Daryl Dixion (The Walking Dead)

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Hier ein Oneshot für Todoroki_Shin-Ah
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ich bin gerade am kochen, als sich zwei Arme um mich schlingen.
„Hey Baby ich bin wieder da." flüstert er und küsst mich hinter dem Ohr.
Ich drehe mich zu ihm und schaue ihn von oben und unten an. Er war gerade mit Rick unterwegs und ist jetzt zurück in Alexandria.
„Daryl du bist schmutzig und stinkst, ich war vorhin duschen." erkläre ich ihm und versuche ihn von mir zu drücken, doch er verstärkt seinen Griff um meine Taille und drückt mich gegen den Küchenthresen.
„Du warst also ohne mich duschen?"
„Das mit dir kann man ja nicht duschen nennen, am Ende bin bin immer schmutziger als zuvor." grinse ich.
„Mhm dann machen wir uns jetzt mal schmutzig was sagst du?"
„Nein ich hab doch jetzt essen gemacht Daryl." will ich protestieren, aber er hebt mich einfach hoch und wirft mich über seine Schulter.
„Ist mir egal ich will jetzt erstmal mein Dessert." entgegnet er und haut mir auf den Arsch, während er mich Richtung Bad trägt. Wenn ich daran denke, dass wir uns am Anfang gehasst, muss ich immer wieder schmunzeln.

Flashback:
Oh eine Dusche tut so gut, ich bin so glücklich endlich irgendwo angekommen zu sein. Unglaublich was sie mit dem Gefängnis gemacht haben, auch die ganzen Leute hier sind wirklich nett. Naja fast alle, Daryl kann ich zum Beispiel überhaupt nicht leiden. Er war von Anfang an gemein und fies zu mir und das Obwohl ich überhaupt nichts getan habe. Immer macht er mich schlecht und stichelt gegen mich. Ich gehe in so gut es eben geht aus dem Weg, ich wickle mir mein Handtuch um und gehe aus den Duschen, als plötzlich jemand in mich hineinläuft.
Wenn man vom Teufel spricht, wieso musste es ausgerechnet Daryl sein?
„Kannst du nicht aufpassen?" blafft er mich an. Er meckert mich an? Was fällt ihm denn ein? Er ist doch die Schuld am dem ganzen.
„Du bist doch in mich hinein gelaufen du Vollidiot." schreie ich ihn an und will gerade weiter gehen als er mich zurück zieht und gegen die Wand drückt. Dabei halte ich mein Handtuch fest.
„Passt auf wie du mit mir redest Prinzessin." knurrt er und stemmt seine Arme rechts und links neben mich.
„Ich mit dir? Du beleidigst mich doch die ganze Zeit und machst mich fertig. Du bist echt ein widerlicher ..." bevor ich zu Ende sprechen kann, legt er seine Lippen auf meine. Eigentlich sollte ich ihm jetzt eine scheuern, aber ich fange den Kuss zu erwidern, doch da ist er auch schon wieder vorbei. Verdammt das hat mir wirklich gefallen.
„Halt die Klappe." grinst er.
„Bring mich doch dazu." flüstere ich und ziehe ihn wieder zu mir.
Flashback Ende.

„Weiß du an was ich vorhin denken musste?" frage ich ihn und streiche ihm über die Brust, bei unsere Dusche ist es dann doch nicht geblieben und wir sind danach auch noch im Bett gelandet.
„An was?"
„An unseren ersten Kuss" schmunzele ich und drehe meinen Kopf zu ihn.
„Ohja ich erinnere mich gut." grinst er.
„Wieso hast du mich eigentlich so gehasst?" möchte ich wissen, die Frage wollte ich ihn eigentlich schon Ewigkeiten stellen, habe es bis jetzt aber noch nie gemacht.
„Ich hab dich nicht gehasst, ich hab dich von Anfang an gemocht, aber das wollte ich
mir einfach nicht eingestehen, deswegen bin ich eher auf Abwehr gegangen und ja." antwortet er und ich haue ihn leicht auf die Brust.
„Das ist ja echt nicht zu fassen. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt was ich falsch gemacht habe.Aber merkt du merkst du nach unsrem Kuss waren wir unter der Dusche." grinste ich und er macht mit.
„Ja es scheint als würden all unsere Probleme unter der Dusche gelöst werden."
Ja das ist ein wahres Wort, zumindest haben wir oft Sex, wenn wir mal wieder gestritten haben.
„Wahrscheinlich ist auch unser Baby unter der Dusche entstanden." lächle ich schwach und gestehe ihm endlich mein kleines Geheimnis.
Ich musste es ihm einfach jetzt sagen, ich konnte es nicht länger für mich behalten. Er muss es einfach wissen, immerhin ist er der Vater.
„Du bist?"
„Jap und ich kann verstehen, wenn du das nicht willst..."
„Doch auch wenn mein Vater nicht der Beste war und ich nicht weiß ob ich das kann. Ich liebe dich und unser Baby." unterbricht er mich.
„Daryl ich liebe dich auch und du wirst der beste Vater den sich diesen Baby wünschen kann." lächle ich und küsse ihn kurz.
„Ich liebe dich auch und ich bin für euch da."
Das braucht er mir nicht zu sagen, dass weiß ich auch so, er ist der beste Freund den man sich wünschen kann.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt