Wincent Weiss

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Hier ein Oneshot für Mrsbl_Grnwld
Viel Spaß beim Lesen ^^

Wincent und ich sind jetzt schon 3 Jahre zusammen, aber ich möchte nicht das die Öffentlichkeit das weiß. Ich hab einfach keine Lust darauf, dass ich deswegen in der Öffentlichkeit stehe und ehrlich gesagt  macht es mir auch etwas Angst. Was wenn seine Fans wütend und sauer werden? Damit könnte ich echt nicht umgehen. Es ist aber nicht einfach das alles geheim zu halten, wir haben uns ein Haus außerhalb der Stadt geholt. Ein schönes Häuschen auf dem Land.
„Hey Süße ich bin da." höre ich seine Stimme und im nächsten Moment kommt er ins Wohnzimmer und küsst mich.
„Hey Liebling wie war dein Tag?"
„Anstrengend, ich bin froh wieder bei dir zu sein." lächelt er.
„Oh du bist ja süß Wincent."
„Nicht so süß wie du Nia. Dich gibst nur einmal im Leben."
Ich muss schmunzeln als er eine Zeile aus seinem Song zitiert. Den Song den er für mich geschrieben hat, er ist einfach der Beste.
Womit hab ich diesen Mann nur verdient?

Seit ich mit Wincent zusammen bin, gehe ich mit ihm auf Tour und verkaufe während seinen Konzerten Fanartikel und auch wenn seine Fans echt nett sind, gibt es auch einige die echt total krank sind und total in ihn verknallt sind und denken er würde sie irgendwann heiraten und viele kleine Kinder machen und vor diesem Hardcore Fans habe ich echt Angst, dass sie mir etwas antun könnten wenn sie wüsste, dass ich mit ihren Geliebten Wincent zusammen wäre. Also bleibt es lieber geheim, auch wenn ich nicht immer auf passen will, wenn ich mit Wincent  zusammen bin.
Aufjeden Fall ist es echt schön mit ihm auf Tour zu gehen, aber auch echt anstrengend, weswegen ich nach jeden Konzert ins Bett falle, tja aber diesmal denke ich nicht, dass ich mitkommen kann. Ich weiß gar nicht wie ich ihm das sagen soll.
„Hey Süße da bist du ja." lächelt Wincent und kommt zu mir ins Bad.
„Was ist los und warum sitzt du hier?"
„Ich glaube ich kann dieses Jahr nicht mit auf Tour."
Das wird mir sonst zu stressig und zu anstrengend.
„Was wieso?" fragt er erschrocken, als könnte er es gar nicht glauben, was ich ihm gerade erzählt habe.
Okay Augen zu und durch, wird schon schief gehen.
„Ich bin schwanger Wincent."
Erst sagt er eine Weile nichts und ich bekomme langsam Angst, als er mein Gesicht in seine Hände nimmt und mich küsst.
„Ich liebe dich Nia, dass ist das größte Geschenk was du mir hättest machen können." lächelt er.
„Wirklich?"
„Wirklich!"

Weil eine Freundin der Familie Frauenärztin ist, konnten wir nach Praxisschluss zu ihr Wincent war so aufgeregt und ich fand seine Reaktion wirklich süß aber faszinierender war der Ultraschall. Kaum zu glauben, dass ein Baby in mir heran wächst. Unser Baby.
Alles ist perfekt, doch dann als ich mein Handy nehme, trifft mich der Schlag. In allen sozialen Medien ist ein Bild von mir und Wincent und man kann mich eindeutig erkennen.
Sofort kommt Panik in mit hoch und ich hab das Gefühl zu ersticken.
Ganz von weiten höre ich die Tür aufgehen und Wincent der nach mir ruft.
„Oh mein Gott Nia was ist los?"
Verzweifelt versuche ich ihm zu sagen was los ist sagen aber ich kriege kein Wort raus, zeige ihn nur mein Handy.
„Oh Nia, dass ist schrecklich ich weiß du wolltest das nicht aber alles wird gut. Du musst dich jetzt ruhigen. Mach mir nach."
Er legt meine Hand auf seine Brust.
„Einatmen." er holt tief Luft und ich mache es ihm nach.
„Und ausatmen."
Immer wieder atmet er mit mir ein und wieder aus und ganz langsam beruhige ich mich.
„Alles wieder gut?" fragt er besorgt und zieht mich in seine Arme.
„Ja danke." murmle ich und drücke mich an sich.
„Nia irgendwann wäre es eh raus gekommen aber jetzt sie es wenigstens postiv wir müssen uns nicht mehr verstecken und ich verspreche dir, dass es wird dir nichts passieren. Hast du gehört ich lasse nicht zu, dass dir oder dem Baby etwas passiert niemals im Leben. Ich liebe dich und unser Würmchen."
Er drückt mir einen liebevollen Kuss auf meinen Kopf und reibt mir sanft über den Rücken und tatsächlich fühle ich mich gleich etwas besser.
„Wir lieben dich auch Wincent."

8 Monate später:
Verdammt wieso ist er noch nicht da, er kann immer zu spät kommen, aber nicht zu der Geburt seines Kindes.

Gerade als ich denke er schafft es nicht mehr, kommt er abgehetzt ins Zimmer.
„Es tut mir so leid Süße." entschuldigt er sich und küsst meine Stirn.
„Du hast Glück, dass du nicht zu spät bist."
„Das würde ich niemals verpassen." lächelt er und nimmt meine Hand.
Ich bin wirklich froh, dass er es geschafft hat ohne ihn hätte ich es niemals geschafft.
Stunden später ist er dann endlich da, unser kleiner perfekter Sohn.
„Nia er ist einfach unglaublich."
„Wie sein Vater eben." lächele ich und schaue auf unseren Sohn.
„Ich kann es kaum erwarten, ihn den anderen vorzustellen, den kleinen Niklas Weiss." murmelt er. Ich auch nicht und ich bin gespannt was uns die Zukunft noch bringt.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt