James (Twilight)

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Seine Sicht:
Ich bin gerade unterwegs um mir einen Snack zu suchen, als mein Blick auf eine junge wunderschöne Frau fällt. Sie duftet so gut und ich habe meine Wahl getroffen.
Schnell renne ich auf sie zu und renne mit ihr in die nächste Gasse, wo ich sie gegen die Wand drücke. Sofort fängt sie an mit schreien und zappelt umher.
Als ob ihr das was bringt, doch gerade als ich zu beißen will, schaut sie mich mit mit großen Augen an und ich muss erschreckend feststellen, dass ich sie nicht töten kann.
Sie ist meine Gefährtin, ein Mensch wie ironisch.
„Bitte nicht." fleht sie.
Verdammte Scheisse wieso macht mir das so sehr was aus?
„Ich tue dir nichts okay." stelle ich klar und lasse sie los.
Sofort rennt sie los und will abhauen.
Ich verdrehe die Augen und renne vor sie.
Erschrocken schreit sie aus und fällt auf ihren Hintern.
„Bitte lass mich in Ruhe."
„Kann ich nicht."
„Was willst du von mir?"
„Dich."
Sie gehört mir und wenn es auch nur jemand anders probiert, sie anzufassen werde ich töten und in kleine Fetzen reißen.
„Bitte lass mich einfach gehen."
„Nein du kommst jetzt mit mir mit." erkläre ich ihr und eh sie sich versehen kann werfe ich sie über meine Schulter und renne mit ihr in eine Waldhütte.
Hier kommt sie nicht weg und ich kann ein Auge auf sie haben.
„Wo sind wir hier?" fragt sie zittern.
„In einer Waldhütte also denk nicht mal dran abzuhauen."
„Wieso bringst du mich nicht einfach um?Wieso spielst du diese Spielchen mit mir."
„Ich will keine Spielchen mit dir spielen und ich bringe dich auch nicht um."
Langsam hocke ich mich vor ihr hin und streiche ihr Strähne aus dem Gesicht aber sie schreckt einfach zurück.
„Was willst du dann von mir?"
„Ich sagte doch ich will dich." wiederhole ich.
„Wieso? Und was bist?"
Sie wird eh irgendwann die Wahrheit erfahren also erzähle ich ihr alles.
„Nein das will ich nicht." murmelt sie.
„WAS?" knurre ich wütend.
„Ich will das nicht. Du bist ein Psychopath der mich umbringen wollte."
„Du gehörst mir!"
„Nein ich gehöre niemand und schon gar nicht Dir!" wird sie lauter.
Was glaub sie wer sie ist. Laut gegenüber mir zu werden.
„Du gehörst mir und das wirst du schon einsehen früher oder später." verspreche ich ihr und dränge sie gegen die Wand.
„Du wirst mir schon verfallen meine Schöne. Du kannst mir doch nicht lange widerstehen." flüstere ich in ihr Ohr und küsse ihre Nacken und nehme mit Vergnügen fest, dass sich einen Gänsehaut über ihren Körper zieht.
„Siehst du dein Köper zeigt dir deutlich die Signale." grinse ich.
„Du blöder Arsch wehe du küsst mich noch mal." zischt sie.
„Du wirst mich bald an betteln das ich dich richtig küsse."
Damit lasse sie stehen und verlasse den Raum, schließe vorher aber noch ab.

Deine Sicht:
Stunden später kommt er dann wieder mit einer Tasche, die er mir zu wirft.
„Was ist das?"
„Deine Sachen." antwortet er als wäre es das Normalste auf der Welt.
„Woher hast du die?"
„Na ich war bei dir zu Hause und hab sie geholt. Ich hab vorhin etwas überreagiert
aber für mich ist es auch neu."
„Etwas überreagiert? Du wolltest mich umbringen und hast mich entführt und das nennst du etwas überreagiert." schreie ich ihn an.
„Hey ich versuche mich gerade bei dir zu entschuldigen." knurrt er mich an.
„Nicht angenommen. Lass mich einfach in Ruhe."
„Ich lass dich nicht in Ruhe, du gehörst mir und wir werden jetzt gehen."
„Wohin gehen wir?"
„Weg von hier, wir fliegen weg."
„Wieso?"
„Weil ich es sage."
Mir bleibt keine Wahl, er macht eh was er will und ich muss mich den fügen. Wer weiß was er sonst mit mir macht.
„Okay." seufze ich und gebe mich geschlagen.

Nervös sitze ich im Flieger. Ich hab echt Angst was wenn wir abstürzen?
„Alles gut?"
„Nein ich bin noch nie geflogen." antwortet ich und plötzlich rollt das Ding los und aus Angst nehme ich seine Hand.
Grinsend schaut er mich an,ich werde ganz rot und will meine Hand wegziehen, doch er hält sie eisern fest.
„Lass mich los."
„Wieso?"
Gerade als ich etwas erwidern möchte kommt eine Stewardess und fragt ob wir etwas brauchen.
„Nein Danke." antworte ich.
„Und sie Sir?" grinst sie lasziv in seine Richtung. Was fällt ihr den ein mit ihm zu flirten und wieso macht mir das so viel aus.
„Nein."
Er ignoriert sie dabei völlig.
„Sie können jetzt gehen."  zicke ich sie an.
Sein Grinsen wird immer breiter nach dem sie uns alleine gelassen hat.
„Was?" frage ich verwirrt.
„Du warst eifersüchtig." grinst er
„N-ein." stottere ich.
Ich war nicht eifersüchtig. Die blöde Kuh hat mich einfach nur genervt.
„Oh doch warst du."
„Nein." grummle ich.
Immer noch grinsend beugt er sich zu mir rüber und küsst mich.
„James hör auf. Wir sind in der Öffentlichkeit und außerdem weiß ich gar nichts über dich."
Außer seinen Name und das er ein Vampir ist, habe ich noch nichts erfahren.
„Okay was willst du wissen?"
„Wie alt bist du?"
„So um die 200 Jahre, verwandelt wurde ich mit 25. Wie alt bist du?"
„Ich bin 21. Wie bist du so geworden?"
Und dann fängt er mir an seine Geschichte zu erzählen und ich bin wirklich schockiert von dem was er erlebt hat und von dem was er getan hat. Er hat Menschen umgebracht und das nicht gerade wenig. Aber er versichert mir die ganze Zeit das er mir nichts tun wir. Kann ich das glauben?

Wir sind jetzt schon ein paar Tage in Irland  .
James ist gerade nach einem Streit jagen gegangen. Ich hab ihm gesagt, dass er keine Menschen töten muss und er hat mir gegen den Kopf geworfen ich sei dumm und naiv und habe keine Ahnung.
Das war zu viel also packe ich meine Sachen und haue ab so lange er weg ist.
Schnell gehe durch die Straßen Irlands und versuche so schnell wie möglich weg zu kommen.
Doch plötzlich pack mich jemand und drückt mich in eine Gasse. Ja ich dachte zuerst James ist es aber nein jemand unbekanntes mit roten Augen. Auch ein Vampir aber diesmal glaube ich nicht, dass er mich am Leben lässt.
„Was haben wir den hier? Ein Snack für zwischen durch." grinst er.
Verzweifelt schließe ich die Augen und mache mich auf mein Ende bereit. Als er plötzlich von mir weg gezogen wird.
Und im nächsten Moment werde ich hochgehoben und weggebracht.
Ich mache erst die Augen auf als ich abgestellt werde.
„Was hast du dir dabei gedacht einfach abzuhauen?" schreit er mich an.
„Ich wollte nur.."
„Du hättest getötet werden können!"
„Denkst du das weiß ich nicht aber du hast mich eben verletzt okay. Ich bin eben nur ein dummes naives Mädchen dass sich in den ein blödes Arschloch verknallt hat."
„Was?"
„Ich hab mich in dich verliebt James. Auch wenn du das alles tust weshalb ich dich hassen sollte, ich kann mich dagegen nicht wehren."
„(D/N) es tut mir leid ich hätte dich nicht anschreien dürfen. Du bist der einzige Mensch der mir etwas bedeutet und das wird wahrscheinlich so bleiben. Ich möchte dir nicht weh, weil ich dich auch liebe." lächelt er und küsst mich.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt