Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.

Stanley Uris (ES)

Hier ein Oneshot für Imagollum
Viel Spaß beim Lesen ^^

„Stan wie wäre es mit einer Pause?" frage ich ihn und setze mich auf eine Bank.
„Ich kann nicht du weißt ich musst das hier auswendig lernen."
Langsam nervt es nur weil sein Vater es möchte, muss er natürlich immer gleich springen. Er hat gar keine Zeit mir für unsere Gruppe oder für mich.
„Aber du musst auch mal eine Pause machen du kannst dich nicht die ganze Zeit nur üben sonst wirst du nichts von Sommer haben Stanley. Bitte für mich?" frage ich ihn und mache einen Schmollmund. Ich weiß er kann nicht nein sagen wenn ich das mache.
„Okay aber wirklich nicht lange, mein Vater bringt mich sonst um und dann ist es deine Schuld Maleen." schmunzelt er und zieht mich nach draußen.

Auch wenn immer alle denken Stan wäre zurückhaltend und ruhig, so ist er aber nur wegen seinem Vater. Er kann auch wirklich anders besonders wenn nur er und ich zusammen sind und keiner von den anderen Jungs da ist.
„Nein wirklich mein Bruder war ein total andere Mensch nur weil er mit Cassie Becker ausgehen wollte."
„Aber er hat doch nich wirklich gesagt er wäre Vegetarier? Dein Bruder der größte Fleischesser aller Zeiten."
„Ja und er hat wirklich lange durch gehalten, aber ich hab Hamburger Verpackung gefunden anscheinend hat er Fleischverstecke gehabt." lache ich und er stimmt in mein Lachen ein.
„Und dann?"
„Cassie hat es an seinem Atem gerochen und hat in vor der gesamten Nachbarschaft beschimpft als Tiermörder." lache ich und Stan stimmt mit ein. 
„Also war alles umsonst?"
„Ja Cassie will ihn nicht mehr sehen." antworte ich.
Ich hätte aber auch so reagiert nicht wegen dem Fleisch sondern wegen den ganzen Lügen.
Ich würde dem Jungen nicht mehr vertrauen können also ist mein Bruder selbst Schuld.
„Ich muss dann mal wieder nach Hause Maleen."
„Ja ich auch so langsam bis nachher Stan." lächele ich und drücke ihn kurz.

Es war wirklich toll mal wieder was mit Stanley alleine zu machen, ich mag die Jungs wirklich aber Stan ist halt mein bester Freund und ich muss zu geben, dass ich ganz schön verliebt in ihn bin. Aber sagen kann ich es ihm sicher nicht, er empfindet bestimmt nicht so. Naja egal ich gehe erstmal nach Hause, alles ist okay bis ich Schritte hinter mir höre, sofort drehe ich mich um, aber es ist keiner da. Schnell gehe ich weiter und schön wieder Schritte, diesmal hören sie sich aber lauter und näher an. Wieder drehe ich mich um, aber da ist einfach keiner. Verdammt noch mal was ist hier los? Schnell renne ich los, doch je schneller ich laufe um so lauter werden die Schritte. Mich verfolgt jemand da bin ich mir sicher aber warum ist er immer weg wenn ich mich umdrehe? Zu Hause angekommen, renne ich sofort in mein Zimmer und schließe ab. Das war wirklich gruslig und hat mir Angst gemacht wer sollte mich den verfolgen?

Stanley's Sicht:
Das darf nicht war sein jetzt hat der Clown auch nur Marleen, erst Beverly und dann auch noch sie. Wir müssen sie retten, ich kann sie nicht verlieren dafür bedeutet sie mir einfach zu viel und wenn das hier vorbei ist werde ich das ihr auch sagen. Ich hab mich immer nicht getraut aber jetzt bereue ich es und hoffe das es nicht zu spät ist.
Es reicht mir eigentlich schon die anderen haben mich alleine gelassen und ich würde verletzt und wäre Marleen nicht in Gefahr würde ich gar nicht mehr weiter gehen, aber sie braucht meine Hilfe und ich werde sie nicht im Stich lassen.
„Beverly!" ruft Ben erschrocken und jetzt sehe ich es auch sie hängt ein paar Meter regungslos in der Luft, aber nicht bloß sie.
„Marleen!" schreie ich erschrocken und renne zu ihr. Die anderen helfen sofort mir sie auf den Boden zu holen.
„Bitte sag was Marleen." bitte ich sie verzweifelt doch sie regt sich einfach nicht. Ich schaue zu Ben der Beverly einfach küsst, also versuche ich das auch und nach ein paar Sekunden holt sie tatsächlich tief Luft.
„Du lebst!" freue ich mich und drücke sie an mich.
„Du hast mich gerettet."
„Natürlich habe ich das ich liebe dich. Ich würde dich immer retten Marleen."
„Ich liebe dich auch Stanley." lächelt sie und küsst mich.