Clèmence Posèy

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Hier ein Oneshot für all_and_more
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ich bringe gerade meine Einkäufe nach Hause als ich gegen jemand stoße.
„Entschuldige." meine ich sofort und helfe ihr die Sachen aufzusammeln sie verloren hat.
„Es tut mir wirklich leid." entschuldige ich und gebe ihr die Sachen.
„Sowas passiert mir nie, ich passe eigentlich immer auf." entschuldige ich mich nochmal und schaue sie endlich mal an und ich muss mich erst zusammen reißen nicht in Ohnmacht zufallen. Vor mir steht keine andere als Clémence Poésy.
„Oh mein Gott, ich weiß wer du bist." rutscht es mir raus und ich kann nicht glauben, dass ich das gerade wirklich gesagt habe, dass ist so unglaublich peinlich. Sofort werde ich rot und schaue sie entschuldigend an.
Sie lacht nur kurz und sieht ihre Sonnenbrille wieder ins Gesicht und geht dann weiter, wow sie ist ja in natura noch schöner und ich hab mich auch noch vor ihr blamiert, ich bin so eine dumme Gans.

Ein paar Tage später bin ich gerade am Arbeiten und ich kann einfach nicht aufhören an das Treffen mit Clémence zu denken, wieso musste ich mich so blamieren, Fleur ist mein Lieblingscharakter aus Harry Potter und ich wollte sie schon immer mal treffe und ich blamiere mich so. Naja egal ich muss jetzt erstmal arbeiten und bediene die Tische.
„Hallo was kann ich für sie tun." frage ich freundlich und schaue von meinen Block auf und bekomme schon wieder große Augen.
„Hallo einen Cappuccino bitte und... kenn ich dich irgendwo her?" fragt sie mit einem bezaubernden Lächeln.
„Ähm ja ich bin die in dich hineingelaufen ist." murmle ich und schreibe ihre Bestellung auf.
„Stimmt du warst sehr süß." grinst sie und ich werd schon wieder rot. Wieso sagt sie sowas, dass war doch überhaupt nicht süß. Das war einfach nur peinlich.
„Mir war das eher sehr unangenehm und peinlich, ich finde ich hab mich richtig blamiert."
„Nein sag sowas nicht, ich fand es wirklich richtig süß und hätte ich nicht einen Termin gehabt, dann hätten wir uns auch weiter unterhalten können."
Sie wollte sich weiter mit mir unterhalten? Ich muss träumen, dass kann nicht echt sein.
„Vielleicht könnten wir ja was mal was essen gehen?" fragt sie mich als ich nichts mehr sage und ich schaue sie überrascht an.
„Du willst essen gehen mit mir?"
„Ja also was sagst du? Freitag um 7, ich kenne da ein tolles Lokal. Ich hole dich ab und dann fahren wir da zusammen hin?" fragt sie mich und ich nicke nur überglücklich.
„Ja liebend gern." lächle ich und schreibe ihr meine Nummer auf, ich kann es nicht fassen. Ich hab ein Date mit ihr und sie hat mich auch noch gefragt. Das ist der schönste Tag in meinem Leben.

„Ich fand unser Date wirklich schön und ich bin wirklich froh, dass wir das Picknick machen. Das ist eine schöne Idee gewesen." lächle ich. Das war das schönste Date, was ich jemals hatte und sie hat mich danach noch nach Hause gebracht und hat sich gleich wieder mit mir verabredet, gerade haben wir ein Picknick im Park und wir reden über alles mögliche.
„Naja ich weiß vielleicht irgendwann will ich mal ein eigenes Café haben und nicht länger als Kellnerin jobben. Mal heiraten und vielleicht irgendwann auch mal ein Kind ja das möchte ich irgendwann mal in der Zukunft." beantworte ich ihre Frage wie ich mir die Zukunft vorstelle.
„Das klingt wirklich sehr schön Alessia ich bin mir sicher du wirst all das bekommen." lächelt sie und greift nach den Erdbeeren und streift dabei meine Hand. Ich weiß nicht ob es mit Absicht oder so gewollt war, aber mein Herz schlägt wie wild und ich kann nicht aufhören sie anzusehen, sie ist einfach so wunderschön.

„So da wären wir." lächelt sie als wir vor meiner Wohnung stehen, wir sind los als es dann langsam dunkel wurde. Wir haben nicht mal gemerkt wie sehr die Zeit vergeht.
„Ja danke fürs nach Hause bringen sich wenn das nicht wirklich nötig gewesen wäre."
„Ach was kein Problem, aber ich muss dir was sagen. Ich muss zu einem Fotoshooting nach New York."  erklärt sie mir und schaut mich entschuldigend an. Ich ignoriere den Schmerz kurz, den ich im Herzen habe. Ich hab die gerade erst kennen gelernt und jetzt geht sie schon wieder, aber eigentlich sollte es mir egal sein schließlich sind wir nicht zusammen.
„Aber ich bin in einer Woche wieder da und dann komme ich doch besuchen."
„Du muss das nicht sagen."
„Ich meine das Ernst, ich möchte dich wiedersehen wenn ich wieder da bin." lächelt sie und mein Herz fängt schon wieder an zu klopfen. Sie möchte mich wieder sehen.
„Okay das würde mich sehr freuen und ich wünsche dir viel Spaß bei deinem Shooting."

Eine Woche später:
Clémence und ich haben uns jeden Tag geschrieben und ich muss sagen sie fehlt mir wirklich, ich hab mich voll in die verknallt. Eigentlich müsste sie heute wieder kommen, aber da wird sie sich bestimmt erstmal ausruhen.
Als es an meiner Tür klingelt und ich sie aufmache kann ich nicht glauben wer vor mir steht.
„Du bist hier!" schreie ich und falle ihr um den Hals.
„Ich hab doch gesagt ich komme wenn ich wieder da bin." grinst Clémence und geht mit mir rein.
„Ich hätte nur nicht gedacht, dass du sofort kommst."
„Ich wollte dich eben sehen. Was hältst du von einen Filmabend?" fragt sie mich und ich nicke überglücklich. Ich bin so froh, dass sie jetzt hier ist.

Als wir am nächsten Morgen aufwachen sind wir eng aneinander gekuschelt. Sie ist schon wach und lächelt mich an.
„Du hast mir gefehlt." rutscht es mir raus und ich werd schon wieder rot. Wieso muss ich immer so peinliche Sachen sagen.
„Du mir auch und ich hab ein Geschenk für dich." lächelt sie und greift nach ihre Tasche und gibt mir ein kleines Päckchen. Neugierig wie ich bin mache ich es sofort auf und es ist eine Kette mit meinen Namen.
„Das wäre doch nicht nötig gewesen."
„Doch ich hab sie gesehen und ich musste sie dir mitnehmen. Ich muss dir was sagen ich hab mich in dich verliebt und ich hab die ganze Zeit nur daran gedacht, dich wiederzusehen." lächelt sie.
„Mir geht es genau Clémence ." entgegne ich und sie beugt sich zu mir rüber und küsst mich.

2 Wochen später:
Wir beide sind gerade bei einen ihrer Shootings gewesen, ich durfte sie diesmal begleiten und sie war echt unglaublich. Ich bin unglaublich stolz auf sie.
„Du warst echt klasse Liebling." lächle ich und küsse sie kurz.
„Danke Süße, aber jetzt lass uns gehen ich hab Hunger." meint sie und nimmt meine Hand.
Kaum sind wir draußen warten schon die Paparazzi, die sofort ihre Fotos schießen.
„Wer ist das Clémence ?" will einer von ihnen wisssen.
„Das ist meine Freundin." lächelt sie und küsst mich.

5 Jahre später:
Ich bin gerade am aufräumen als noch jemand in meinem Café kommt. Ja richtig mein eigenes, ich habe es endlich geschafft und bin so glücklich damit.
„Wir haben schon geschlossen." meine ich und schaue zu Tür.
„Das ist aber schade dann gehe ich eben wieder." grinst meine Ehefrau und ich schaue sie erstaunt an.
„Was machst du denn hier?" frage ich sie erstaunt und gehe auf sie zu.
„Du solltest doch in London sein."
„Ich bin eher gekommen und wollte dich überraschen." lächelt sie und küsst mich kurz.
„Na die ist dir aber gelungen."
„Das ist aber nicht alles, ich war vorher Zuhause und da war ein Brief der Adoptionsagentur, ich musste einfach reinschauen. Sie haben der Adoption zu gestimmt."
„Wirklich?" frage ich und kann die Tränen nicht mehr zurück halten, wir wollen jetzt schon so lange ein Kind.
„Ja wir bekommen ein Baby." lächelt sie und küsst mich wieder.
„Ich liebe dich, du weißt gar nicht wie glücklich mich das macht." entgegne ich und drücke sie an mich.
„Ich liebe dich auch Alessia und ich freue mich auch so wahnsinnig."
Jetzt ist alles was ich wollte in Erfüllung gegangen. Das eigene Café, eine wunderbare Ehefrau und jetzt bekommen wir auch noch ein Kind, ich könnte nicht glücklicher sein.

So der erste Oneshot in diesem Jahr, ich wünsche euch allen noch ein gesundes neues Jahr ❤️

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt