Billy Loomis (Scream)

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Ich kann es immer noch nicht fassen Casey ist tot, ermordet eiskalt erstochen.
Wer ist so krank, dass er sowas macht?
Die arme Casey sie muss bestimmt furchtbare Angst gehabt haben.
Und ehrlich gesagt hab ich auch ein wenig Angst, dass der Kerl noch draußen ist aber Billy würde nie zu lassen das mir etwas passiert, er beschützt mich das weiß ich, er ist mein beste Freund auch wenn ich mehr für ihn empfinde, doch niemals würde ich es ihm sagen, er steht ja auf Cindy.
Ich werde aus meinen Gedanken als das Telefon klingelt.
„Hallo."
„Hallo (D/N)." kommt eine düstere Stimme von der anderen Leitung.
„Wer ist da?" frage ich verwirrt.
„Ein Freund." antwortet er.
„Ich glaube eher nicht, du hast dich wahrscheinlich verwählt, schönen Abend noch."
„Leg ja nicht auf (D/N). Ich will dich was fragen!"
„Was willst du den fragen?" will ich wissen und versuche nicht genervt zu klingen.
„Was ist dein Lieblingshorrorfilm?"
Ist das irgendein ein dummer Scherz.
„Ich leg jetzt auf."
„Das würde ich an deiner Stelle nicht machen."
„Wieso?" frage ich verwirrt.
„Hast du alle Türen abgeschlossen?" umgeht er meine Frage.
Okay solang kommt Panik in mir auf und gehe zu den Türen in sie abzuschließen.
„Und du solltest die Vorhänge zu ziehen, obwohl sonst könnte ich dich nicht mehr beobachten."
Was der Kerl ist doch krank, völlig panisch mache ich die Vorhänge zu.
„Oh du brichst mir das Herz."
„Was willst du von mir?"
„Ich will dich und ich werde dich auch bekommen."
„Niemals." zische ich wütend.
„(D/N) was ist mit der Tür zu Garage hast du dir abgeschlossen?"
„Ja es ist alles zu, du kommst hier nicht rein."
„Was wenn ich schon drin bin?"
„Dann lügst du." meine ich felsenfest, schnappe mir trotzdem ein Messer aus dem Messer Block.
„Schöne Foto hast du auf deinem Nachtschränkchen stehen, du und Billy seht süß aus."
Schwer schlucke ich vorher weiß er von dem Foto?
„Woher weiß du vom dem Foto?"
Keine Antwort.
„Hallo? Scheiße." fluche ich und lege auf und will die Nummer der Polizei wählen.
Doch plötzlich schlingt sich ein Arm um eine Taille und ein Tuch wird über meine Nase und meine Mund gedrückt.
Panisch versuche ich mich zu lösen, doch mein Gegner ist einfach zu stark und so falle ich schon bald in Ohnmacht.

Als ich aufwache brummt mir der Schädel, sofort will ich mich auf setzen was aber nicht klappt da mein Handgelenk an Handschellen befestigt ist und die Handschelle am Bettgestell.
Fuck wo bin ich hier?
Verwirrt schaue ich mich um und zuckt zusammen als jemand die Tür rein kommt.
Die Person ist komplett umhüllt in einem schwarzen Gewand und mit schwarz - weißer Maske.
„Du mach mich los."
Doch er schüttelt nur den Kopf.
„Du krankes Schwein sofort."
Wieder schüttelt er den Kopf.
„Du bist dass du hast Casey getötet oder."
Nur ein Kopf nicken.
„Du bist krank was willst du von mir?
Lass mich gehen."
Ein Kopfschütteln.
„Du blödes Arschloch du bist so ein Feigling, du versteckst dich hinter eine Maske."
Er bleibt kurz so stehen bevor er sich die Maske vom Kopf zieht.
Erschrocken ziehe ich die Luft ein und schließe dann meine Augen weil ich es nicht glauben kann.
„Überraschung (D/N)." höre ich die Stimme meines besten Freundes.
„(D/N) bitte mach die Augen."
Zögerlich öffne ich meine Augen und schaue ihm direkt in die Augen.
„Wieso?" will ich wissen und muss mir die Tränen unterdrücken.
„Ich liebe dich (D/N), jetzt können wir für immer zusammen sein."
„Du bist verrückt Billy, die anderen werden nach mir suchen."
„Nein werden sie nicht." meint er gelassen.
„Was hast du getan?" frage ich panisch.
„Dafür gesorgt dass keiner uns stören wird, es sind alle tot und wir sind es auch keiner wird die Leichen mehr identifizieren können." antwortet er und ein teuflisches Grinsen macht sich in seinem Gesicht breit.
„Du bist krank Billy, du bist ein Psychopath." schreie ich wütend.
„Das ist nicht die Reaktion auf die ich gehofft habe (D/N), ich liebe dich und keiner wird uns mehr stören. Wir können für immer zusammen sein."
„Auf was für eine Reaktion hast du den gehofft, dass ich dir um den Hals falle weil du meine Freunde umgebracht hast."
„Sie haben nur gestört meine Schöne.
Jetzt gibt es nur dich und mich."
Langsam kommt er auf mich zu und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
Sofort wimmere ich auf und versuche mich zu lösen.
„Psst es ist alles gut ich werde dir nichts tun." flüstert er und küsst meine Stirn.
„Jetzt wird alles gut, du wirst es schon sehen." lächelt er.
Doch ich kann nix anderes als weinen,  weinen um meine Freunde die tot sind und um meine Freiheit die mit genommen wurde.
„Psst nicht weinen Süße." flüstert er und fängt an Küsse in meinem ganzen Gesicht zu verteilen, doch ich wimmere auf und drehe mich weg,  ich will nicht das er mich küsst, vor ein paar Stunden hätte ich alles dafür getan, aber da war er noch kein eiskalter Killer.
„Hey (D/N) sieh mich an."
Er nimmt mein Gesicht in seine Hände, aber ich halte meine Augen geschlossen.
„Ich sagte du sollst mich an sehen." wiederholt er barsch.
Schluchzend öffne ich die und schaue ihn an.
„Du liebst mich, dass weiß ich (D/N)."
„Nein das tue ich nicht." zische ich.
„Sag mir das noch einmal und schaue mir in die Augen."
Keine Antwort.
„Siehst du ich wusste es doch." grinst er.
„Selbst wenn das ist vorbei, du bist krank wie könnte ich dich noch lieben, du hast all unsere Freunde umgebracht!" schreie ich ihn an.
„Die standen uns nur im Weg, ich hab das nur für uns getan. Ich liebe dich mehr als alles andere bitte Baby sei nicht mehr sauer du musst mich doch verstehen."
Ich komme so nicht weiter, ich muss es auf andere Art und Weise versuchen.
„Du hast Recht Billy, es tut mir leid."
„Schon gut dass ist noch der schlechte Einfluss der anderen."
„Billy?"
„Ja Süße?"
„Die Handschelle sie tut mir weh, du willst mir doch nicht weh oder."
„Natürlich nicht ich hole etwas anderes zum Fesseln."
Er geht zum Schrank und holt  ein Stoffband und fesselt meine andere Hand und macht mein rechtes Handgelenk los.
Verdammt, dass war wohl nix.
„Es tut mir leid aber ich muss dir erstmal vertrauen können okay."
„Ist okay das verstehe ich."
Nein nicht wirklich, aber ich spiele dein Spiel einfach mit.

Ein paar Tage später hat Billy mich alleine gelassen um essen zu holen, ich darf mich jetzt frei bewegen aber das Haus ist abgeschlossen.
Ich hab aber einen Plan wenn Billy heute schläft klaue ich ihm die Schlüssel und dann gehe ich zur Polizei und dann wird alles wieder gut.
Plötzlich höre ich fremde Stimme und wie sich jemand ab Schloss zu schaffen macht.
Oh mein Gott das ist meine Chance hier weg zu kommen schnell gehe ich runter.
„Na wenn haben wir denn da?" grinst der Kerl der aussieht wie ein Trucker.
„Ist das dein Haus?" fragt der andere Kerl.
Der genau so schmierig und ekelhaft ist wir der andere.
„Nein bitte ich brauche Hilfe."
„Natürlich können wir die helfen Süße." grinst der erste Kerl und drückt mich auf die Couch.
„Lass mich in Ruhe." schreie ich.
„Pssst du willst doch unsere Hilfe, also erwarten wir eine kleine Gegenleistung."
Er küsst mich und fängt mir unters T-Shirt zu fahren.
Verzweifelt versucht ich mich zu wehren aber der Kerl ist einfach stärker.
Doch auf einmal sackt er auf mir zu zusammen und wird aber sofort weg gezogen.
„(D/N) geht es dir gut, haben sie dir was getan?" höre ich Billy besorgte Stimme.
Ich schaue mich um und sehe die Kerle erstochen auf den Boden liegen.
Billy hat mich gerettet, die wollten mich vergewaltigten.
„Du hast mich gerettet Billy wenn du nicht gekommen wärst." schluchze ich.
Sofort drückt er mich an sich.
„Pssst es ist alles gut." flüstert er beruhigend in mein Ohr und küsst meinen Kopf.
Zum ersten Mal seid Tagen, sehe ich in Billy nicht den Killer sondern meinen besten Freund, der mich beschützt und in den ich mich verliebt habe.
„Es tut mir so leid Süße, ich hätte dich nicht alleine lassen sollen..."
„Billy nein dich trifft keine Schuld, du bist rechtzeitig gekommen, du hast mich gerettet. Ich...ich liebe dich."
„Was hast du gesagt" fragt er mich und drückt mich von sich damit ich ihm in die Augen schauen kann.
„Ich liebe dich Billy."
Billy lächelt mich warm an und drückt dann seine Lippe auf meine.
„Ich liebe dich auch (D/N)."
„Jetzt trennt und nix mehr." lächele ich.
„Nix und niemand." fügt er hinzu und küsst mich wieder.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt