cσmє tσ mє αurσrα✨ ᗩTEEᘔ Տɑղ ҒҒ ᴳᴱᴿᴹᴬᴺ

кαρ. 48

×ᎪᏌᎡᎾᎡᎪ ᏢᎾᏙ×

"BITTE WAS".

Perplex starre ich ihn an "Was nein, dass kann ich niemals annehmen". Mit den Armen in die Hüfte stemmend und etwas beleidigt, ja gar schmollend antwortet er "Du hast gar keine Wahl, weil ICH dich persönlich zu mir nach Hause eingeladen habe". "A- Aber.." stottere ich, "Was willst du sonst tun?" fragt er mich im kühleren Ton. "H.... Hier warten?" sage ich, wobei das auch ein wenig eine Frage an mich selbst war. "Einsteigen. Jetzt." ruft er im strengen Ton und öffnet die Beifahrertür.

"Mit dem will ich niemals eine Diskussion führen, die würde ich so oder so haushoch verlieren."

Wie ein ängstliches Häschen hüpfe ich hinein, er steigt ebenfalls ein und fährt los. Es ist still. Ziemlich still. Ich weiß nicht, wie ich reagieren soll, weshalb ich erstmal ein kleines "Danke" auspreche. Er lächelt mich mit diesem engelsgleichen Lächeln an, als ob er der Dankbare hier wäre. "Da sind wir auch schon " das Auto hält an und ich schaue hinaus, während San blitzschnell an meiner Tür ist. Langsam steige ich aus, mein Blick immer noch auf das Haus vor mir gerichtet.

Es ist ein relativ großes Haus, aber nicht ganz eine Villa. Überall hängen Kristalle, die die Form einer Blume haben, herunter. Es sieht aus, wie ein riesieges Gewächshaus, nur, dass es keine Glaswände gibt. "Gefällts dir?" fragt San grinsend neben mir. Stark bejahe ich seine Frage mit einem schnellen Nicken, ohne dabei mein Blick von dem Haus abzuwenden. "So groß ist es aber auch nicht, wie es von außen aussieht" versucht er mich irgendwie runter zu bekommen, doch ich bin trotzdem hin und weg.

Er lässt mich mit meinen Glitzeraugen stehen und läuft voran. "Kommst du?" lacht er und wartet an der geöffneten Tür. Schnell laufe ich zur Tür und bleibe hier auch erstmal im Eingang stehen. Es ist eher modern und schlicht eingerichtet, nicht so luxuriös wie der große Ballsaal bei der Feier. "Folge mir" spricht mich San in meiner Trance an und ich folge ihm, während ich mich weiterhin umschaue. Er führt mich zunächst durch einen langen Gang, von dem aus sich rechts und links verschiedene Räume befinden.

Plötzlich geht eine Tür auf und ein Augenpaar linst durch den Türspalt. Neugierig gehe ich auf das Zimmer zu, doch die Tür wird sofort wieder zugeschlagen. "Ouh" dreht sich San um "Ich wohne hier mit meiner Schwester Amy zusammen, sie ist ein wenig schüchtern, vor allem bei fremden Leuten, bitte entschuldige". Ich fuchtel mit meinen Händen hin und her "Nein nein, ich würde sie gerne mal kennenlernen" und lächel ihn an. Er lächelt dankbar zurück und läuft weiter "Das wäre schön".

Am Ende des langen Ganges steht eine Art Butler und begrüßt San. "Aurora, das ist Seonghwa. Er hilft uns im Haushalt, da ich oft selbst nicht daheim sein kann wegen der Arbeit und auch, damit jemand auf Amy aufpassen kann." erklärt er mir und ich verbeuge mich höflich vor dem jungen Mann "Schön sie kennenzulernen, mein Name ist Aurora". Ebenfalls höflich verbeugt er sich "Die Freude ist ganz meinerseits".

"Können sie der Dame noch einen Happen zu Essen machen und bitte richten sie mein Zimmer, sodass sie dort schlafen kann" bittet er den Schwarzhaarigen, "Wie sie wünschen" antwortet er und lässt uns allein.

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06.05.2020 / 17:26 / 540 words