berührt hatte. So liefen wir zusammen die Treppen hinauf und klingelten an Wooyoungs Tür.

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12.07.2020 / 03:26 / 474 words

Merke grad es is eher n Lesetag anstatt ner Lesenacht aaaaaber egal xd

cσmє tσ mє αurσrα✨ ᗩTEEᘔ Տɑղ ҒҒ ᴳᴱᴿᴹᴬᴺWo Geschichten leben. Entdecke jetzt